• 16.04.2024, 12:01
  • Registrieren
  • Anmelden
  • Sie sind nicht angemeldet.

 

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Aqua Computer Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Von 18V auf 12V wie ohne großen Verlust?

Sonntag, 23. April 2006, 14:34

Hey Leuz,

wie komme ich am besten von 18V runter auf 12V ohne, dass ich großartig Leistung an Wiederständen verliere?
Da steht nix :-P

Re: Von 18V auf 12V wie ohne großen Verlust?

Sonntag, 23. April 2006, 15:08

Hi

Ich würd das über ein Festspannungsregler machen, der aber zwangsläufig etwas warm werden wird (muss ja schließlich 6V verblaßen) aber in meinen augen ist das das einfachste.
Musste nur aufpassen das der genug leistung für dein vorhaben verträgt, also das du ihn nicht überlastest (mit dem strom).
Hab mir mal als schulprojekt ein netzteil gebaut da hat ein festspannungsregler aus 42V 12V gemacht.. ohne kühlung, wird aber recht warm.

MFG Kagemaru

PS. was willst du eigentlich an die 12V hängen

Re: Von 18V auf 12V wie ohne großen Verlust?

Sonntag, 23. April 2006, 15:15

Das ganze soll ein Akkupack für ein CB-Handfunkgerät werden. Da leider der vorhandene Akkuhalter (10 AA Bats) verschmort ist (habe das Teil genau aus dem Grund geschenkt bekommen) dachte ich mir ich hänge einfach 2 9V-Blocks zusammen und betreibe das Teil damit. Ist hald max auf 12-13V ausgelegt.

Kannst du mir auch sagen, welchen Regler ich da genau brauche?
Da steht nix :-P

Re: Von 18V auf 12V wie ohne großen Verlust?

Sonntag, 23. April 2006, 15:55

Hi

Ich würde sagen du suchst dir hier einen raus (alle mit Uaus=12V außer die bei denen Iaus gleich oder kleiner als 100mA ist) oder schau mal bei Conrad nach Bleiakkus vileicht passt ja einer.

MFG Kagemaru

Löten kannst du ja oder ??

Re: Von 18V auf 12V wie ohne großen Verlust?

Sonntag, 23. April 2006, 16:06

Kay dann werd ich mir wohl einen von denen besorgen. Nur noch eine Frage. Bei denne heißt es von wegen Uin 35V (max). Also müsste es funktionieren, wenn ich nur mit 18V reinfahre oder?

ps. Löten kann ich ja ;)

edit: Meinst du, dass ich nen Kühlkörper brauche, wenn ich einen mit 1A benutze und ca 900mA drüber laufen lasse?
Da steht nix :-P

Re: Von 18V auf 12V wie ohne großen Verlust?

Sonntag, 23. April 2006, 16:09

Hi

7812 für den normalen der braucht dann ca. 1,5 Volt mehr wie die Nennspannung (also ca.13,5 ;)) oder einen Lowdrop L4940V12 der begnügt sich mit ca. 0,5 Volt mehr (kann auch mehr sein, je nachdem was du an Strom ziehst).

Du könntest auch einen DC-DC Wandler verwenden.
Da weiß ich jetzt nicht genau was du dir da aussuchen könntest, hab bisher nur mal einen verwendet der aus 5 Volt Eingangsspannung -15Volt Ausgangsspannung macht.
Ob man jetzt da auch so frei in der Eingangsspannungwahl ist wie bei den Festspannungsreglern weiß ich nicht. Muss mal bei bei Reichelt unter "DC/DC Wandler" schauen.

Aber billiger we mit dem Regler + 2 Kondensatoren laut Datenblatt wirds mit Sicherheit nicht, nur von der Verlusleitung könntest du besser liegen.

Gruß MISZOU  


Edit: Kühlkörper bei den Werten die du ihm abverlangst auf jeden Fall. Bitte um Berichtigung! Ich glaube da werden dann 0,9A*6Volt=5,4 Watt an der Mini Fläche verbraten. Darf zwar 150°C maximal erreichen, aber da kann dir sicher einer mehr dazu sagen. Ich hab jeden den ich bisher verwendet habe mit Kühlkörpern ausgestattet ;D.

Re: Von 18V auf 12V wie ohne großen Verlust?

Sonntag, 23. April 2006, 16:17

Alles klar, dann werd ich am Montag mal wieder den Elektroladen besuchen und nerven ;D
Da steht nix :-P

Re: Von 18V auf 12V wie ohne großen Verlust?

