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LED Cube

Donnerstag, 16. Juni 2011, 02:27

Hallo

Ich wolte mal fragen ob es eine faustregel oder eine rechnung für kabeldicken gibt

Ich brauch die kabel dicken für :

12volt 50mA und eine länge von max 20cm
12volt 7500mA(das150fache) und einer länge von einem meter oder villeicht mehr

Es sind LEDs
Ich wolte ein würfel mit LEDs machen die LEDs sind auch schon bestellt :)

Schöne grüße aus köln :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »db-master« (18. Juni 2011, 00:48)

Donnerstag, 16. Juni 2011, 09:15

Mit URI fängt alles an ;-)
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

SudL

Junior Member

Donnerstag, 16. Juni 2011, 10:25

Donnerstag, 16. Juni 2011, 12:26

Ui, die Tabelle ist ja cool - aber für fest verlegte Elektroinstallation gedacht, hier haben wir aber Verkabelung im Gerät (die 50mA-Strecken) bzw. die flexible Zuleitung zum Gerät.

Im Gerät hängt alles von der Temperatur, der zulässigen Leitererwärmung und dergleichen mehr ab. Das sauber zu berechnen ist eine größere Aktion, deshalb nimmt man über den Daumen zwischen 1A pro mm² Querschnitt bei eher wärmerer Umgebung und 3A/mm² in normaler Umgebung an.

Für 50mA bräuchtest Du danach also irgendwas haardünnes - nimm' 0,14er Schaltlitze aus dem Modellbauzubehör und fertig.
Für 7,5A wären wir dann bei mindestens 2,5mm², das entspricht in etwa dem, was bei den resultierenden 90W auch bei NV-Halogenbeleuchtung mindestens angesetzt wird.

Aber mal was Anderes - willst Du 150 LEDs mit je einem Vorwiderstand direkt an 12V betreiben? Dann hast Du da ein 90W-Heizgerät zu stehen. Stell' die Kaffeetasse drauf, die bleibt dann schön heiß...
Für Anordnungen mit vielen LEDs macht man besser Reihenschaltungen von mehreren LEDs, bis die Summe der LED-Spannungen knapp unter der Versorgungsspannung liegt, die geringe Differenz verbrät man dann in einem gemeinsamen Vorwiderstand für die Diodenreihe. Je nach Diodenspannung bekommt man damit etwa 3-5 LEDs an 12V in Reihe betrieben, was die verheizte Energie deutlich reduziert. Trotzdem - und gerade bei Leistungs-LEDs - ist auch bei optimierter Energieversorgung die Wärmeabfuhr sehr wichtig, sonst leben die Dinger nicht lange.

Selbst 150 Standard-LEDs mit 2V und 20mA verheizen schon 6W - ohne Vorwiderstände...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Limbachnet« (16. Juni 2011, 13:43)

Donnerstag, 16. Juni 2011, 15:03

deshalb nimmt man über den Daumen zwischen 1A pro mm² Querschnitt bei eher wärmerer Umgebung und 3A/mm² in normaler Umgebung an.
Wo haste das denn her? Für nen mm² hätt ich ca auf 6 - 8A geschätzt, egal wie warm solange die Aderisolierung richtig ausgeführt ist. Wie gesagt - geschätzt.
Im Prinzip müsste die Tabelle für E- Installationen doch anwendbar sein?
1) Die Kabel sind fest verlegt
2) Die Temperaturen die in einem PC Gehäuse herschen sind nicht hoch, die Bauteile können es schon sein! Daher habe ich für meine selbstverlegten Kabel sicherheitshalber auf Silikoniso gesetzt.
Aber wie gesagt, diese Angaben sind nur Annahmen von mir - ich kenne die entsprechenden Normen nicht!

Donnerstag, 16. Juni 2011, 16:31

Es gibt für die Anwendung innerhalb von Geräten IIRC auch keine Norm, deshalb ja die Daumenregeln. In einem Gerätegehäuse kann es schnell mal ziemlich warm werden. Ein PC-Gehäuse ist ja kein Maßstab, das ist üblicherweise aktiv belüftet. Denk' mal beispielsweise an Hifi-Leistungsverstärker, die Dinger werden bisweilen gut warm, da sind schnell mal 50°C in der einen oder anderen Ecke und man möchte in der Regel keinen rauschenden Lüfter darin haben.

Die Elektroinstallation befindet sich hingegen üblicherweise im Innenbereich in oder an einer Hauswand, und wenn die 50°C warm ist, dann ist es entweder Zeit, die Feuerwehr vorzuwarnen oder die Heizungsanlage gründlich neu zu programmieren. ;) Für Saunaanlagen, sonnenbeschienene Außenbereiche und derlei warme Umgebungen passt die Tabelle ohnehin nicht.

Ich hab' den Daumenwert damals im Studium gehört, im Usenet (de.sci.electronics) tauchte er IIRC auch ein paarmal auf. Eine Norm ist das aber tatsächlich nicht.

