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"Leitfähigkeitssicherung"

Mittwoch, 9. Januar 2008, 13:59

Ich suche, mäglichst klein, eine art "Leitfähigkeitssicherung".
Also eine Sicherung die auslösst sobalt zwischen 2 Kontakten das Medium leitet.
Es darf ruhig eine einweg Sicherung sein.

20-30€ und etwa Daumen gross... Wäre optimal :P
M.-Sys: Gigabyte GA-FX-58-extreme / 920@4Ghz / 6gig Corsair / r9 290 all AC



Wäre es nicht adäquat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
(Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)


Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat

Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Mittwoch, 9. Januar 2008, 14:06

Fehlt da nicht noch ne Angabe zur Dimensionierung dieser Sicherung?

Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Mittwoch, 9. Januar 2008, 18:12

öhm welcher ??? Sobalt eine Leitfähigkeit vorhanden ist ende... 0,001% KA :-[
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Wäre es nicht adäquat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
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Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Mittwoch, 9. Januar 2008, 18:21

Ich glaube, er meint, wieviel Strom geschaltet werden soll...

Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Mittwoch, 9. Januar 2008, 21:00

Naja, es gibt auch nicht die "eine" Leitfähigkeit.

Du solltest schon etwas mehr Infos blicken lassen.

Es geht um das hier ja schon öfter diskutierte Netzteil-Ölkühl-Projekt; wenn das Kühlöl eine größere Leitfähigkeit (eigentlich interessant ist wahrscheinlich eher die Durchschlagsfestigkeit) als Luft aufweist, ist das NT nicht mehr sicher und soll abgeschaltet werden (richtig wiedergegeben?)

Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Mittwoch, 9. Januar 2008, 21:09

Genau, ich hatte an Stromstärke gedacht. Außerdem wirds doch mit Sicherheit eine Toleranz wie bei allen Bauteilen geben.

Um welches Medium handelt es sich eigentlich? Dürfte auch nicht unwichtig sein.

Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Mittwoch, 9. Januar 2008, 21:34

Zitat

Es geht um das hier ja schon öfter diskutierte Netzteil-Ölkühl-Projekt; wenn das Kühlöl eine größere Leitfähigkeit (eigentlich interessant ist wahrscheinlich eher die Durchschlagsfestigkeit) als Luft aufweist, ist das NT nicht mehr sicher und soll abgeschaltet werden (richtig wiedergegeben?)


Ne Leitfähigkeitsmesszelle an nem µc ?

Sollte doch möglich sein. ...

Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Donnerstag, 10. Januar 2008, 02:07

ich hab langsam das gefühl es entwickelt sich hier ein forumsinterner sport möglichst geistreiche antworten auf möglichst dämliche fragen zu geben... ;)

ernsthaft:

Die Frage ist wie groß soll der Widerstand respektive Leitwert sein ab dem abgeschaltet werden soll?

Selbstbaulösung akzeptabel oder solls was fertiges sein?


Im Prinzip könntest "einfach" ne Spannung an 2 Kontakte anlegen und den Strom konventionell überwachen bzw. ne normale Sicherung dazwischenklemmen. Dabei kommts eben drauf an wie weit die Kontakte voneinander entfernt sind und ab welchem Widerstand ausgelöst werden soll, dementsprechend dann die Sicherung/Relais dimensionieren
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Donnerstag, 10. Januar 2008, 09:56

ich will mal nix sagen..

aber wenn er einfach nur wissen will, ab wann das Öl besser leitet, als wie am anfang, reicht es volkommen, eine Leitfähigkeitsmesszelle rein zu halten, den Leitwert zu bestimmen (Sofern überhaupt was leitet), und dann nen µc hinten ran zu hängen, der sowas auswerten kann...

Nur weis ich nicht, was in nem Professionellen Gerät so an Technik is, die die Messzelle auswertet. Aber das sollte eigentlich nicht soo wichtig sein, weil einfach ja nur gefragt is, leitets oder leitets nich..
Der Leitwert brauch sich ja nur verändern. Wie groß der Anstieg sein darf, is dem Programmierer überlassen^^


Wenn es dir aber nur um wasser geht, könntest du einfach molekularsieb in dein nt schmeißen..
Das sollte afaik auch in öl funzen..

Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Donnerstag, 10. Januar 2008, 10:43

Zitat von »Limbachnet«

Naja, es gibt auch nicht die "eine" Leitfähigkeit.

Du solltest schon etwas mehr Infos blicken lassen.

Es geht um das hier ja schon öfter diskutierte Netzteil-Ölkühl-Projekt; wenn das Kühlöl eine größere Leitfähigkeit (eigentlich interessant ist wahrscheinlich eher die Durchschlagsfestigkeit) als Luft aufweist, ist das NT nicht mehr sicher und soll abgeschaltet werden (richtig wiedergegeben?)


Ja richtig. Ich kenn die Einheit nicht um eine gezielte Frage zu stellen.  
Ich denke mal man könnte von einer Konduktivitätssicherung sprechen  Spielt aber keine Rolle und ist nur für Wichtigtuer ...    :-X
Ich sag es mahl so. Das NT ist natürlich über die Schutzleitung am Gehäuse abgesichert. Das die angeschlossenen Kabel bzw. Steckdosen nicht manipuliert werden, kann ich nur wenig beeinflussen ( oder )   ???
Also sollte zB. Wasser sich ins NT ÖL mischen, würde irgendwann die "Emulsion" leiten und die Gefahr eines elektrischen Schlages bestünde. Das möchte ich gerne absichern. Und das endgültig. Es darf kein KITI da rumspielen können.  
So und hier für alle Einheitengeilen...   Um die 5 · 10-6 S/m sollte Auslösung liegen.  

