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Welche Stecker für Schrittmotoren 2A?

Mittwoch, 5. Januar 2011, 13:20

Servus zusammen,

momentan bastel ich endlich mal meine Käsefräse fertig ;D

Was mir momentan noch fehlt sind Stecker - und zwar um die Schrittmotoren mit der Steuerkarte zu verbinden, die im Sockel der Fräse eingebaut ist.
Momentan bin ich am überlegen, ob ich nicht XLR-Stecker oder sogar ganz einfach die Mikrofonstecker für Funkgeräte benutzen soll.
Aber da finde ich leider keine Spezifikationen, bis wie viel A die belastbar sind :(

Hat mir jemand eine Idee? Darf gerne auch was ganz anderes sein - sollten aber 4 Pins haben, mit mindestens 2A belastbar sein und sich in einer Frontplatte einbauen lassen.
Da steht nix :-P

Mittwoch, 5. Januar 2011, 17:45

Da fallen mir die guten alten Diodenstecker ein. Die Pins sind ziemlich dick und offiziell mit 3A bei 34 Volt oder so ähnlich belastbar. Nur das Anlöten der Kabel ist bei Leiterquerschnitten von schätzungsweise 1mm² etwas fummelig. Da würde ich versuchen, nicht die von alten Hifi-Geräten bekannte 180°-5pol-Version zu nehmen, sondern lieber die 240°-Version.

Ach und - Du willst doch nicht etwa bauen ohne hier Bilder einzustellen, oder? ;)

Viel Erfolg!!

Mittwoch, 5. Januar 2011, 22:41

Hmm - mit denen habe ich bezüglich löten ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht...
Entweder habe ich mich zu blöd angestellt oder die Stecker waren Schrott.

Eigentlich wollte ich erst einen Thread eröffnen, wenn ich fertig bin - sonst wird das ein Ewigkeitswerk ;)
Momentan schlage ich mich mit der Schrittmotorsteuerung herum. Die Bringt mich gerade an den Rand des Wahnsinns... :cursing: :cursing: :cursing:

Aber weil du es bist hier mal ein Vorgeschmack: ;)

Daten:
Portalfräse mit fest stehendem Portal
Verfahrweg ca. 800 x 450 x 10 (z wird noch erweitert!)
Linearführungen 16mm auf allen 3 Achsen
Trapezgewindespindel 12x3
3 Schrittmotoren mit je 2Nm und 2A pro Phase
4-Achs Schrittmotorsteuerung von GWR-Elektronik
Als Spindel kommt vorerst ein ganz einfacher Proxxon drauf. (Die Eigenbau-HF-Spindel mit Brushlessantrieb ist schon in der Mache)

Bilder folgen

/edit: hier die Bilder:

Die Metallteile, die noch nicht verbaut sind (ja ich hab ein Lager zu wenig bestellt ;) ):


Ich hatte das Glück, dass ein Kumpel von mir schon eine CNC-Fräse besitzt und mir ein paar Teile bearbeitet hat:


Ganz netter Haufen Schrauben, die man da so braucht:


Die Z-Achse ganz ausgefahren - anhand der zu langen Wellen kann man sehen, dass ich den Verfahrweg noch vergrößern möchte.



Das letzte Bild darfst DU nur anschauen, wenn du gaaaaaaaaaaanz viele Augen zu drückst ;)


So schaut momentan der ganze Verhau zum testen der Elektronik aus :thumbdown:
Das macht echt keinen Spaß, wenn die Motoren sich nicht bewegen wollen...

In den Sockel der Fräse wird die komplette Elektronik eingebaut (liegt momentan auf dem Kopf):
Mini-ITX-Board mit 120er Platte
2 ATX Netzteile umgebaut für die Stromversorgung der Motoren und des PCs
Steuerkarte

Sobald die Fräse anständig läuft wird eine Frontplatte gefräst um alle Steckverbindungen sauber nach außen führen zu können.
Die Seitenteile sind noch in der Fertigung.
Spindeln werden bearbeitet, sobald ein anderer Kumpel Zeit findet :)

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Freakmaster« (5. Januar 2011, 23:01)

Da steht nix :-P

Donnerstag, 6. Januar 2011, 00:51

Solche Fliesen haben wir auch... :D

Eine Portalfräse mit stehendem Portal geistert mir auch noch im Kopf herum und ein paar Metallteile (Isel) liegen schon seit ein paar Jahren im Schrank, daher meine Neugierde. Allerdings soll mein Verfahrweg nur ca. DinA4 abdecken, also knapp halb so groß wie Dein Exemplar. Wegen der Aufstellung im feuchtigkeitsinstabilen Keller werde ich wohl auf Alu (Vierkantrohr plus Bleche) statt auf Multiplexplatten aufbauen. Meine Erste Spindel wird wohl auch der Proxxon IB/E werden, schon weil ich den bereits habe.

