Die "Dritte Hand" nutz ich schon seit Jahren nicht mehr und verbrenn mir deswegen trotzdem nicht die Finger beim löten. Jedenfalls nicht so das es Brandwunden gbt. Alles nur eine Frage des Geschicks und der Reihenfolge beim Platinen löten. Wenn man natürlich mit den größten Bauteilen ( Kondensatoren, IC Sockel, Trimmer... ) anfängt ist das kein Wunder. Zuerst die kleinen Bauteile einlöten und dann immer größer werden. So kann man die Platine flach auf den Tisch legen damit die Bauteile nicht rausfallen und kann diese dann in aller Ruhe verlöten.

Wenn der Kolben heiss genug ist, klappts auch mit dem Kabel löten ohne sich die Griffel zu verbrennen.


-RedHead

also es ist auch nicht gut möglichst viel watt zu kaufen, auch wenns nur 2 € mehr kostet. viele teile sind nun mal hitzeempfindlich... ich hab seit 8 jahren einen 25 w ersa kolben und hab da mmernoch meine erste lötspitze drauf. das ding tuts noch perfekt und ich hab keine probs damit. der einzige nachteil ist, dass der griff im lötkolbenständer sehr heiß wird.

anchte auf jeden fall darauf, dass du eine dauerlötspitze kaufst, die halten ein leben lang...

Mit dem großem "C" meint er wohl Conrad. Spar Dir ein paar Kroten zusammen und kauf ne regelbare Lötstation. Muß ja keine Weller oder Ersa sein. Und so teuer sind die Dinger auch nicht mehr. Madenschrauben haben nur die billig Teile, Weller und Ersa haben keine Madenschrauben an der Lötspitze.

Gaslötkolben sind schon ne feine Sache, da geb ich Dir vollkommen recht, ich hab hier auch 2 Stück rumkullern. Nur würde ich mit den Dingern nie an ner Platine oder in nem elektr. Gerät drin rumlöten. Mit der heissen Abluft verkokelt man zu schnell umliegende Bauteile/Kabel.

Dauerlötspitzten halten übrigens auch nicht ewig.


-RedHead