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Wo bekomme ich so ein Bauteil, bzw. welche Daten sind relevant für eine Bestellung?

Samstag, 10. Oktober 2009, 21:48

Hallo,
dieses Bauteil gehört zu einem Fein Multimaster der unter zu starker Dauerlast den Dienst quittiert hat.
Ich würde ja mal schätzen, dass es sich um einen Kondensator handelt und man diesen bei Reichelt oder Konsorten bekommt.
Wer kann mir weiterhelfen- glaubt ihr, dass noch andere Bauteile defekt sein könnten?
Ich weiß, dass ihr nicht hellsehen könnt, aber vielleicht habt ihr ja Erfahrungswerte...
http://img11.imageshack.us/img11/1814/pvw1904.jpg
Gruß Chris
"...mein Bruder macht Airbrusch und macht die fetten Harlidavidson von den dicken Rockern mit den Bärten und starken Armen, und glaube mir eine Nase oder so wie dein Case wäre sein Todesurteil. "

Samstag, 10. Oktober 2009, 22:03

Doppelpost bitte löschen.... :)
"...mein Bruder macht Airbrusch und macht die fetten Harlidavidson von den dicken Rockern mit den Bärten und starken Armen, und glaube mir eine Nase oder so wie dein Case wäre sein Todesurteil. "

Samstag, 10. Oktober 2009, 23:01

Das ist irgendso`n Elektrowerkzeug mit viel Bums, das direkt an 220V betrieben wird?

Das Bauteil ist mit seinen beiden Anschlüssen dierekt an den Schalter (Phase und Neutralleiter) angeklemmt?

(der im Foto erkennbare freie Draht ist der Schutzleiter aus der Zuführung? - oder kommt das Ding auch aus dem Bauteil?)

Dann ist das ein so genannter Entstörkondensator (Folienkondensator) - darauf deutet auch der erkennbare Rest der Beschriftung hin.

Andererseits scheinen das mehrere Kondensatoren zu sein - entweder Parallel (Impulslast verteilen), oder (wahrscheinlicher) ein Kondensator zwischen Phase und Neutralleiter, von den Leitern dann nochmal je ein (kleine Kapazität?) Kondensator gegen das ...äh Chassis oder so(??) ... letztendlich jedenfalls gegen den Schutzleiter. Dann hat er aber auch mehr als 2 Anschlüsse.

Diese Kondensatoren müssen (je nach Anwendung) gewisse Schutzklassen erfüllen (X/Y 1/2/3).

mach mal ein paar Angaben - kann man oben links nicht mehr erkennen?

Samstag, 10. Oktober 2009, 23:37

Das ist irgendso`n Elektrowerkzeug mit viel Bums, das direkt an 220V betrieben wird?
Ein Dreieckschleifer mit 230V, korrekt.


Das Bauteil ist mit seinen beiden Anschlüssen dierekt an den Schalter (Phase und Neutralleiter) angeklemmt?
Genau so ist es.


(der im Foto erkennbare freie Draht ist der Schutzleiter aus der Zuführung? - oder kommt das Ding auch aus dem Bauteil?)
Der freie Draht kommt mittig aus dem Bauteil, die Zuführung ist nur 2-adrig.

Dann ist das ein so genannter Entstörkondensator (Folienkondensator) - darauf deutet auch der erkennbare Rest der Beschriftung hin.

Andererseits scheinen das mehrere Kondensatoren zu sein - entweder Parallel (Impulslast verteilen), oder (wahrscheinlicher) ein Kondensator zwischen Phase und Neutralleiter, von den Leitern dann nochmal je ein (kleine Kapazität?) Kondensator gegen das ...äh Chassis oder so(??) ... letztendlich jedenfalls gegen den Schutzleiter. Dann hat er aber auch mehr als 2 Anschlüsse.

Diese Kondensatoren müssen (je nach Anwendung) gewisse Schutzklassen erfüllen (X/Y 1/2/3).

mach mal ein paar Angaben - kann man oben links nicht mehr erkennen?

