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"Akkuweiche" selbst gebastelt?
Mittwoch, 17. Mai 2006, 17:30
Hey Leuz!
Ich mal wieder
Also:
Ich habe hier ein paar sogenannte C-Pager liegen. Das sind Pager für den CB-Funk. Diese Pager muss ich über den Funk auf ihre Rufnummer programieren.
Das Problem ist jetzt, dass diese Pager ihre Rufnummer "vergessen", wenn ich die Batterie rausnehme. Meine Idee war nun eine zusätzliche kleine Batt einzulöten.
Das dürfte aber leider nicht funktionieren, da diese ja auch entladen werden würde, wenn Batterien eingelegt sind.
Da währe ja ne Akkuweiche ne Möglichkeit. Oder habt ihr andere Ideen?
Dann hatte ich noch die Idee, dass ich einen Kondensator (Gold-Cap) einlöten könnte. Die Frage währe, ob das ganze Sinn machen würde bzw. wie lange würde der Kondensator denn herhalten, wenn er eine Kapazität von 220.000 µF (oder 1F) hätte und der Melder im ausgeschaltenen Zustand 150µA benötigt.
Ich mal wieder
Also:
Ich habe hier ein paar sogenannte C-Pager liegen. Das sind Pager für den CB-Funk. Diese Pager muss ich über den Funk auf ihre Rufnummer programieren.
Das Problem ist jetzt, dass diese Pager ihre Rufnummer "vergessen", wenn ich die Batterie rausnehme. Meine Idee war nun eine zusätzliche kleine Batt einzulöten.
Das dürfte aber leider nicht funktionieren, da diese ja auch entladen werden würde, wenn Batterien eingelegt sind.
Da währe ja ne Akkuweiche ne Möglichkeit. Oder habt ihr andere Ideen?
Dann hatte ich noch die Idee, dass ich einen Kondensator (Gold-Cap) einlöten könnte. Die Frage währe, ob das ganze Sinn machen würde bzw. wie lange würde der Kondensator denn herhalten, wenn er eine Kapazität von 220.000 µF (oder 1F) hätte und der Melder im ausgeschaltenen Zustand 150µA benötigt.
Re: "Akkuweiche" selbst gebastelt?
Freitag, 19. Mai 2006, 13:24
naja die kondensator idee könnte umgesetzt werden,
musst dich nur beeilen das du schnell neue akkus reinkriegst
das problem ist dann aber das die die ganze zeit geladen sind.
also nen schalter davor einschalten wenn akku getauscht werden soll, warten. akku raus neuen akku rein, kondensator wieder ausschalten.
etwas kompliziert aber funktioniert
geht aber garantiert eleganter
musst dich nur beeilen das du schnell neue akkus reinkriegst
das problem ist dann aber das die die ganze zeit geladen sind.
also nen schalter davor einschalten wenn akku getauscht werden soll, warten. akku raus neuen akku rein, kondensator wieder ausschalten.
etwas kompliziert aber funktioniert
geht aber garantiert eleganter
Re: "Akkuweiche" selbst gebastelt?
Freitag, 19. Mai 2006, 21:19
Mit wievielen Batterien bzw. wieviel Spannung arbeitet Das Gerät?
Das mit dem Goldcap ist eine Gute idee da diese auch über recht geringe Leckströme verfügen.
Bei 150µA sollte ein Solcher auch noch recht lange durchhalten.
Es kommt natürlich darauf an wieviel platz in dem Gerät noch ist ! :
Das mit dem Goldcap ist eine Gute idee da diese auch über recht geringe Leckströme verfügen.
Bei 150µA sollte ein Solcher auch noch recht lange durchhalten.
Es kommt natürlich darauf an wieviel platz in dem Gerät noch ist ! :
Re: "Akkuweiche" selbst gebastelt?
Sonntag, 21. Mai 2006, 14:17
Zitat von »Blackiceuser«
Wenn Allerdings die Batterie Komplett entladen
ist Hilft dir der Kondensator auch wenig!
BTW. 3,2V sind das Lithium Batterien? Oder normale Alkalis?
Hi!
Es sind 3 normale 1,2V AAA Batts drin (alkis).
Hmm daran, was passiert, wenn die Bats leer sind hab ich noch gar nicht gedacht! Meinst du es ist möglich, dass man den C dirrekt an das IC löten kann? Müsste natürlich noch rausmessen, welche Pins des is klar. Dann sollte der Pager zwar aus sein aber die Programierung müsste doch erhalten bleiben.
Re: "Akkuweiche" selbst gebastelt?
Dienstag, 23. Mai 2006, 23:45
Also! das mit den leeren Batterien hats ins sich:
man könnte die Leiterbahn zum Speicher-IC hin
unterbrechen und eine Shottky-Diode einlöten. wobei die
Warscheinlich auch nur recht wenig hilft. Da die Batterien sich ja Langsahm entladen und dabei der Kondensator trotz der
Diode immer ungefähr 0,3V (Vorwärtspannung der Diode) unter Batteriespannung haben wird! Zudem hat ein solches IC
auch eine Haltespannung die nicht unterschritten werden darf!
Sprich das Problem mit dem Batterien Wechseln ist (relativ) einfach.
Das mit den leeren Bakterien ist mit "einfachen" mitteln nicht zu lösen. :-/
man könnte die Leiterbahn zum Speicher-IC hin
unterbrechen und eine Shottky-Diode einlöten. wobei die
Warscheinlich auch nur recht wenig hilft. Da die Batterien sich ja Langsahm entladen und dabei der Kondensator trotz der
Diode immer ungefähr 0,3V (Vorwärtspannung der Diode) unter Batteriespannung haben wird! Zudem hat ein solches IC
auch eine Haltespannung die nicht unterschritten werden darf!
Sprich das Problem mit dem Batterien Wechseln ist (relativ) einfach.
Das mit den leeren Bakterien ist mit "einfachen" mitteln nicht zu lösen. :-/
Re: "Akkuweiche" selbst gebastelt?
Dienstag, 23. Mai 2006, 23:56
Oha du bist Fix..... ;D
Also Formel der Überbrückungszeit währe: Tau = R*C
Wobei R sich aus den 3,2V/150µA ergibt! C in Farad.
Nach einem Tau entladezeit besitzt der Kondensator noch 67% seiner Ladung.
(Die Entladefunktion ist nichtlinear).
In berücksichtigung der Haltespannung des IC würde ich
sagen das man mit Ca. einem Tau Haltezeit Rechnen Kann.
Also Formel der Überbrückungszeit währe: Tau = R*C
Wobei R sich aus den 3,2V/150µA ergibt! C in Farad.
Nach einem Tau entladezeit besitzt der Kondensator noch 67% seiner Ladung.
(Die Entladefunktion ist nichtlinear).
In berücksichtigung der Haltespannung des IC würde ich
sagen das man mit Ca. einem Tau Haltezeit Rechnen Kann.