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suche Weller Magnastat lötkolben.

Samstag, 13. Dezember 2008, 22:43

ich suche im moment einen Weller Lötkolben. am besten die 24V magnastat version, entweder mit einer ohne als lötstation.

Ich habe im moment eine Ersa lötstation. aber das ist mit der lötspitze so eine sache. wenn ich mit der Weller-Lötstation in meiner arbeit vergleiche, habe ich das gefühl, daß man mit dem weller-lötkolben besser arbeiten kann. bei dem ersa lötkolben sind die lötspitzen zu lang und dünn, so daß man eine höhere temperatur benutzen muß, um korrekt arbeiten zu können was zu einer schnelleren abnutzung der lötspitze führt. sind teile zu groß, wird die spitze zu schnell kalt, weil sie zu lang ist.

bei weller habe ich das phenomen noch nicht beobachtet.

Die weller lötkolben scheinen im moment aber was teuer zu sein. den billigsten kriegt man für 65 Eur oder so.

kennt jemand nen shop, der weller lötkolben billiger verkauft als andere?
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Re: suche Weller Magnastat lötkolben.

Samstag, 13. Dezember 2008, 22:47

Ne andere/neue Spitze wäre günstiger.. sitzt das ding sauber ?

Man könnte, bevor dus wegwirfst, mal testen obs mit etwas kupferpaste zwischen spitzen und schaft besser wird.
Hatte dieses Problem mit meiner ersa analog 60 noch nicht.
Hab den 24V 60W Lötkolben dran.

Hatte das Problem noch nie,
auch nicht mit dem billigteil davor..

Spitzen gibts ja diverse zur Auswahl, ich löte mit *nachguck* 400°C , und über Verschleiß kann ich nicht klagen. Mache zwar keine Serienproduktion damit, aber ich seh auch keinen Verschleiß.
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Re: suche Weller Magnastat lötkolben.

Samstag, 13. Dezember 2008, 23:37

Oh Himmel, wie viel lötest Du denn?

Ich hab' seit etwa 20 Jahren eine No-Name-Lötstation, für die ich mal mechanisch passende Ersadur-Spitzen gefunden und davon so vier bis fünf Stück, bleistiftspitz und "normal", gekauft habe. Die läuft üblicherweise mit ca. 370° und hat schon einige tausend Lötstellen hinter sich - aber ich habe immer noch Reservespitzen.

Vergeigt habe ich mal eine, als ich die Station versehentlich zwei Tage angelassen habe ohne sie zu benutzen - auch mit TipClean und so einer Spitzen-Verzinnungspaste war da nix mehr zu retten. Aber im Normalbetrieb?!

Eine Magnastat hatte ich damals im Diplomarbeits-Labor, die möchte ich nie wieder haben. Nicht dass sie schlecht gelötet hätte, im Gegenteil, die war gut. Aber dieses permanente Klicken der Lötspitze geht mir sowas von auf den S***, das kann ich nicht gut ab...

Re: suche Weller Magnastat lötkolben.

Sonntag, 14. Dezember 2008, 02:40

ja ich habe die immer auf 450 Grad an, dann lötet die am besten. auch dann gibt es noch probleme, daß bei manchen sachen die spitze plötzlich zu kalt ist. wenn ich die runter stelle auf 400-360 Grad, nehmen die probleme mit der plötzlich kalten spitze zu stark zu. eigentlich müßte dann ja demnach, wie ihr das sagt, alles in ordnung sein, aber ich könnte beschwören, daß die fehler da sind, weil da irgendwas nicht mit rechten dingen zugeht.

wo kriegt man denn diese kupferpaste? ich dachte, es gibt nur normale wärmeleitpaste, die keine 400 grad aushält.

das mit dem klicken bei dem magnastat lötkolben wäre egal. bei uns die in der arbeit klicken nicht so laut. kommt warscheinlich auch drauf an, in welchem zustand der mechanismus oder so gerade ist.
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Re: suche Weller Magnastat lötkolben.

Sonntag, 14. Dezember 2008, 04:12

Naja, diese kupferpaste ist eigentlich auch nur sone art schmierfett, mit kupferpartikeln, wird bei heißen teilen und gegen korrossion von verschraubungen z.b. am auspuff verwendet.. Aber bevor du das ding wegwirfst.

