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Pflanzenbeleuchtung LED oder Leuchtstoffröhre

Montag, 3. Januar 2011, 23:53

Hallo erstmal ich möchte das http://hawkdog.net/wordpress/archives/761 nachbaun.

Nun stelle ich mir folgende Fragen:
- Was verbraucht das Ding an Strom und was kostet mich der Spass

aber noch viel wichtiger

- Ist es Sinnvoll auf ne LED Lösung umzusteigen
- Was ist mit Leuchtstoffröhren

Was mir nun aufgefallen ist bei den LED könnte man Probleme mit dem Spektrum bekommen bzw dass das Licht nicht optimal geeignet wäre. Die Leuchtstoffröhre scheint mir am geeignetsten. Die Lösung mit den normalen Lampen halte ich für am teuersten.

Welche Lösung würdet ihr mir empfehlen und was kommt mich letztlich am Günstigsten in Sachen Stromverbrauch.

-> Wie mach ich das mit dem 12 V Lüfter. Welchen Wirkungsgrad kann man bei der Wechselstrom / Gleichstromwandlung für einen einzelnen Lüfter erreichen - Ich würde fast behaupten da kommt man an einen unwirtschaftlichen Wirkungsgrad ran....

Dienstag, 4. Januar 2011, 00:03

Coole Sache, aber ich denke den besten Rat bekommst du bei den Leuten die sowas intensiv als Hobby betreiben. Allerdings sollte das meiner Meinung nach kein Problem sein mit den Leuchtstoffröhren. Bei LEDs solltest du aber schon gut was investieren was die Anschaffung angeht, damit die nicht nur hell genug sind, sondern auch eine hohe Lebensdauer aufweisen, da gibt es große Qualitätsunterschiede.

Was die Kosten angeht:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jogibär« (4. Januar 2011, 00:05)

Dienstag, 4. Januar 2011, 00:15

Hier mit leds allerdings was der an Netzteil verwendet un welchen Wirkungsgrad das hat ist mir unklaur.

Wenn ich das mal grob überschlage un 8 LED s bei 350mA nehme un den Wirkungsgrad vom Netzteil mit ca 80% berücksichtige dann komm ich auf etwa die gleichen Stromkosten wie ne 14W Leuchtstoffröhre

Dienstag, 4. Januar 2011, 09:06

ALso ich beleuchte meine Pflanzen mit Leuchtstoffröhren/Energiesparlampe... Ich hab mich vor etwa einem Jahr auch wieder mal mit Beleuchtung für Pflanzen beschäftigt und bin dabei auch über 1-2 LED Lösungen gestolpert. Das waren aber immer experimentelle Sachen wo noch keine Ergebnisse raus gekommen sind, ob die Pflanzen wirklich mit den Lampen harmonisieren oder nicht doch irgend was fehlt. Ebenso waren die Anschaffungskosten Relativ hoch.

Ich beleuchte meine Pflanzen im mom mit Philips Tornado.... die gibts mit in Daylight (sehr weises, bläuliches licht) aber auch in wärmeren Tönen.

Das mit dem Lüffi würde ich einfach mit nem Universal Steckernetzteil lösen, da kannst dann auch die Spannung auswählen und ihn mit weniger Saft laufen lassen. Die Energiesparlampen werden allerdings auch nicht annähernd so heiß wie die Halogen teile.
Edit sieht gerade, dass der Lüffi ja zur Zirkulation und nit zur Kühlung da ist, ich denk mir aber trotzdem, dass das mit den Halogenstrahlern da drin gut warm werden dürfte.


Sieht zwar nicht ganz sooo cool aus, aber da muss ich wieder mal an das Plantarium denken....

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »palme|kex`« (4. Januar 2011, 09:22)

Dienstag, 4. Januar 2011, 15:20

Bei LEDs musst du verschiedene Typen miteinander kombinieren, damit die Farbtemperaturen und Wellenlängen passen. Ich kenne die Thematik aus dem Aquarienbereich. Habe eine selbstgebaute LED Lampe im Einsatz. Mal eben X Stk. LEDs der Farbe xyz rein, funktioniert leider nicht.

