Also, auf einer normal bestückten Platine brauchen die TopLEDs keine Extra-Kühlfläche. Huckepack auf dem Vorwiderstand würde ich aber tunlichst vermeiden - der muss ja (12V-4V)*20mA=120mW verheizen und wird dabei ziemlich warm. Und das erst recht im Sommer bei 60° Lufttemperatur unter der sonnenbeschienenen Konsole.

Und bevor jemand meint, bei Sonne wäre ja wohl keine Instrumentenbeleuchtung an - Ich kenne kein Auto, bei dem der Lichtschalter tagsüber verriegelt ist. Es wird daher normalerweise tagsüber kein Licht an sein - versehentlich oder wegen Gewitters oder im Tunnel oder wegen wasweißichnoch aber möglicherweise doch. Und wegen einer Nachlässigkeit will man ja nicht wieder das Armaturenbrett demontieren...

ich würd das einfach mal so ausprobieren, irgendwo ne einigermaßen gleiche LED auftreiben, widerstand ran und dann mal ne weile laufen lassen. wenns dann deutlich warm wird obacht, wenn nicht sollte das schon gehen.

bevor ich da ne kupfekühlfläche hinbastel würd ich aber eher den widerstand paar mm von der LED trennen.

die Kühlflächen der SMD LEDs sind IMMER in den Datenblättern vorgegeben.
Die Meisten LEDs die NICHT die BAuform 0805, 1206, 0603 haben benötigen Kühlflächen.
Diese sind so ausgefüht das die Pads der LEDs etwas größer sind.
-> Fürs Auto würde ich wenn es eigene Elektronik ist, immer eine Kostantstromquelle nehmen, da ist man Flexibler und deckt auch den enormen Temperaturberecih von -30 -- +80 ganz gut ab.

ich würde das auch eher über konstantstromquelle machen, nur hatte ich das so verstanden dass er die Fassungen der alten Birnchen einfach nur Anzapfen will?

das kann und wird sicher eine weile Funktionieren.
Aber nicht sehr lange.
Die Spannungsspitzen auf dem Boardnetz zerstören dir deine LEDs recht schnell.
Wenn du das so machst, lege den Vorwiderstand so aus das du die LED mit max 1/3 - 1/2 Stom betreibst. Dann hast du noch etwas reserve und an der Helligkeit tut sich da auch nicht mehr viel.
Bei manchen LEDs reicht auch 1/10 des Nennstoms aus das die anständig leuchten.