Auszug aus
http://home.fhtw-berlin.de:
"Als Impedanz bezeichnet man den Innenwiderstand eines L. bzw. einer Box bei Wechselstrom. Die Impedanz wird in Ohm gemessen. Je höher die Impedanz einer Box, desto weniger Strom kann durch sie durchfließen, da dem Strom ein Widerstand entgegengesetzt wird.
Der Gleichstromwiderstand einer Box, der sich mit einem Multimeter überprüfen läßt, liegt bei ca. 20% unter dem Wechselstromwiderstand. Eine Box mit einer angegebenen Impedanz von 4 Ohm weist also einen Gleichstromwiderstand von 3,2 Ohm auf.
In der Praxis ist ferner zu beachten, daß sich die Impedanz eines L. mit zunehmender Frequenz erheblich verändert.
Die gängigsten Impedanzwerte von L.-boxen liegen bei 4 oder 8 Ohm. Die Impedanz verwendeter Boxen darf nie geringer sein, als die Mindestimpedanz des verwendeten Verstärkers. D.h., man darf keine 4 Ohm-Box an einen 8 Ohm-Verstäkerausgang anschließen. Sollte nun aber die Impedanz der Box höher sein, als die angegebene Impedanz des Verstärkers, so verringert sich in der Regel nur die Ausgangsleistung des Verstärkers geringfügig.
Heutzutage muss beim Kauf von Boxen jedoch nicht mehr unbedingt auf die Nennimpedanz geachtet werden, da moderne Verstärker meist ausnahmslos sowohl einen Ausgang für 4 Ohm-Boxen als auch einen für 8 Ohm-Boxen besitzen. Boxen mit einer Anschluß-Impedanz von mehr als 8 Ohm gibt es kaum noch zu kaufen."
Google rulez.
Bluefake