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Re: Kabellänge simulieren

Donnerstag, 26. Dezember 2002, 19:32

klick dich am besten nochmal durch alles durch

http://images.google.de/images?q=audiohq+speaker

dieses bild hab ich bei google gefunden, leider krieg ich keine grössere version aber das war das fenster an das ich mich errinnert habe
p4 2400, radeon 9700pro, 768mb pc800 rdram

Re: Kabellänge simulieren

Freitag, 3. Januar 2003, 14:37

Zitat von »Katerchen«



Naja, nicht ganz. Signale breiten sich in Kupferkabeln etwa 20cm pro Nanosekunde aus. Es gibt zwar schnelle Kabel, bei denen die Geschwindigkeit nahe der Lichtgeschwindigkeit ist, aber die sind sauteuer.



Heppa hier werden meine HF-Kenntnisse total revolutioniert. ::)´

Für alle zum mitschreiben: Strom ist eine elektromagnetische Welle, diese breiten sich im Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit aus, in Leitern abhängig vom Kapazitäts- bzw. Induktivitätsbelag C' und L', allgemein besser bekannt in der Beziehung Z0=square(L'/C'), den sogenannten Wellenwiderstand. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist nun v= c0/(square(L'C') mit c0 als Lichtgeschwindigkeit. Wer nun denkt, dass teure Kabel schneller sind, macht einen grundlegenden Fehler, die Geometrie der Kabel bestimmt zwar den Wellenwiderstand, von Interesse ist aber nicht ein Kabel zu bauen, dass wie Vakuum wirkt, sondern Kabel zu bauen die über möglichst grosse Frequenzbänder einen gleichen Wellenwiderstand besitzen, wenn sie das nicht hätten würden die Frequenzen auseinander laufen und das Signal verfäscht ankommen (Dispersion nennt sich das). Aber das sind alles Probleme im Megahertzbereich, nicht unbedingt bei Quasi-DC wie bei Lautsprecherkabeln, hier werden Kabel auf gute Schirmung gegen aussen und gegen Übersprechen hin aufgebaut.
So und was wollte ich sagen?!? Es liegt mit Sicherheit NICHT am Kabel.

Zitat von »Fraiser«

ich warte schon auf ACBrut - das Zucht-Kit für deine Wakü, erhältlich mit "Pflanzen", "Bakterien" oder "Minitierchen" ;D