Hi
Ich möchte vorweg nehmen, dass es sich hierbei um keinen dieser "Hilfe ich bin nicht in der Lage meine Hausaufgaben alleine zu machen"-Threads ist
Die nun geschilderten Probleme will ich nur aus reinem Interesse lösen.
Also: Es gilt 2 Schwingkreise aneinander anzupassen: Hier mal die relevanten Elemente
Schwingkreis Nr1: Flache Spule (10Wdg.), Kondensator
Schwingkreis Nr2: Zylindrische Spule (1000 Wdg.), Toroid als zu ladendes Element
Mein Problem ist nun die Definition bzw die Anwendung der Formel der Induktivität auf die Flache Spule, da ich diese mit einer zylindrischen Spule hergeleitet kenne.
In letzterem Fall ist die größe A die Querschnittsfläche und l die Länge des Spulenkörpers
In Analogie dazu musst dann bei einer flachen Spule l gleich der Drahtstärke bzw der Höhe der Spule und A = 2pi r sein (Zählen die Leiderschleifen an sich auch mit zur durchflossenen Fläche oder muss ich diese mit rausziehen?)
Ist da ein Denkfehler drin?
Mein 2tes Problem bezieht sich auf den 2ten Schwingkreis.
Die Schwingfrequenz des ersten ist dann ja mit 1/(2pi sqrt(L C)) leicht bestimmbar.
Jedoch fehlt mir beim 2ten, anzupassenden Schwingkreis die Kapazität des Toroiden. Das einzige was ich gefunden habe ist C = 4 pi E0 r für die Kapazität einer Kugel.
Da die Ladungen bei einem Körper immer auf der Oberfläche liegen müsste man doch über die Formel für die Kugeloberfläche und die der Toroidenoberfläche auf C(Toroid) kommen, oder? Leider bin ich im Moment aber zu verplant mir die Formel der Oberfläche eines Toroiden herzuleiten. Hat da jemand was?
So. Ich sage mal vielen Dank für die Hilfe
Gruß
Finn