Nimm doch mal ne kurze rund zulaufende spitze.
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Re: suche Weller Magnastat lötkolben.

Sonntag, 14. Dezember 2008, 04:14

hm gibt es die für Ersa?
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Re: suche Weller Magnastat lötkolben.

Sonntag, 14. Dezember 2008, 04:15

Ich hab jedenfalls eine drauf.
Schau doch mal in den conrad/reichelt catalog.
Wenn man mit ner smd nadel starterkabel lötet klappt das natürlich nicht.
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Re: suche Weller Magnastat lötkolben.

Sonntag, 14. Dezember 2008, 06:07

kennst du den Typ von deiner, damit ich mal die größe vergleichen kann, also falls da ne nummer draufsteht?

Nachtrag:
Hab jetzt eine gefunden. Ersa 842 BD LF bei Conrad.

ist schön auf Wärmeübertragung optimiert. :) ist alelrdings auch schön teuer. Wäre aber eine preiswerte alternative gegenüber dem weller-Lötkolben, aber ich guck mal ob die noch wo billiger sehe.
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Re: suche Weller Magnastat lötkolben.

Sonntag, 14. Dezember 2008, 18:41

äh, nummer seh ich da keine drauf, die Maße wären:
Spitze-Schaftende: 43mm ==>
zylindrischer Teil: ca 28mm lang ==
spitze dementsprechend: 17mm >
Durchmesser Schaft: knappe 10mm aussen
Spitze läuft ca im winkel: 45° zu.

Ist ne runde Spitze, keine flache, nicht für smd gedacht.


..Könnte die hier sein:
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=823163

Kannst ja schauen, ob die auch auf deine passt.
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Re: suche Weller Magnastat lötkolben.

Sonntag, 14. Dezember 2008, 22:07

jaja stimmt das sind die. :) dann nehme ich natürlich die billigere für 10,50, was interessiert mich ob die bleifrei ist :)
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Re: suche Weller Magnastat lötkolben.

Montag, 15. Dezember 2008, 02:25

Die sind meines wissens genau wie die "ROHS" Bauteile seit jeher chemisch verzinnt, also ob mit oder ohne blei ist erstmal wurst.
Wenn du dann (so wie ich) damit aber blei gelötet hast, solltest nicht anfangen zu mischen, das gibt murks, und die lötstellen werden von vornherein nichts, oder sind nicht dauerhaltbar. Dann lieber ne 2. Spitze für Bleifrei dazukaufen.

Achja, nen gescheiten abstreifschwamm (so mit orange oder blau dran) kannste dir auch kaufen, am optimalsten mit destilliertem wasser befeuchten. Die bunte Seite ist zum abwischen gedacht, nur zur Sicherheit.
Dann noch gescheites SN60PB Lötzinn mit Flußmittelseele,
die Spitze sauberhalten und es sollte alles klappen.
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Mittwoch, 17. Dezember 2008, 18:35

Zitat


Die geht nur kaputt , wenn du zu heiß drehst,
schmodder drauf anbacken lässt, stark kalkhaltiges wasser verwendest, se mechansich beschädigst (abschleifen/kratzen), oder den kolben "ausglühen" lässt.

Ich hab jedenfalls noch keine gekillt.
Aggressives Lötzin hab ich noch nicht gehabt, man sollte aber sowieso kein lötfett verwenden, das bringt alles zum rosten. sonst wüsste ich nix. Gibt sicherlich irgendeins, aber wenn du qualitativ einigermaßen was kaufst, nicht son billig schnäppchen, dann macht das der Spitze nichts aus.

Conrad hat auch so ein günstiges 4er-Päkchen gute Entlötlitze: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=811793

Ich hab hier grade ne 250g Rolle in Verwendung,
S-SN60Pb38Cu2 1mm
Stannol Wuppertal Art-Nr 535251
müsste die sein: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=812862


Also, da es im alten Forum nicht mehr geht:



Zitat

hm destiliertes wasser..

lötfett.. ja das benutze ich ständig. ob das die lötspitze beschädigt? dann werde ich es wohl mal ohne probieren, falls es wieder ärger gibt.



Lötfett ist absolutes Tabu, No Go und Verboten, auch nicht "wenns Probleme gibt lass ichs" sonder sofort und für immer!

