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Re: Chieftech-Netzteil durchgeknallt

Donnerstag, 6. März 2003, 15:28

Jo, so würd ichs auch mal testen
Auf jeden Fall aber nur mit einer Sicherung, die die exact gleichen Werte hat, sonst hast schnell das Problem das das nächstemal wenn dein Netzteil draufgeht, die ganze Hardware mit in die ewigen Jagdgründe wandert

Re: Chieftech-Netzteil durchgeknallt

Montag, 10. März 2003, 03:21

des problem is halt , dass durch die 115volt die übersetzung nicht mehr stimmt die in der spule von 230v auf 12v 5v etc , sind dann anders --> die "hochempfindliche elektronik geht kaputt , weil zb bei ner niedrigeren spannung, drähte einen höheren wiederstand haben...
funk blitz stink qualm...
P4/3Ghz@WaküEigenbau; AmdAthlonXP1700+@cuplex; Q6600@wakü cuplex;i7-5820k@wakü cuplex;I7-10700k@wakü cuplex
4870 @Wakü-selbstbau; R9-290@wakü aquacomputer; Zotac 980TI@WaküZotac; RTX2080FE@WaküAquacomputer; RTX3070TI@WaküBykski

Re: Chieftech-Netzteil durchgeknallt

Montag, 10. März 2003, 19:21

Zitat von »PSIQ«

des problem is halt , dass durch die 115volt die übersetzung nicht mehr stimmt die in der spule von 230v auf 12v 5v etc , sind dann anders --> die "hochempfindliche elektronik geht kaputt , weil zb bei ner niedrigeren spannung, drähte einen höheren wiederstand haben...
funk blitz stink qualm...


Jo, aber vieleicht war ja die Sicherung schnell genug und es geht noch alles, ich würds einfach mal testen und alle Dräte mit dem Multimeter abgehen. Bei ner Abweichung >0,5V würd ich das Nt packen und wegwerfen

Re: Chieftech-Netzteil durchgeknallt

Mittwoch, 12. März 2003, 16:46

@Dave:

Mir ist das gleiche passiert.
Hab am 115/230 V Schalter rumgespielt und nachm einbauen in den PC vergessen wieder auf 230 V zurückzustellen.
Dann Stecker rein und am Hauptschalter hinten eingeschaltet.
Da kam bei mir auch ein ganz doller Funke hinten raus. Hat sich auch in den Schrank etwas eingebrannt.  :-/
Ausserdem ist der 16A Sicherungsautomat in der Verteilung drauf gegangen. (War wohl ein älteres Modell von NaG, beim 2. Test war ein Busch-Jäger drin und der hats überstanden) *freu*  :D

Dann hab ichs ausgebaut, aufgemacht, kaputte Sicherung gesehen und getauscht, und ausserdem keine kaputten Bauteile bemerkt. Dann wieder Testweise ohne Rechner, Stecker rein und eingeschaltet. JETZT kommts:
Da kam ein Lichtblitz raus, zeitgleich mit dem ziemlich lauten Knall, der heller war wien Stroboskop. und richtig dichter schwarzer Qualm. *hust*  :P
Zum Glück hab ich den Test im Keller gemacht, sonst wär der Russfleck jetzt an der Decke meines Zimmers.  ;)
[glow=red,2,300]NO RISK, NO FUN[/glow]

Fazit: Bei falscher Spannungswahl geht mehr kaputt als "NUR" die Sicherung; so ziemlich alle Kondensatoren Primärseitig und und auch die kleineren Spulen und einiges mehr, je nach Dauer der Einwirkung.  ;D

@Yesombre: Die Sicherung ist nur für Überlastung gedacht, nicht für Überspannung. D.h. die Sicherung schmilzt erst wenn schon die ersten Kurzschlüsse in den Bauteilen vorhanden sind.


@All:
Für die Elektro-Newbies, gebt solche Netzteile in die Werkstatt oder gleich in die Tonne kloppen. Ist gesünder !!  8)

MFG

Re: Chieftech-Netzteil durchgeknallt

Freitag, 14. März 2003, 16:52

vermutlich ist dir ein metall-partikelchen oder ne schraube wärend des betriebs ins netzteil gefallen.

Mir ist auch einmal im netzteil durch leichtsinnigkeit ein kurzschluß passiert.

Bei mir war damals außer der schmelzsicherung noch ein last-wiederstand durchgebrannt.

Guck mal alle dicken lastwiederstände durch und mess ob se noch ganz sind.

