google mal nach unterputz Funkschalter... Notfalls kannste die auch in ne aufputzdose stecken.

http://www.ehomeportal.de/Funk-System-FS…643&PartnerId=7

http://www.google.de/products?hl=de&q=unterputz+funkschalter&um=1&ie=UTF-8&sa=X&oi=product_result_group&resnum=4&ct=title


Aber Achtung.. die Dinger fressen immer Strom.
Willste nicht lieber ne steuerleitung mit nem Schalter rüberlegen, und damit ein solid-state o.ä. ansteuern?
kannst mit nem türkontaktschalter (auf = an) ansteuern..

Schau Dir doch mal die Conrad-Artikel Nr. 646416 und 646419 an.

Mal sehen, ob die Links gehen: 646416 und 646419

Die beiden Teile funktionieren zusammen problemlos auch ohne das Basisset. Ich habe damit ein ähnliches Problem gelöst; bei mir ist ein Lichtschalter hinter dem neuen Schrank verschwunden und wurde durch das Empfängermodul ersetzt.

Allerdings braucht der Empfänger im Gegensatz zu einem mechanischen Schalter einen Anschluss an den N-Leiter. Er passt in eine Schalterdose für Hohlwände (diese orangenen Kuppeln), in einen (üblicherweise schwarzen) eingegipsten Einsatz passt er ganz knapp *nicht*. Grr. Ich hab' dann so ein orangenes Teil eingegipst...


Der Sender ist auf die Schrankseite geklebt worden und sieht weitgehend wie ein normaler Unter(!)putzschalter aus.

Wenn da kein Loch in der Wand ist - wo kommt dann der Strom her??

Falls da eine Steckdose ist, dann wäre der Empfänger 646417wohl die bessere Wahl.

Im Prinzip kann der Dosen-Empfänger auch irgendwo hingelegt werden, aber er führt natürlich Netzspannung, und die gehört ordentlich (soll heißen: berührungssicher) weggesperrt. Das gleiche gilt natürlich auch für den Trafo. Und der Anschluss an die Installation dürfte auch nicht über einen Stecker stattfinden, weil der Dosenempfänger IIRC nur einpolig abschaltet.

Ah, verstehe.

Das sollte so klappen, ja.

Dieses von Onkel Claus so hartnäckig erwähnte Basis-Set ist ja auch nur eine Kombination aus einem (hässlichen) Handsender mit ein paar von den Steckdosen-Empfängern. Und wenn ich zwei Erweiterungs-Komponenten, die im Set gar nicht vorkommen, zum Zusammenspiel habe überreden können, dann müsste das mit anderen Einzelkomponenten auch funktionieren.

Am Rande gefragt: Das selbstgebastelte Verlängerungskabel ist ordentlich aus dreiadriger Litzenleitung unter Verwendung von Aderendhülsen gefertigt, hoffe ich?

Zitat

In dem alten Haus kommen nur 2 Adern aus der Wand

Aua, Brrr, Schauder... :o

Also, wenn das eine Mietwohnung ist, dann sind größere Baumaßnahmen natürlich wenig sinnvoll. Ein RCD (FI-Schutzschalter) in der Unterverteilung der Wohnung wäre vom Aufwand her noch verschmerzbar - aber wenn die noch aus einem schwarzen Bakelitkasten mit Neozed-Schraubsicherungen besteht, geht's mechanisch nicht...

Die klassische Nullung (Brücke zwischen Schutz- und Nulleiter-Anschluss der Steckdose) ist in solchen Gebäuden auch riskant. Da baut - von den Mietern unbemerkt - jemand an der Hauptverteilung und verwechselt beim Wiederanschließen Phase und Null, und schon stehen die "genullten" Metallgehäuse im Haus unter Spannung. Da ansonsten Alles funktioniert, merkt man das erst beim Anfassen...

Aber wenn das Euer Haus sein sollte, dann ist eine Sanierung der Elektroverteilung dringend nötig. Diese alten Installationen mit uralten Schraubklemmen, angeflickten und kaskadierten Verlängerungen, gerne auch zu kleinen Querschnitten und eben ohne Schutzmaßnahmen und Potenzialausgleich sind auch wegen der Brandgefahr nicht zu unterschätzen.

Würde ich auch so machen. Aber warte nicht so lange, bis eine lose Klemme in den alten Verteilerdosen eine Komplett-Renovierung erzwingt - oder einen Abriss...

Ich wohne selber in einem alten Haus, vor einigen Jahren kamen hier noch stoffisolierte Leitungen aus den Wänden.

Wir haben dann im Keller an zentraler Stelle eine ordentliche neue Unterverteilung vom Elektromeister setzen lassen und haben dann jedes Mal, wenn im EG ein Zimmer renoviert wurde, in diesem neue Leitungen und Steckdosen verlegt. Dieses Zimmer bekam dann eine neue Versorgung aus der neuen Verteilung im Keller, die anderen blieben erst mal auf dem alten Kram. Ein paar Monate später dann das gleiche mit dem nächsten Zimmer.

Das hat die Kosten für die Elektrorenovierung im EG über ein paar Jahre verteilt.

Das OG hat dann später eine eigene Unterverteilung bekommen.

Na dann, viel Erfolg!

Edit: Im eigenen Haus kann man aber durchaus zumindest die klassische Nullung in den Steckdosen klemmen oder komplett zweiadrig bleiben und einen RCD setzen, das kostet nicht die Welt...

Ohne etwas sinnvolles zum Thema beizutragen:
Nett! Einrichtung, Wand, Schrank im speziellen - sehr schick!

Dieser Spam wurde ihnen präsentiert von -
Lesconrads, der keinen Bock auf seine Konstruktionsaufgabe hat

Ja, sieht nett aus.

Schön, dass es auf dem anderen Kanal funktioniert - ich hätte nämlich ansonsten auch keine Lösung gewusst....