RE: Pflanzenbeleuchtung LED oder Leuchtstoffröhre

Dienstag, 4. Januar 2011, 18:25

Hallo erstmal ich möchte das http://hawkdog.net/wordpress/archives/761 nachbaun.


8o 8o 8o :thumbsup:
das is ja das übelste Design Pflanzen *ding* was ich bis jetzt gesehen hab..
Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

Dienstag, 4. Januar 2011, 18:50

Wie GEIL 8o
Muss nachbauen.
LED's wird ein wenig aufwendiger bis man die richtige "Lichtmischung" gefunden hat. Leuchtstoffröhren müsste man mal ausprobieren wie man die anbringt
Out of Style, but it's Retro!

Dienstag, 4. Januar 2011, 19:49

http://www.elv.de/Ersatz-Ring-Leuchtstof…efid_GoogleBase

Leuchtstofflampe als Ring wäre wohl geeignet .....

Mittwoch, 5. Januar 2011, 01:39

21 Watt?? Meinste nicht, das is bissel viel Dampf? Wie groß wird das Teil eigentlich? Schlecht sieht's ja nicht aus.

Mittwoch, 5. Januar 2011, 11:14

21w Leuchtstoffröhre ist nicht unbedingt viel Dampf... Je nachdem wie groß die Pflanzen sind. Wichtig ist, das man da noch einen Reflektor oben drüber bastelt, weil sonst ein Großteil der 20 Watt einfach mal in die falsche Richtung strahlen. Es gibt (glaube im aquarium bereich) Reflektoren, die man direkt auf die Leuchtstoffröhren klipsen kann. Ob man die auch rund biegen kann oder eben obs sowas auch für Runde Leuchtstoffröhren gibt, ka.

Wie groß das Ding wird, hängt davon ab, wie groß das Rohr ist, was man dafür verwendet.
Hier ein Beispiel mit Größenvergleich


Mittwoch, 5. Januar 2011, 13:18

Als Ersatz für meine vorherige 150W Halogenleuchte hängt bei mir seit ein paar Monaten eine selbstentworfene Tischhängelampe mit 15 Stück Acriche 230V Power LED mit Reflektoren: http://www.sibalco.ch/images/stories/doc…cal_A3_2008.pdf. Das Licht (warmweisse Ausführung) ist eine Spur heller als Halogen, aber sehr angenehm. Ob die Farbe für dein Vivarium passt musst du checken. Interessant scheint mir noch die Wärmeabgabe: Das LED-Panel wird auf einem Kühlkörper montiert, dieser wird je nach Grösse bis zu etwa 50°C heiss, der Lichtstrahl selbst ist kalt. Vieleicht trotz allem interessant für dich, da bei diesen LED Typen ein Trafo hinfällig wird und direkt dimmbar. Eine saubere und sichere Installation mit entsprechendem Schutzleiter ist zwingend, ich habe für alles temperaturbeständiges Silikonkabel verwendet.

Donnerstag, 6. Januar 2011, 10:42

Immernoch der Klassiker und vom Wirkungsgrad kaum schlagbar sind Metalldampf / Quecksilberdampflampen. Dazu brauchts aber ein Vorschaltgerät, und im niedrigen Leistungssegment ist da nicht wirklich was zu holen. Eine CDM-T mit 35W wäre die kleinste Variante, macht aber deutlich mehr Power als die gleiche Leistung in Leuchtstoffröhren

LEDs würde ich lassen, für Aquarien vielleicht ok, aber Pflanzen damit zu befriedigen ist nur schwer möglich, da du selbst mit ausgefallenen Kombinationen keine kontinuierlichen Spektren hinbekommst.

Energiesparlampen/Leuchtstoffröhren sind die preiswerteste und beste Lösung für sowas, und noch dazu wirklich überall erhältlich. Die enstprechenden Daylight Varianten sind für Pflanzen auch spektral sehr interessant.