Sonntag, 23. April 2006, 17:46

Zwei 9V Block haben eine zu geringe Kapazität, (600mAh bei Batterie, Akkus haben ~200mAh) d.h. du wirst damit bei 0,9A Stromaufnahme keine allzulangen Laufzeiten haben.

Re: Von 18V auf 12V wie ohne großen Verlust?

Sonntag, 23. April 2006, 20:39

Nur 600 bei ner Bat :o :o ?? Dachte die haben viel mehr!!
Da steht nix :-P

Re: Von 18V auf 12V wie ohne großen Verlust?

Sonntag, 23. April 2006, 21:40

HI

fals du das mit den festspannungsreglern machst -> auf jedenfall ein kühlkörper

aber besser wäre es wenn du dir ein neuen akku holst da die kapazität von 9V blocks doch recht schwach ist -> deshalb der link mit den bleiakkus.

MFG Kagemaru

Re: Von 18V auf 12V wie ohne großen Verlust?

Sonntag, 23. April 2006, 22:26

Die höchste Kapazität bei 9V-Block hat ein Lithium 9-Volt Block, nämlich 1200 mAh. Mit 6.70 EUR das Stück aber auch teuer und hier nicht zu gebrauchen.
Die geringe Kapazität kommt durch die hohe Spannung die inter durch Reihenschaltung von Einzelelementen erreicht wird.

Auch ist bei Akkubetrieb immer sinnvoll die gewünschte Spannung durch die Zellenanzahl zu bestimmen, in diesem Falle zehn. Für Wärmeverluste durch Spannungsreduktion ist chemische Energie(Akku) zu kostbar, teuer.

Re: Von 18V auf 12V wie ohne großen Verlust?

Sonntag, 23. April 2006, 22:26

Zitat von »Freakmaster«

Nur 600 bei ner Bat :o :o ?? Dachte die haben viel mehr!!



Kommt daher, dass da 6 Zellen in Reihe geschaltet sind. Und damit die in eine Gehäuse der Größe eines 9V-Blocks passen, müssen se eben enstrpechend klein sein = geringe Kapazität ;)

Re: Von 18V auf 12V wie ohne großen Verlust?

Sonntag, 23. April 2006, 22:27

Dann werd ich mich wohl erst noch nach anständigen Bats umsehen.
Da steht nix :-P

Re: Von 18V auf 12V wie ohne großen Verlust?

Freitag, 28. April 2006, 20:00

Zitat von »MISZOU«

Du könntest auch einen DC-DC Wandler verwenden.
Da weiß ich jetzt nicht genau was du dir da aussuchen könntest, hab bisher nur mal einen verwendet der aus 5 Volt Eingangsspannung -15Volt Ausgangsspannung macht.
Ob man jetzt da auch so frei in der Eingangsspannungwahl ist wie bei den Festspannungsreglern weiß ich nicht.

ist man zumindest bei eigenbau eigentlich recht weitgehend, prinzipbedingt sind schaltregler (abhängig von der externen beschaltung) ja zu jeder step-up/step-down/inverting-schweinerei bereit, das teil macht ja nichts anderes als durch anpassen der on/off-zeiten den loopback an eine referenzspannung anzugleichen. bei step-down (also von hoher auf niedrige spannung) wie hier gewünscht ist der ripple am ausgang recht gering, solange die spannungsunterschiede nicht zu groß sind und ggf. durch ein weiteres lrc-glied leicht auf ein minimum zu senken, bei step-up kann aber zusätzlich noch ein linearregler nötig sein, wenn das verhältnis von gewünschter ausgangs- zu vorhandener eingangsspannung sehr groß ist.

generell ist für die fragestellung "von 18v auf 12v ohne großen verlust" nur ein schaltregler geeignet (der auf einen extrem guten wirkungsgrad kommt und nicht nur einfach wie schon von anderen erwähnt leistung verbrät), im konkreten fall ist wohl aber eine vernünftige akkudimensionierung (mit deutlich weniger als 18v) in verbindung mit einem low-drop linearregler die mit abstand beste wahl...

Re: Von 18V auf 12V wie ohne großen Verlust?

Freitag, 28. April 2006, 22:20

Ich danke euch allen für die Tips aber ich habs jetzt doch geschaft den originalen Batteriehalter wieder herzurichten.
Da steht nix :-P