Wenn du den fehler nicht findest, solltest du aus dem netzteil jedes teil einzeln auslöten, die teile so beschriften daß du sie hinterher wieder einlöten kannst und dann jedes teil einzeln darauf überprüfen ob es noch seine ursprüngliche funktion hat.

Ich habe das mal mit einem stecker-scanner schaltnetzteil gemacht und gefunden habe ich dann einen wiederstand, der noch ganz aussah(!!) und tatsächlich wiederstand?unendlich hatte.

Du siehst also. Wenn du alle bauteile durchmißt findest du auch den fehler. und wichtig ist: Wiederstände sind nicht nur dann durchgebrannt, wenn sie kaputt aussehen!!
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

Re: Chieftech-Netzteil durchgeknallt

Freitag, 14. März 2003, 23:19

Da ist mir sicher nichts reingefallen ! 8)

Ausserdem hatte ich auch keinen Kurzschluss direkt sondern das NT war auf 115V Spannung eingestellt beim Einschalten.

Und der Vorschlag für das Auslöten aller Teile ist wohl nur was für Schüler und Arbeitslose, weil das Aufwand-Nutzen Verhältnis wohl ziemlich daneben ist.

Denn Zeit ist Geld und soviel ist das Netzteil auch nicht wert um da 3 Stunden oder mehr zu investieren, ohne Aussicht auf Erfolg. Aber nochmals DANKE für den Vorschlag.

MFG

Re: Chieftech-Netzteil durchgeknallt

Samstag, 15. März 2003, 04:17

Ne ich meine aber: Das kannste machen, wenn de so nen teures Aqua-Computer Spezial netzteil hast was 299 Euro kostet. Bei nem billig-netzteil lohnt es sich natürlich nicht.

Aber wenn das passiert ist, weil du das auf 110V umgestellt hast, mußt du sowieso damit rechnen das es nicht mehr zu reparieren ist, weil alles mögliche kaputt ist.

Aber das wußte ich vorher noch nicht weil ich wohl glaubeich nicht alles gelesen hatte.

Aber warscheinlich sind dann die eingangs-elkos durchgeschlagen. kannst die ja mal messen und du kannst ja mal die hochspannungstransistoren messen, ob davon einer durchgeschlagen ist.

Aber normalerweise ist ehe feierabend wenn de nen netzteil auf 110V umstellst. stell es dann am besten in die ecke und kauf dir nene neues. Aber war das denn nen teures oder nen billiges netzteil?
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

LRe: Chieftech-Netzteil durchgeknallt

Samstag, 15. März 2003, 15:38

Levicom 350 W Bluelight für 45 EUR deshalb ab in die Tonne.

MFG

Re: Chieftech-Netzteil durchgeknallt

Samstag, 15. März 2003, 15:44

ahja ich hab noch was vergessen:

Damals hatten wir in der klasse mal so einen alten computer.

Einer person stand hinter dem PC wärend wir daran arbeiteten und plötzlich pfeifte es und fing an zu stinken und qualmen und der PC ging aus.

und dieser blöde junge meinte auch noch, er habe bestimmt nix umgeschaltet. Also für mich war das sicher das der schalter umgeschaltet wurde und zwar wärend der da hinter stand, nicht schon vorher.

Und es ist auch wirklich ganz sicher, daß er umgeschaltet wurde, weil er nämlich danach wieder auf 230V stand. das muß er aber schnell hingekriegt haben..

Tz Tz, was es für komische leute gibt..
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

Re: Chieftech-Netzteil durchgeknallt

Sonntag, 16. März 2003, 01:03

Oh ja! Die gibt es!
Mein WG-Mitbewohner erzählte mal ne interessante Story:
Sie waren mit mehreren (er studiert Maschinenbau... ;o) Leuten an der Uni in so einem Rechner-Pool und waren am arbeiten. Einer von den Jungs meinte, er müsse auch mal den kleinen roten Schalter umlegen, kann ja nix passieren.
Kaum hatte er es getan, da schoß ein riesiger Funken hinten aus dem Rechner, es qualmte und stank. Auf einen Schlag waren alle Rechner und das Licht aus! Da half nur eins! Die Flucht! Sie wurden nicht erwischt, aber da dürfte ne Menge abgeraucht sein...
Also an alle! Vergeßt diesen roten Schalter hinten an euren Rechnern, außer ihr ärgert euch mal wieder maßlos über einen Bluescreen oder bekommt diese sadistischen, fiesen Gedanken....

So long... keep on the good side - 220V!!! ;D