elektronischer trafo -> der korrekte name ist schaltnetzteil - haben normalerweise einen (wesentlich) besseren wirkungsgrad als normal gewickelte trafos.

trafos verbrauchen immer mehr leistung als sie an die lampen abgeben.

normale trafos geben vielleicht 60-80% der aufgenommenen leistung weiter, wärend schaltnetzteile auf 75-95 der aufgenommenen leistung weitergeben können.

(kann natürlich sein, daß die ungefähren werte anders sind aber so ungefähr in etwa.)

das VA bei den trafos besagt glaube ich aus, daß der trafo die angegebene leistung immer in sich herein zieht. die überschüssige leistung, die nicht am ausgang abgenommen wurde, wird wieder in das netz (230V-seite) als blindleistung zurückgespeißt, wobei bei diesem vorgang natürlich verlust entstehen.

deshalb ist es auch besser, wenn man weiß, daß man aus einem trafo nur 50 statt 300 Watt rausholen will, den zu nehmen, der nur 50 Watt abgibt, statt dem der 300 Watt abgeben kann. Weil dieser für 300 Watt dann eigentlich eine für 300 Watt gerechte verlustleistung erzeugen müßte statt eine auf 50 Watt angemessene verlustleistung.

trotzdem ist es natürlich so, daß der trafo nie immer die volle angegebene leistung verbraucht. er hat nur verlust, wie als wenn er die volle leistung verbrauchen würde, aber ansonsten verbraucht er nur die verluste + die in echt herausgenommene leistung und nicht die komplette leistung, die er schaffen soll.

und wie gesagt:
dein "elektronischer trafo" ist besser. nimm den ruhig, der hat auf jeden fall eine geringere verlustleistung als ein normaler trafo.