also: heutzutage ist es eigentlich egal, wierum man die leitungen anschließt. trotzdem sollte man mit blick auf spätere arbeiten auch von anderen leuten darauf achten, die leiter richtig herum anzuschließen.
bis zum hausanschluss ist die telekom (oder der jeweilige anbieter) für die leitung verantwortlich, ab dann du (bzw. der dafür beauftragte elektriker o.ä.). durch tausch der leitung kann der betreiber durch, wenn vorhanden, einen sog. PPA (enthält widerstand und diode) feststellen, ob die leitung bis zu dir tut - wenn ja, ist das nicht mehr deren problem.
für die anschlüsse 1-2 (La, Lb, b2, a2) sind die vier leitungen eines telefonverlegekabels (für dich sind nur die ersten beiden interessant) bei telekom-kabeln mit ringen (ohne, einer, zwei eng, zwei weit) und bei siemens-kabel mit farben (rot, schwarz, gelb, weiß) gekennzeichnet.
zwischen La und Lb sollte eine spannung von etwa 60 V anliegen, je nachleitungslänge auch weniger (bei mir sind es ~48 V).
um das zu testen, stellst du dein multimeter auf gleichspannung (V=) und den nächsten bereich höher als 60 (z.b. 200). dann einfach je eine messspitze an jede leitung halten und gucken. je nach polung ist das ergebnis dann mit positivem oder negativem vorzeichen.
auf La sollten -60 V und auf Lb masse anliegen. wenn du anhand des vorzeichens beim obigen test die polung nicht ersiehst, miss beide leitungen einzeln gegenüber einer masse wie der an der steckdose (das ist das was _rausguckt_, NICHT!!! in die löcher reinstochern!!!), also La<->erde (=> -60V) und Lb<->erde (=> 0V).
es ist schnurzegal, weil es mit wechselspannung funktioniert.
dem toaster ists ja auch egal und die waschmaschine dreht auch immer in derselben richtung, egal, wierum der stecker is.
erstaunlicherweise hat das umdrehen des steckers aber hin und wieder bei einigen (offenbar technisch nicht so perfekten) geräten nebeneffekte vermieden. im regelfall hast du aber recht