Danke für den TIP....ich habe folgendes gefunden:
http://www.elosal.de/waren/ersatzteile/e…ndensatorbv.php
2x 2400pF....identisch mit meinem defekten...das mittige Kabel ist also ein Massekabel...nur wo war das Angeklemmt...das ganze Gehäuse ist aus ABS...oder war es eventuell ohne Funktion, da die Zuleitung ja auch nur zweiadrig ist?
EDIT: Habe die Lösung soenben in einem Forum gefunden:
Der Kondesator und die Drosseln sind zur Funkentstörung. Die Verkabelung
ist so wie es aussieht ja auch noch im wesenlichen verbunden. Nur der 3
te Anshluß vom Kondensator gehört noch an den Eisenkern von der äußeren
Wicklung.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »manofmanynames« (11. Oktober 2009, 00:12)

"...mein Bruder macht Airbrusch und macht die fetten Harlidavidson von den dicken Rockern mit den Bärten und starken Armen, und glaube mir eine Nase oder so wie dein Case wäre sein Todesurteil. "

Sonntag, 11. Oktober 2009, 15:07

na bitte ;)

sollte soweit passen - auch das mit den 0,2µF für den einzelnen (großen) Kondensator könnte auf Deinem gestanden haben. Haste den mal weiter auseinander gefummelt? (ich denke ein großer Kondensator zwischen den beiden schwarzen Leitern, je ein kleinerer schwarz nach weiß - wenn da drinnen überhaupt was erkennbar ist...).

Aber ob da jetzt noch was anderes in dem Gerät was abbekommen hatte (oder ob die ganze Kostruktion nicht auf die von Dir verursachte Belastung ausgelegt war (Hitzeentwicklung etc)) kann ich Dir nicht sagen - ia ist ja dann außer Schalter und Motor nicht viel mehr drinn...

Also keine Garantie, daß der neue nicht auch wieder bei entsprechender Belastung hops geht...

Wie hat sich der Defekt eigentlich bemerkbar gemacht? (Sicherung rausgeflogen?)

Freitag, 16. Oktober 2009, 21:18

So...der Kondensator ist eingebaut-Gerät läuft.(lief bereits nach Ausbau des defekten Kondensators)
PROBLEM: Er läuft in beiden Schalterstellungen.
Kann so ein Schalter:
http://www.elektro-kahlhorn.de/Schiebesc…50901--728.html
durch Überlast so beschädigt werden, dass er dauerhaft schaltet?
Und ja, die Sicherung ist nach einem Knall im Gerät rausgeflogen....

Gruß Chris

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »manofmanynames« (16. Oktober 2009, 21:20)

"...mein Bruder macht Airbrusch und macht die fetten Harlidavidson von den dicken Rockern mit den Bärten und starken Armen, und glaube mir eine Nase oder so wie dein Case wäre sein Todesurteil. "

Samstag, 17. Oktober 2009, 10:15

Solche Kondensatoren neigen uU dazu, bei solchen Überlastungen durchzuschlagen (Knall) - dann wird zB der Neutralleiter gegen die Phase kurzgeschlossen -> Kurzschluß -> Sicherung kommt. Wenn man den Kondensator entfernt, gehts wieder (bei Dir ja auch so) - allerdings verursacht das Teil jetzt massive Störungen, klar.

Wegen dem Schalter: Die sollten beide Adern schalten, also vom Netz beide Adern an den Schalter, auf der anderen Seite einerseits die beiden Adern zum Motor/Geräteelektrik/... und andererseits halt den Entstörkram. Gut wäre dann noch ne Sicherung (besser eine in jeder Ader) direkt hinter dem Schalter (oder direkt mit drin) - so mach ich das immer.

Sicher, daß Du den richtig angeschlossen hast, und nicht dauerhaft an´s Netz? Ansonsten bau mal den Schalter aus, und Klingel den durch.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (17. Oktober 2009, 10:17)

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