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nochmal:wer erklärt(schieberegister) und Flipflop

Montag, 4. August 2003, 17:54

Hallo: bei meinen recherchen habe ich nix über flipflops gefunden. Kann mir bitte jeman das erklären und noch besser mir ne Seite mit einer (verständlichen ::)) erklärung angeben?

Zitat von »Lev«

ich frag mich ja wann die autoindustrie anfängt en used-look anzubieten :huh:

Re: nochmal:wer erklärt(schieberegister) und Flipf

Montag, 4. August 2003, 20:30

Hm.
Also mit ein paar wenigen Worten is schwierig, ich versuchs einfach mal. Wenn ich böhmische Dörfer rede, frag nach.

Es gibt taktgesteuerte und pegelgesteuerte FlipFlops. Im Prinzip ist ein FlipFlop ein Speicher für ein Bit (SRAMS bestehen aus vielen vielen FlipFlops, im Gegensatz zu DRAMS, die bestehen aus vielen vielen Kondensatoren ;D).

Einfachste Pegelgesteuertes FlipFlop ist ein RS-FlipFlop, das hat einen R (Reset) und einen S (Set) Eingang.
Legt man High an S an, dann geht der Ausgang ebenfalls auf High, und bleibt so, auch wenn man das High am Eingang wieder wegnimmt. Das FLipFlop speichert also den Wert.
Legt man an R High an, dann wird der Ausgangzurückgesetzt auf Low.

Taktgesteuerte FlipFlops haben zusätzlich einen Takt, und übernehmen die Eingangsdaten erst mit einer FLanke des Takts. Die gibts dann noch mit Unterschiedlichem Set/Reset Verhalten und auch z.B. zweistufig.

Ein Schieberegister sind viele hintereinandergeschaltete FlipFlops. Sprich, man legt ganz vorne High an, dann geht mit dem nächsten Takt dieses High ins erste FlipFlop, beim nächsten Takt ins zweite FlipFlop, usw.
Es wird also das, was am Eingang angelegt wird, durch das Schieberegister "durchgeschoben".
C programmers never die. They are just cast into void. Neues moddingtech.de Portal online!

Re: nochmal:wer erklärt(schieberegister) und Flipf

Dienstag, 5. August 2003, 10:47

Zitat von »Bernd«

Hallo: bei meinen recherchen habe ich nix über flipflops gefunden. Kann mir bitte jeman das erklären und noch besser mir ne Seite mit einer (verständlichen ::)) erklärung angeben?

In was für einem Zusammenhang willst du das denn wissen? Das lässt sich nämlich nicht ganz so schnell umfassend erklären. :o

Kurz gesagt ist ein FlipFlop ein Speicher für eine Informationseinheit (1 bit [ja, das Informationsbit wird klein geschrieben]).
Die FlipsFlops reichen von den von -Joker- beschrieben RS-FF bis zu komplexen MasterSlave-JK-FF. DIe werden immer komplizierter, können ihr Signal länger halten, beachten Taktungen und sind gepuffert,.... .
Aber bevor es zu viel Text gibt nochmal die Frage: WOZU DU WOLLE? ;D

Bye
M.

Re: nochmal:wer erklärt(schieberegister) und Flipf

Dienstag, 5. August 2003, 11:03

Das braucht er für seinen "Computer fährt hoch-LED-Zeilen-Mod":
http://forum.aqua-computer.de/index.php?…&threadID=61057

Re: nochmal:wer erklärt(schieberegister) und Flipf

Dienstag, 5. August 2003, 17:49

Ich habe einfach mal nen Simulationsprogramm genommen, und in die Hilfe bei Flip-Flops geschaut.

Siehe da, ich verstehe zwar nicht recht, wass im inneren passiert, aber wohl, dass ich es sehr gut für meine Schaltung verwenden kann. Ich benutze sie als RS-Flip-Flops.:

http://www.mitglied.lycos.de/conrad/bilder/rotgrün.htm

in ca.5 min online!Wenn der server mitspielt]

Zitat

Es tut uns leid, aber der FTP-Server ist zur Zeit aus technischen Gründen nicht zu erreichen... Bitte versuchen Sie es später noch einmal :-)
sogar mit smilie. schmutz!



(etwas groß geraten, aber wenn ich es kleiner mache, erkennt man die Leiterbahnen nicht mehr)

Zitat von »Lev«

ich frag mich ja wann die autoindustrie anfängt en used-look anzubieten :huh:

Re: nochmal:wer erklärt(schieberegister) und Flipf

Dienstag, 5. August 2003, 22:10

Zitat von »Limbachnet«

Das braucht er für seinen "Computer fährt hoch-LED-Zeilen-Mod":

Dann ist der interne AUfbau von den Schieberegistern und FlipFlops ja total egal. Dann ist die Erklärung einfach:

Dat Ding funktioniert wie ne normale FIFO Schlange. Was zuerst rein geht, kommt zu erst raus.
Mit jedem Takt wandert ein Element eine Position in der Schlange weiter.
Wenn das SR etwa 8 Bit fasst, so dauert es 8 Takte, bis das erste Signal am Ausgang abgegriffen werden kann. Nach 9 Takten ist es das zweite Signal. Nach 10 Takten das dritte Signal....

Stell dir vor, bei jedem Takt würdest du einen weitern Buchstaben des Alphabets in das Register hauen. Der Eingang ist links, der Ausgang ist rechts. Dann sieht es so aus (aus 4 bit begrenzt):
.... <- Anfang
A... <- erster Takt, Signal mit Wert A am Eingang
BA..
CBA.
DCBA <- vierter Takt, Signal mit Wert A am Ausgang angekommen
EDCB
FEDC
GFED <- letztes Eingangssignal
.GFE
..GF
...F <- letztes Eingangsignal am Ausgang
.... <- S-Register vollkommen leer


A bisserl klarer?
::)

Viel Erfolg beim Basteln! ;D