In Netzteilen aus chinesischer Fertigung findet man gerne *deutlich* dünnere Strippen. Aber die gehen ja auch gerne mal unter unangenehmer Geruchsentwicklung kaputt...

Donnerstag, 16. Juni 2011, 17:55

Die LEDs haben 2,1 - 2,8 Volt und 20 mA max 50mA
Und jede LED hat ein widerstant für auf 12 volt also kann ich einfach 5 LEDs hinternanter klemmen dan den widerstant und das wars ?

Und zum project ich möcht ein plexiglas würfel machen und 25 LEDs pro seite verbauen

Hab die LEDs bei ebay bestellt qber sind noch nicht angekommen ^^

Donnerstag, 16. Juni 2011, 21:19

2,1 bis 2,8V ist etwas viel Streuung für eine seriöse Angabe. Da müsste man wohl warten, bis die Dinger da sind und dann nachmessen.

Die Widerstandsberechnung steht in der FAQ:Link

Wie gesagt, auch mit den Reihenschaltungen auf Luftzufuhr achten. Wenn die Wärme nicht weg kann, geht die Chose kaputt und das wäre ja schade drum. Und wenn Du 90W in einen Plexiwürfel einleitest, dann geht's *richtig* kaputt...

Donnerstag, 16. Juni 2011, 21:50

Aber da die LEDs an den plexiglas scheiben sind wird doch die wärme durch die scheibe abgeleitet oder nicht ?

Ja ich wolt so ein normalen traffo nehmen mein vater verkauft die dinger ja
Naja denke mal das die morgen ankommen hab die vor 2 tagen bestellt aber ich sepber bin erst wieder am montag zuhause :)

Werd dan auch bei der firma um die ecke mir die scheiben zuschneiden lassen bekomm sie ja umsontz da sie die sontz eh wegschmeißen :)

Aber war am überlegen da löcher in die scheibe zu bohren oder die von innen mit heiß kleber anzokleben oder so was würdet ihr vorschlagen ?

Donnerstag, 16. Juni 2011, 21:56

Aber da die LEDs an den plexiglas scheiben sind wird doch die wärme durch die scheibe abgeleitet oder nicht ?

Plexiglas ist eine Art Kunststoff und Kunststoff leitet Wäreme ganz beschissen.
Wenn ich die Folgen geahnt hätte wäre ich Uhrmacher geworden.

Donnerstag, 16. Juni 2011, 23:27

Aber so viel wärme wird ja nicht erzeugt und es wird ja die scheibe erwärmt das bisschen kann ja abgeleitet werden oder ?
Hab auch so eine LED wand beleuchtung mit plexiglas und mir ist nie aufgefallen das es warm wird

Mal nen bild von : http://sampwbb3.bplaced.net/images/home/NewYork.jpg

Da war damals nen fenster plexiglas scheibe RGB LEDs mit steuergerät für fabwechsel rein trafo und fertig ^^

Und ich wolt ein würfel machen 100x100x100 mm dan ein edelstahl rohr also so ein schmales dan von einer ecke des würfels auf eine platte und dan auf jeder seite der platte 25 LEDs auch RGB mit nem steuergerät dabei :) trafo und so hab ich schon alles muss nur noch auf die LEDs warten :)

Edit: hab mein model von dem dingen fertig gemacht

http://sampwbb3.bplaced.net/sketchup/wuerfel/w%fcrfel2.bmp

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »db-master« (17. Juni 2011, 02:14)

Freitag, 17. Juni 2011, 13:16

2,1 bis 2,8V ist etwas viel Streuung für eine seriöse Angabe.




Schon, aber ich denk eher, daß das ein Interpretationsfehler ist. Vielleicht sind die 20mA bei 2,1V aus den electrical characteristics mit den 50mA bei 2,8V aus den absolute maximum ratings zusammengewürfelt? Das könnte dann doch passen. Haste mal'n Link auf die konkreten LEDs, bzw noch besser: 'n Datenblatt dazu, db?

Widerstandsberechnung hat Limbachnet ja bereits angesprochen - bei mehreren LEDs in Reihe (an einem Vorwiderstand) muß eine kleinere Spannung am Widerstand verheizt werden, also muß der kleiner sein, und somit auch seine Heizleistung

Edit:
die von innen mit heiß kleber anzokleben oder so was würdet ihr vorschlagen ?


sowas in der Art gibts bei den meisten Elektronik-Anbietern in irgendeiner Form...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (17. Juni 2011, 13:22)

Freitag, 17. Juni 2011, 18:04

Also ich habe diese LEDs http://cgi.ebay.de/100-RGB-LED-LEDs-Leuc…ZQQcmdZViewItem

150 stück davon wolte an jede seite 25 stück machen :) aber bisher ist ein paket mit LEDs da aber nicht die für den würfel obwohl alle gleichzeitig losgesendet wurden naja denke die sind morgen da :)

Freitag, 17. Juni 2011, 21:45

Tja, die Widerstände passen nur für den Anschluss jeweils einer LED an 12V, also die 90W-Heizung.