... das ganze müsste aber doch auch einfacher zu beschreiben sein  ::)  Kann man das Ganze nicht auch in Widerstand angeben  Plump gesagt steck ich + und - ins Öl und messe den Widerstand. wird er kleiner als X sollte die Stromzufuhr gekappt werden   ;D


Zitat

Wenn es dir aber nur um wasser geht, könntest du einfach molekularsieb in dein nt schmeißen..
Das sollte afaik auch in öl funzen..


Dein Ansatz hört sich richtig an. Kann dir aber nicht ganz folgen.  :-[

Zitat

Selbstbaulösung akzeptabel oder solls was fertiges sein?

Bis zu einem gewissen Grad darfs zum selber basteln sein ;D
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Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Donnerstag, 10. Januar 2008, 11:07

:P

Bei Molsieb kam damals sogar mein Studierter Chef ins grübeln..
(Er dachte ich ver*rsche ihn^)
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeolith_A

http://de.wikipedia.org/wiki/Molekularsieb

Das bekommt man im Chemikalienhandel ..
(Wir haben das als Pellets, um Lösemittel zu trocknen..)

Wie schon gesagt, müsste man es testen, ob das in Öl noch geht..
Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Donnerstag, 10. Januar 2008, 11:17

mmm also im Prinzip nen art Wasserherausfilter.  ;) Ist das Zeug selber Leitend?
Wenn nein könnte man so mal grob gesprochen, das Zeug als *Sicherung* an einer Stelle ins Ölbad setzen + / - 230V ran mit ner Feinsicherung. Sobalt das Zeug Wasser aufnimmt und somit Leitfähig wird... Fazzz Sicherung durch ::) ???
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Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Donnerstag, 10. Januar 2008, 11:23

jo so kann manns sagen ;)

ne das is keramikmaterial..
ich wüsste nich, das des leitent is, kann es aber nich garantieren.

Am sinnvollsten währe das in ne art gelochte Filmdose zu packen, oder in nen röhrchen aus sieb material

Viel davon brauchste nich.. das kann so um die 30% Wasser aufnehmen.

Aber wie gesagt, sollte man das in Öl erst testen, ob sich das dann nich zusetzt.
Kaufen kann man das bei VWR (Als Firma)
Aber auch sonst bei den üblichen verdächtigen^^
Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Donnerstag, 10. Januar 2008, 17:04

Ich würds so machen denke ich:

Ne gelochte Metallröhre mit einem stabförmigen Kontakt der umschlossen wird.

Daran eine Spannung anlegen. In Reihe dazu ein Relais mit entsprechendem Halte / Öffungsstrom. Den kannste dann ja über den Widerstand des Öls und die Spannung ausrechnen.



"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Donnerstag, 10. Januar 2008, 17:28

problem wird sein, das die Leitfähigkeit, die von interesse is, wesentlich kleiner is, als wie ein Relaisstrom..

Wenn er schon Ich würde das Netzteil bei 1-2µS/cm spätestens abschalten.

(Das ist die Leitfähigkeit von Vollentsalztem Wasser, also oberstes Maximum.)
Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Donnerstag, 10. Januar 2008, 17:40

naja, sonst eben eine äquivalente schaltung aus halbleiterbauelementen. wenn man nicht gerade über mehrere cm misst könnte das schon hinhauen.

aber die chemische geschichte is natürlich auch nicht ganz blöd, eigentlich sogar sehr elegant.

einziges manko daran: wenn man am ende irgendwelche effekte vergessen hat zu berücksichtigen könnte sich die leitfähigkeit unbemerkt ändern. Ich kenn mich da nicht aus was mit dem Öl alles passieren könnte, aber aus dem grund wäre mir das zu riskant.

andererseits wär mir das gesamte unterfangen zu riskant ::)
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Donnerstag, 10. Januar 2008, 18:02

Hilft mir jetzt nich so WIRKLICH weiter ;D ;D ;D :P
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Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Freitag, 11. Januar 2008, 02:30

will sagen wenn du ein Relais oder Thyristor mit entsprechenden Kenndaten findest kannste das so lösen.

Die genauen Daten kannste dir ja selbst ausrechnen und überlegen
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Re: "Leitfähigkeitssicherung"

Dienstag, 15. Januar 2008, 10:25

@Papa_Schlumpf
baue bitte zuhause was du willst und bringe dich um.
Aber dann eigne dir das nötige fachwissen selbst an.
Wir unterstützen hier in dem Forum keine Basteleien an PC Netzteilen!
Für das was du da vor hast gibt es einfache Technische lösungen, aber wenn du da selbst nicht drauf kommst lässt du besser die Finger von elektronik und damit meine Ich insbesondere Netzteile wo Spannungen > 300V auftreten können.
Es reicht für mache Sachen einfach nicht aus ein Normales Technisches Grundwissen zu haben.
Dein anderes Topic im Selbstgebauten wurde bereits geschlossen, warum fängst du hier wieder damit an?

Sebastian