Lötfett hat beim Löten mit dem kleinen Kolben nichts zu tun. Das Zeugs ist aggressiv, und nicht für elektrische schaltungen gedacht, und wars auch noch nie.

Für den Notfall gibts Flußmittel zum Auftragen, ansonsten und in 99% der Fälle reicht das Fußmittel aus der Flußmittelseele des Elektroniklots!!

Wenns nicht klappt, Lötstelle (Entlötlitze) und Kolben (Schwamm) reinigen, und mit frischem Lötzin mit Flußmittelseele rangehen.

Lötfett kann man zum Rohre verlöten benutzen und sonst nicht!

..Sämtliche käuflichen Elektro-Bausätze verlieren ihre Garantie, wenn mit Lötfett gearbeitet wird, und das zu Recht.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »PsiQ« (17. Dezember 2008, 19:39)

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Mittwoch, 17. Dezember 2008, 20:02

hm.. das lötfett ist aber echt gut. ich hatte noch nie so einwandfrei 100%tig gut verlötete einwandfrei lötstellen. besonders die smd-bauteile ließen sich gut einlöten. was gibts denn da als harmlose alternative? steht da dann flußmittel dran oder heißt das löthonig oder heißt das kolophonium? oder was nimmt man da, es gibt doch warscheinlich verschiedene flußmittel.
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Mittwoch, 17. Dezember 2008, 22:19

Was ist "Kontaktlötpaste"? (das nehm ich immer zum verzinnen von Litze)

Freitag, 19. Dezember 2008, 16:30

Die Sachen sind jetzt angekommen. :)



Die Lötspitze ist wohl etwas zu dick. Ich habe jetzt die kupferpaste ausprobiert. Mit Kupferpaste scheint die Lötspitze so warm zu sein, daß man auch noch bei 360 Grad statt 450 Grad gut löten kann.

Dann habe ich wo gelesen, daß man die halbwarme Lötspitze, wenn man eine kaputte nach dem freischmirgeln wieder benutzen will, zum erhitzen vorher halbwarm ins Lötfett halten soll und wieder abkühlen lassen soll.

Das habe ich mit einer alten spitze, die schon verzundert war, gemacht und das neue Lötzinn ausprobiert. Die Spitze ist fast ganz wieder frei. Ich weiß nicht, ob es an dem besseren Lötzinn oder dem Lötfett oder der anders gewärmten spitze liegt. aber es klaptt jetzt besser und die alte dreckige spitze geht wieder und ist sauber. :)
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Freitag, 19. Dezember 2008, 19:47

-Schonwieder lötfett ? oder wie heißt das zeugs richtig..
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Freitag, 19. Dezember 2008, 20:04

Hm, der Beitrag von neulich ist ja jetzt weg, daher nochmal die Empfehlung, das Lötfett wegzulassen (wie ja schon andere geschrieben haben) und lieber ein Döschen Kolophonium in einem Fläschchen Spiritus aufzulösen. Das ergibt nahezu gratis ein prima Flussmittel, das wesentlich weniger korrosiv ist wie Lötfett.

Lötfett: Ersatz

Freitag, 26. Dezember 2008, 12:04

Hi

Lötfett nicht verwenden was dann?
Kolophonium, wurde ja schon erwähnt, billig und gut. Ich löse es in Isopropanol.
Löthonig, find ich auch nicht schlecht. Auch nicht allzu teuer.
Flußmittelgel,nicht günstig verwende ich aber recht gern.
Fürs Entlöten mit Litze verwende ich auch recht gern einen Flußmittelstift. Kurz über die Litze und es flutscht. Zu hause tuts auch das eintauchen ins gelöste Kolophonium.

Falls die Spitze, das Lot nicht mehr richtig annimmt. Die heiße Lötspitze kurz in TipTinner halten.

Gruß MISZOU

P.S.: Du lötest zu heiß, für nomales Löten mit bleihaltigen Lötzinn habe ich noch nie die 350°C benötigt. Wenn die Massefläche zu viel geschluckt hat oder beim Entlöten darf es auch etwas mehr sein aber sonst...verbrennt nur das Lötzinn/Flußmittel.
Edit: Gilt für Lötstation von Weller mit 50Watt mit langer Spitze und 80 Watt mit kurzer Spitze.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MISZOU« (26. Dezember 2008, 12:09)