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jetzt aber:
Also, das Teil ist inzwischen zusammengebaut - ich hatte aber diverse Probleme mit der Software
(zB funktioniert bei Bascom wait (us/ms) nur mit Konstanten - hab ich nicht gewußt... bis ich da drauf gekommen bin...
, oder diese Fuse im Mega88, die den Takt nochmal durch 8 teilt - die ist bei auslieferung gesetzt, ich hatte halt nur noch´n 88er hier, und hab `n Update draufgespielt und nach France geschickt. Dort lief der überhaupt nicht mehr... (wegen der Fuse, klar
)
Jedenfalls hatte ich erstmal einen ... äh ... "Periodenimpulsdimmer" (würde ich jedenfalls so nennen) implementiert. Also quasi nur jede 2te volle Periode an, oder jede 3te, oder 2 von 3 Perioden usw. Damit konnte ich zumindest die Hardware übergeben, regelte zwar, war aber deutlich hörbar. Außerdem war der Luftstrom nicht ... äh ... homogen genug.
Im Moment läuft das Prog mit Interrupts, und zwar in etwa so:
Spannungsphasen-Nulldurchgang löst einen Interrupt (Int0) aus (also auf beiden Flanken) -> ISR lädt timer1 (also den Zähler) mit 0 - delay in µs (der Timer läuft mit 1MHz - delay kann theoretisch ein paar Takte weniger als 10000 bis 0 (oder 1?) annehmen - 10000 entsprächen 10ms=1 Halbperiode) und startet diesen. -> Timer1-Overflow-Interrupt deaktiviert den Timer und zündet den TRIAC (nach Kontrolle der Stromphase usw).
So ... ab delay irgendwo zwischen 7500 und 6000 (also ca 4ms VOR dem nächsten Phasendurchgang = TRIAC verlischt) beginnt die Pumpe schwach zu pumpen - delay kleiner irgendwas zwischen 3000 und 1500 (also ca 2ms nach dem Phasendurchgang) hat keinen fühlbaren Unterschied zum Dauerbetrieb (Zündimpuls liegt immer an). Diverse Werte dazwischen ergeben die erwarteten fühlbaren und hörbaren Pumpenleistungen. Also zumindest ohne pneumatischer Last - was sich verändert, wenn der Schlauch länger wird (durch den Kühlblock geht), wieß ich nicht, aber mMn sollte sich da, wenn überhaupt, nur der Bereich verschieben (kommt ja eigentlich nur etwas Länge und ein paar Kurven hinzu - ich kenne den Block nicht.
Soviel also zum Statement von Nitto Kohki...
Bisher ist das Gerät über Taster bedienbar, es gibt 8 Leistungsstufen (zuzüglich aus=0 und dauerbetrieb=9), angezeigt über eine Siebensegmentanzeige.
Ich habe in der Firmware bereits eine Prozedur, die vom HW-UART ein word entgegennimmt, und dieses als neues Delay auswertet. Demnächst wird sich
dieser RS232<->TTL Schnitstellenwandler auf den Weg machen, dann sollte sich die Einstellung genauer vornehmen lassen.
Damit ich nicht dauernd `n Chip hinschicken muß, hab ich noch´n USB-ISP-Programmer gelötet
, der geht gleich mit (die µC-Platine hat den Standard-10Pin-Header von Atmel mit drauf).
Solange nur eine Pumpe ( oder beide Parallel) geregelt werden, gibts keine weiteren Probleme,
ABER wenn ich die Pumpen (wie beabsichtigt) antiparallel betreibe, ist meistens eine spürbar schwächer (teilweise sogar ganz aus) als die andere. Mir ist noch nicht klar, ob das irgendwelche Induktiven Effekte der Pumpen (=Spulen) sind, oder im Programm irgendwas nicht stimmt. (Die Optokoppler zB schalten ja auch nicht im Phasendurchgang (also bei 0V, sondern bei der Spannung, bei der Ihre LEDs leuchten (sofern man bei IR davon sprechen kann)).
Wie die Ing´s halt so sind, ist ihnen jetzt selbst das pulsieren an der Netzspannung zu viel (also wenn die Pumpen parallel direkt am Netz hängen - 50Hz, antiparallel wär ihnen lieber...
)
Wenn die diese "Störung" wirklich an den antiparallel geschalteten Pumpen liegt, wird´n neuer Prototyp fällig (mit 2 TRIACs, jeweils mit eigener Stromphasenmessung - Die Spannungsohase sollte ja identisch sein (und sich auch auf der Sekundärseite des Trafos messen lassen)), oder?
BTW: Danke, Tom