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Re: µC gesucht
Montag, 2. Mai 2005, 12:23
Zitat von »capt«
bei sehr guter rechenleistung
was heißt bei dir sehr gute rechenleistung?
je nach anwendung können 400MHz oder auch 5Mhz oder noch weniger angebracht sein (jaa, ich weiss durchaus dass rechenleistung nicht nur vom takt abhängt, aber grade deswegen wär es schon gut zu wissen was das ding am ende alles machen soll).
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Re: µC gesucht
Montag, 9. Mai 2005, 13:42
die leistungsanforderungen sind schon relativ hoch, eigentlich sollte es fast ein dsp sein, da ich festkomma-arithmetik benötige - sonst sind nicht mehrere tausend matrixmultiplikationen und trigonometrische funktionen pro sekunde möglich (das teil ist für eine relativ komplizierte kraftregelung)...
mir gehts eigentlich nur um das interface, da ich mehrere bussysteme vermeiden will. normaler i²c ist schlicht zu langsam, da ich aufgrund der schnellen updates und vielen sensoren/aktoren am bus ca. 700 kbit nettodatenrate haben werde. die busleitungslänge ist ca. 10m bis zum letzten baustein. möglich wäre das aufsplitten auf 3 standardbusse oder die verwendung 2er can-busse (die aber meist trotz der häufigen verwendung im automationsbereich auch schlechte erfahrungen mit sich bringen, vor allem bezüglich der erreichbaren zykluszeit bei regelungen). usb wäre unerwünscht wegen des verkabelungsaufwandes, coax-ethernet würde ich dagegen z.b. nehmen. da ich bisher keinen baustein überhaupt mit schnellem i²c gefunden habe, ist mir mittlerweile egal um was es sich genau handelt: schnittstellenbaustein, mikrocontroller, ich nehme alles und verwende dann den ic nur für die kommunikation. wenn jemand vorschläge hat, ich bin für alles offen
mir gehts eigentlich nur um das interface, da ich mehrere bussysteme vermeiden will. normaler i²c ist schlicht zu langsam, da ich aufgrund der schnellen updates und vielen sensoren/aktoren am bus ca. 700 kbit nettodatenrate haben werde. die busleitungslänge ist ca. 10m bis zum letzten baustein. möglich wäre das aufsplitten auf 3 standardbusse oder die verwendung 2er can-busse (die aber meist trotz der häufigen verwendung im automationsbereich auch schlechte erfahrungen mit sich bringen, vor allem bezüglich der erreichbaren zykluszeit bei regelungen). usb wäre unerwünscht wegen des verkabelungsaufwandes, coax-ethernet würde ich dagegen z.b. nehmen. da ich bisher keinen baustein überhaupt mit schnellem i²c gefunden habe, ist mir mittlerweile egal um was es sich genau handelt: schnittstellenbaustein, mikrocontroller, ich nehme alles und verwende dann den ic nur für die kommunikation. wenn jemand vorschläge hat, ich bin für alles offen
Re: µC gesucht
Montag, 9. Mai 2005, 17:44
Als bus kannst du mal einen RS485 testen [...]
stimmt, den hab ich bisher gar nicht in erwägung gezogen - kann mich da so dunkel an vorlesungen zum thema bussysteme erinnern...da sind die chancen vielleicht nicht so schlecht, eine brauchbare lösung zu bekommen, die vor allem standards entspricht und erweiterbar ist...danke
ob ein fpga die beste lösung ist, darüber lässt sich jedoch streiten...vor allem sind die preise für vernünftige modelle auch nicht gerade niedrig...