Wird die Brushless-Spindel wassergekühlt? :D Nee, im Ernst - die Modellbaumotoren sind nicht auf Dauerbetrieb ausgelegt, und die Fahrtregler auch nicht. IMHO ist die Kühlung der Dinger wirklich nicht trivial.

Bei dem nicht ganz kleinen Verfahrbereich und den freitragenden Rundwellen wird es nicht ganz einfach werden, Durchbiegungen zu vermeiden - es soll doch bestimmt eine Hartkäsefräse werden, oder? Toi, toi, toi...

Der Testaufbau der Elektronik sieht doch gut aus?! Naja, professionelle Laboraufbauten sind aufgeräumter, klar, aber hier wird ja gebastelt!

Zum Löten der DIN-Stecker: Es gibt Billigausführungen, da fallen die Pins schon 'raus, wenn man den Lötkolben nur im gleichen Raum anschaltet, die sind unbrauchbar. Damit stellt sich *jeder* blöd an. Anständige Stecker basieren auf einer Scheibe hitzebeständigen Kunststoffs, die kann man ganz normal löten. Wo ich meine letzten anständigen gekauft habe, weiß ich leider auch nicht mehr. Ich zehre noch meine Restbestände auf und die haben schon ein paar Jahre auf dem Buckel.

Donnerstag, 6. Januar 2011, 09:12

Also der bisherige Plan schaut so aus, dass ein absolut überdimensionierter Motor eingesetzt wird, der mit einen Bruchteil der Leistung betrieben wird.
Dazu noch eine Zwangskühlung per abgeschnittener Luftschraube. Das gleiche gillt für den Regler.
Somit sollte das ganze entsprechend Standfest sein :)
Zur Info: Modellmotoren und Regler sind auf max 15 Minuten Vollast ausgelegt.

Die Durchbiegung auf X ist mir momentan ein Dorn im Auge.
Ich bin noch am grübeln, wie ich das ganze am besten eliminiere. Auf 20er oder 25er Rundwellen möchte ich nicht mehr wechseln weil ich die Teile für die 16er Wellen bereits hier habe.
Eine Idee die ich noch hatte ist eine Art Abstützung zu bauen. Quasi ein Wagen der auf der Unterseite vom Tisch montiert ist und mit Kugellagern auf der Grundplatte aufliegt.
Wenn sich nun der Tisch bewegt, wird die Kraft zusätzlich auf die Grundkonstruktion übertragen was die Durchbiegung zumindest minimieren müsste. Dafür muss ich aber wieder zwei Flachstähle in die Grundplatte einlassen, um zu verhindern, dass sich die Kugellager bei größerer Belastung ins Holz fressen.

Naja - mich stört der Testaufbau jetzt schon. Viel zu viel Kabelverhau.
Ich hoffe nur, dass ich das ganze da unten drin sauber und Modular verlegen kann. Es wird soweit als möglich alles mit Steckern versehen um Komponenten ohne großen Lötaufwand austauschen zu können.

Dann hatt ich scheinbar genau solche die beim anschauen auseinander fallen...

Ich werde mich mal weiter mit der Steuerung herumschlagen :(

/edit: ES LÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄUFT
Der Hersteller der Schrittmotorkarte sollte sich nochmal überleben, ob er das Wörtchen "optional" bzw. "wenn...dann" in seinen Anleitungen benutzt...
Leider musste ich feststellen, dass ich noch zwei weitere Netzteile benötige um alles einwandfrei betreiben zu können.
Macht dann insgesammt 4 Netzteile 8|

1x 5V für die Motorlogik
2x 12V = 24V für die Motoren
1x 12V für die Endschalterspannung (die ja optional ist -.- muss galvanisch von den restlichen getrennt sein)
Die Verkabelung wird immer abenteuerlicher :pinch:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Freakmaster« (6. Januar 2011, 12:31)

Da steht nix :-P