Schottkydioden haben eine Halbleiter-Metall-Sperrschicht. Dadurch sind sie besonders schnell und haben eine geringe Durchlassspannung. Es fallen also nicht 0,7 sondern nur ca. 0,3V ab. Der Nachteil ist, sie haben nur eine geringe Sperrspannung von ca. 45V, Ausnahmen gehen bis maximal 100V.
Da bei Dir eine 1A-Diode eingesetzt wurde, hat sie Gleichrichtaufgaben oder so. Da ist die Auswahl nicht so kritisch. Du musst also nur die maximale Sperrspannung und den maximalen Strom beachten.
Die Anschlussdrähte aber so kurz wie möglich halten. Es kann sein, dass die Diode in einem Schaltwandler einegsetzt wird. Bei 300kHz machen sich ein paar cm Draht schon bemerkbar.
Gruß,
Knuffi