Kannst dich auch mal bei der Pflanzburg (aus HH) umschauen, die kennen sich mit sowas aus und man kann auch bequem online bestellen. Der Großteil der Kundschaft wird zwar andere Pflanzen im Auge haben, aber entsprechend ist da auch der Ehrgeiz und das Know-How vorhanden ;)
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Samstag, 8. Januar 2011, 03:18

Kann mir mal wer ne kurzeinführung in hqi lampen geben ?

Warum sollte man das vorschaltgerät und die zündeinheit trennen bzw aus welchem grund gibts das getrennt?

Gibts Vorschaltgerät und Zündeinheit auch als 1e Einheit ?

Was ist da eher zu empfehlen und bekommt man das auch unter 30 eur ?

Samstag, 8. Januar 2011, 09:54

Also ein Grund ist mit Sicherheit die Hitzeentwicklung der Komponenten. Mit getrenntem Vorschaltgerät, musst du die Hitze die dort entsteht nicht aus dem Raum abführen, wo auch das Licht benötigt wird.

Dienstag, 11. Januar 2011, 11:47

Vorschaltgrät und Zünder gibt es auch als Kombilösung, nennt sich dann meist EVG (elektronisches Vorschaltgerät).

Im Prinzip ist das auch zu empfehlen, allerdings kostet das EVG meist ein wenig mehr als die beiden Einzelkomponenten.

Ohnehin sollte das Vorschaltgerät, ob nun mit oder ohne Zünder, so montiert sein dass es keiner großen Feuchtigkeit und nicht dem direkten Licht ausgesetzt ist, damit die Hitze einigermaßen gut abgeführt werden kann.

Ich würde nach einem gescheiten EVG schauen wenn es denn HQI / CDM-T werden soll. Gerade bei niedrigeren Leistungen würde ich sogar zur CDM-T raten, da etwas besserer Wirkungsgrad.

Brenner, Fassung und EVG kosten dann vermutlich 80-100€
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Mittwoch, 12. Januar 2011, 19:44

Brenner liegt hier vor mir. Ist jetzt CDM-T geworden. Vorschalt und Zündgerät von Phillips als Einzelkomponenten.
35W CDM-T müsste reichen. Hab die 830er genommen

Donnerstag, 13. Januar 2011, 11:13

Na dann wünsche ich viel Spaß und Erfolg bei deinem Projekt.

Ich hoffe es gibt auch ein paar Bilder, vielleicht baue ich das auch mal nach, nur den Brenner zu kaufen ist ja nicht so teuer
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Donnerstag, 13. Januar 2011, 11:18

Pflanzen anbauen ist nen tolles Hobby ^^
Das Moos in dem Ding ist ja nicht so das Problem, ich Frag mich nur welche Pflanzen man da als Applikation dran klatscht.
Am liebsten sind mir Pflanzen wo man keine Samen kaufen muss ^^ Ich pule seit einem Jahr alles aus den Früchten und Gemüse raus was ich finden kann. Was mir leider noch nicht gelungen ist, ist ne Dattelpalme anzuziehen, die Drecksbiester wollen einfach nicht Keimen.

Donnerstag, 13. Januar 2011, 11:54

Ja, so langsam kann man auch wieder anfangen für 2011 zu planen, Samen zu besorgen und ab Februar wird dann vorgezogen.

Hat vielleicht jemand noch ne Idee für ne spannende Indoor-Pflanze? Irgendwas nicht ganz alltägliches, was auch ohne direkte Sonne klarkommt.
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Donnerstag, 13. Januar 2011, 12:19

Ist zwar nicht so die optisch spektakuläre Plant, aber hat geile Früchte... ---> Avocado ich hoffe ja, dass man die so weit bekommt, dass die auch Früchte tragen ^^ Im Sommer wollt ich die aber raus stellen.
Pitaya hab ich auch in der Brut. Das Zeug soll sehr unproblematisch sein... Sind halt Kakteen. Ob man rein Indoor zum blühen bekommt und zum Früchte tragen ka^^

Am Februar wird dann halt die Armada an Gemüse angezogen... Da hab ich fleißig das ganze Jahr Chilis, Tomaten, Kürbisse & Co gesammelt.