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Anpassung zweier Schwingkreise

Dienstag, 14. Dezember 2004, 19:01

Hi

Ich möchte vorweg nehmen, dass es sich hierbei um keinen dieser "Hilfe ich bin nicht in der Lage meine Hausaufgaben alleine zu machen"-Threads ist ;)
Die nun geschilderten Probleme will ich nur aus reinem Interesse lösen.

Also: Es gilt 2 Schwingkreise aneinander anzupassen: Hier mal die relevanten Elemente

Schwingkreis Nr1: Flache Spule (10Wdg.), Kondensator

Schwingkreis Nr2: Zylindrische Spule (1000 Wdg.), Toroid als zu ladendes Element

Mein Problem ist nun die Definition bzw die Anwendung der Formel der Induktivität auf die Flache Spule, da ich diese mit einer zylindrischen Spule hergeleitet kenne.

In letzterem Fall ist die größe A die Querschnittsfläche und l die Länge des Spulenkörpers

In Analogie dazu musst dann bei einer flachen Spule l gleich der Drahtstärke bzw der Höhe der Spule und A = 2pi r sein (Zählen die Leiderschleifen an sich auch mit zur durchflossenen Fläche oder muss ich diese mit rausziehen?)
Ist da ein Denkfehler drin?

Mein 2tes Problem bezieht sich auf den 2ten Schwingkreis.

Die Schwingfrequenz des ersten ist dann ja mit 1/(2pi sqrt(L C)) leicht bestimmbar.

Jedoch fehlt mir beim 2ten, anzupassenden Schwingkreis die Kapazität des Toroiden. Das einzige was ich gefunden habe ist C = 4 pi E0 r für die Kapazität einer Kugel.
Da die Ladungen bei einem Körper immer auf der Oberfläche liegen müsste man doch über die Formel für die Kugeloberfläche und die der Toroidenoberfläche auf C(Toroid) kommen, oder? Leider bin ich im Moment aber zu verplant mir die Formel der Oberfläche eines Toroiden herzuleiten. Hat da jemand was?

So. Ich sage mal vielen Dank für die Hilfe ;)

Gruß
Finn


"Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt."

Re: Anpassung zweier Schwingkreise

Dienstag, 14. Dezember 2004, 19:19

Na wenn das nicht nach Elektronik gehört dann weiß ich echt nicht... ;)
"I am a leaf on the wind, watch how I soar!
-- Hoban Washburn

Re: Anpassung zweier Schwingkreise

Dienstag, 14. Dezember 2004, 19:30

Das sind eher mathematische und physikalische Probleme

Aber wenn sie meinen ;)
"Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt."

Re: Anpassung zweier Schwingkreise

Mittwoch, 15. Dezember 2004, 15:20

Zitat

Zählen die Leiderschleifen an sich auch mit zur durchflossenen Fläche oder muss ich diese mit rausziehen?


Bei ner Leiterschleife: n=1 ()entfällt also praktisch)

Zitat

Mein Problem ist nun die Definition bzw die Anwendung der Formel der Induktivität auf die Flache Spule, da ich diese mit einer zylindrischen Spule hergeleitet kenne.


Ich versteh nicht, was du mit "flacher Spule" meinst. Radius größer als Länge? Beschreib mal, was du darunter verstehst.

Zitat

Drahtstärke

Die spielt doch in keiner Formel ne Rolle, da die Stromstärke entscheidend ist: kelinerer Draht = andere Stromstärke als bei dickerem Draht ::).

cya
x-stars
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Re: Anpassung zweier Schwingkreise

Mittwoch, 15. Dezember 2004, 17:04

Zitat von »x-stars«



Bei ner Leiterschleife: n=1 ()entfällt also praktisch)


Ich versteh nicht, was du mit "flacher Spule" meinst. Radius größer als Länge? Beschreib mal, was du darunter verstehst.

Die spielt doch in keiner Formel ne Rolle, da die Stromstärke entscheidend ist: kelinerer Draht = andere Stromstärke als bei dickerem Draht ::).

cya
x-stars


Du hast bei keiner deiner Aussagen nachvollzogen was ich meinte ;)

Zu 1) Da steht Leiterschleifen.
Angenommen man hat eine Spule die sehr dicke Wicklungen hat. Zählen dann die Wicklungen mit zur durchfluteten Fläche, oder nicht?

2) Eine flache Spule ist eine Spule die wie eine Schnecke aussieht.  Sowat hier

3) Das was du da als I interpretierst ist ein kleines L, also die Länge. Bei einer solchen flachen Spule müsste in der Formel L = .... n² A / l das l dann doch die "höhe" der Spule sein, also die Drahtstärke. Nun verstanden?

Gruß
Finn


"Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt."

Re: Anpassung zweier Schwingkreise

Mittwoch, 15. Dezember 2004, 20:27

Ich hab Leiterschleife ohne "n" gelesen, d.h. bei mir eine Wicklung, alles andere nenn ich Spule ::).


Zitat

Das was du da als I


Ich hab nichts inerpretiert, ich meine I (...Stromstärke), die spielt eine Rolle, die Dicke des Drahtes nicht. Aber jetzt hab ichs verstanden ;D.

Nagut, dann jetzt ein neuer Anlauf ::):
Fläche ist wohl klar, dass ist r*r*pi mit r gleich vom Mittelpunkt der Spule zum inneren Rand (Schiebelehre nehmen und Durchmesser /2) - also nicht größte Fläche gesamt sondern nur die Fläche ohne den Draht.

l = Drahtstärke ;D

Den Rest hatten wir noch nicht :-X :).

cya
x-stars
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Re: Anpassung zweier Schwingkreise

Mittwoch, 15. Dezember 2004, 21:36

Gut damit ist das geklärt ;) Ich war mir eben ned sicher ob bei der durchfluteten Fläche die Windungen mitzählen oder ned.

Fehlt nurnoch die Kapazität des Torus.. Naja, muss ich sonst mal herleiten ;D

Danke!
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