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Re: Lüfter Pfeifen mit Drehzahlsteuerung!?
Donnerstag, 14. Dezember 2006, 01:34
Zitat
Hast du da nicht 2 mal einen Widerstand gerechnet?
Nicht dass ich wüsste - wo denn?
Also bei Conrad gibt es Draht Widerstände die bis 5W gehen, die mich aber 0,50€ pro stück kosten.
Meinst du solche?
Ja, so etwa in der Preisregion werden die wohl liegen.
Ich hab das auch so ähnlich vorgehabt, einen Schalter mit dem ich aus, 7V, 12V schalten kann, aber da mir jemand einen SUPER Ratschlag mit der scheiß Drehzahlsteuerung gegeben hat und mir gesagt hat, das es viel simpler ist, hab ich nun das Problem!
Naja - Du hattest eher nach einem Poti für die 4,5A gesucht. Und damit hättest Du auch Probleme bekommen, nur andere als jetzt.
Re: Lüfter Pfeifen mit Drehzahlsteuerung!?
Donnerstag, 14. Dezember 2006, 20:59
Der Ersatzwiderstand des Lüfters ist damit 12V/300mA=40Ohm. [1] Wenn Du davor den Tiefpass mit einem 47Ohm-Widerstand [2] in Reihe setzt, dann hat die Reihe einen Gesamtwiderstand von 87Ohm, da fließen nur noch 12V/87Ohm=138mA. Die Fließen auch über den 47Ohm-Widerstand, an dem 47Ohm*138mA=6,5V [3] Spannung anliegen. Das ergibt eine zu verbratende Leistung von 6,5V*138mA=0,9W.
Da hab ich die Widerstände zusammen gezählt die du gerechnet hast.
Naja - Du hattest eher nach einem Poti für die 4,5A gesucht. Und damit hättest Du auch Probleme bekommen, nur andere als jetzt.
Naja, eigentlich war das so:
Als aller erstens wollte ich eigentlich die schalter,
als 2tes hat dann mein ... mir den Drehpoti vorgeschlagen,
und danach hat mir Conrad die Drehzahlsteuerung vorgeschlagen.
Ich Probiere es jetzt mal mit einer Drosselspule,
mir wurde gesagt, das ein widerstand nicht viel helfen würde.
Re: Lüfter Pfeifen mit Drehzahlsteuerung!?
Freitag, 15. Dezember 2006, 12:22
Da hab ich die Widerstände zusammen gezählt die du gerechnet hast.
OK, aber Du sollst nicht nur addieren, sondern wir wollen doch die benötigte Leistungsklasse des Widerstandes ermitteln:
Der Ersatzwiderstand des Lüfters ist damit 12V/300mA=40Ohm. [1] Wenn Du davor den Tiefpass mit einem 47Ohm-Widerstand [2] in Reihe setzt, dann hat die Reihe einen Gesamtwiderstand von 87Ohm, da fließen nur noch 12V/87Ohm=138mA.
So. Damit haben wir den fließenden Strom. Da ist der Widerstand [2] natürlich dabei. Und nun wird rückwärts die Spannung ermittelt, die dieser Strom über diesen Widerstand abfallen lässt:
Die Fließen auch über den 47Ohm-Widerstand, an dem 47Ohm*138mA=6,5V [3] Spannung anliegen.
Das sind zwei Rechenvorgänge, die sich beide um den selben Widerständ drehen. Du hättest auch eine Verhältnisgleichung (vulgo: Dreisatz) aufstellen können, die 12V teilen sich im gleichen Verhältnis wie die Widerstandswerte auf die zwei Widerstände auf.
Ich Probiere es jetzt mal mit einer Drosselspule,
mir wurde gesagt, das ein widerstand nicht viel helfen würde.
Probier' das ruhig, kann nicht schaden. Eine Spule begrenzt den Gleichspannungsanteil weniger als ein Widerstand, das ist kein schlechter Ansatz. Aber mit einer Spule und einem Kondensator hast Du ein schwingfähiges System, was auch viel "Spaß" verursachen kann. Wenn's damit einmal stabil funktioniert, dann lass unbedingt die Finger vom Frequenzsteller der PWM...
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