Na gut, die Widerstände werden wohl auf einen Strom von knapp 20mA ausgelegt sein, nehmen wir mal 18mA an. Das sind dann mit 150 LEDs 2,7 A bei 12V, also "nur" 32,4 W Heizleistung. Das ist definiv zu viel für einen luftdichten Plexiwürfel.

Nur mal zum Vergleich: ein USB-Port liefert ohne Anmeldung am Controller 150mA bei 5V, das sind 0,75 W. Maximal spuckt er spezifikationsgemäß 500mA bei 5V aus, das sind 2,5W. Ziemlich wenig. Kennst Du diese USB-Tassenwärmer? 2,5 W!

Freitag, 17. Juni 2011, 22:32

Hallo
War am über legen eventuel 151 kabel runter zu legen 1 mal masse und dan noch 150 dünne runter an eine plantine wo dan die ganzen widerstände drauf sind oder kann man das machen das mal einmal masse und einmal + hoch legt und das dan alle LEDs mit beiden kontakten an den besagten 2 kabeln hängen und dan auf der plantine alle widerstände drauf mache alle adern verbindet also wie mit den 151 kabel nur halt mit 2 kabel

Und zukleben kann ich den würfel ja auch nicht wolte die unteren 3 felder fest machen und die oberen 3 kann man drau legen und die dan mit nem stecker oder so verbinden nen IDE stecker oder so :)

Was sagt ihr den eigentlich zu dem project ist es ne gute idee oder würdet ihr was ändern oder so ?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »db-master« (17. Juni 2011, 22:34)

Freitag, 17. Juni 2011, 22:41

Hast Du überhaupt eine Vorstellung davon wie dick so ein 100DA bzw. 2x40DA Kabel sind ???
Das sieht bestimmt bescheuert aus.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Athlonheizer« (18. Juni 2011, 08:28)

Wenn ich die Folgen geahnt hätte wäre ich Uhrmacher geworden.

Freitag, 17. Juni 2011, 22:50

Ich versteh' kein Wort. So ein bisschen Satzbau und Interpunktion wäre hilfreich.

Das Projekt an sich ist Geschmackssache. Grundsätzlich mag ich Beleuchtungsprojekte, der Würfel sieht grundsätzlich auch ganz nett aus, aaaaber: die LEDs sind schon arg hell und wenn der Würfel irgendwo steht, wo man direkt auf eine Fläche draufschauen kann, dann blendet es schon richtig heftig. Und diese von selbst die Farbe wechselnden RGB-LEDs wechseln nicht exakt im gleichen Takt die Farbe, das wird also ziemlich chaotisch bunt aussehen. Aber wer's mag, warum nicht?

Nur die Wärme muss irgendwie abgeleitet werden da müssen also mindestens noch ein paar Luftlöcher oben und unten 'rein. Wie oben schon gesagt, auch ohne die Widerstände verheizen allein die LEDs schon ca. 6W - über das Doppelte von einem USB-Tassenwärmer.

Freitag, 17. Juni 2011, 22:51

Mach erstmal genauere Angaben zur Stromversorgung. Irgendwo oben stand "Trafo". Dahinter dann 'n Gleichrichter, und 'n Linearregler, oder wie? (hmm... 150 * 20mA wären 3A). Das wird so nix. Davon Ausgehend wäre mein (einfacher) Vorschlag: je 5 LEDs in einer Reihe, dazu je ein (noch zu bestimmender Vorwiderstand), und die ganzen Ketten dann parallel an die obige Trafo->Gleichrichter->Linearregler-Kombi. Noch einfacher wirds, wenn man irgendein passendes DC-Schaltnetzteil auftreiben kann (Drucker, (kleines) Notebook oder so)

Edit @ Limbachnet: ich hatte das so verstanden, daß die LEDs in durchgehende Löcher gesteckt werden (bzw sogar teilweise herausragen) -> insofern also bereits ein nennenswerer Teil der Heizleistung (der LEDs!) rausgeht. Die der Widerstände steht wie gesagt auf 'nem ganz anderen Blatt.

Am sinnigsten bei vielen LEDs wäre meiner Meinung nach eh 'ne Stromregelung (wie zB damals bei meinem Ringlicht, oder dem TFT-Backlight. (*LinkSuchenGeh*))

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (17. Juni 2011, 23:01)

Freitag, 17. Juni 2011, 23:15

Da hast Du wohl Recht!

Bei Pollin gibt's immer wieder mal Notebook-Netzteile für kleines Geld, die irgendwas von 15V bis 20V mit ca. 3A liefern können. Da könnte man auch längere Reihenschaltungen daran betreiben und weitere Widerstände einsparen.

Die Stromregelung von Deinem Ringlicht ist klasse, aber wenn ich den bisherigen Threadverlauf so ansehe vielleicht etwas zu anspruchsvoll - viele Schaltungen funktionieren auf Anhieb erst mal nicht, weil man als ungeübter Löter eben irgendwo ein Problem 'reingelötet hat. Und dann muss man auf Fehlersuche gehen. Und das ist dann der anspruchsvolle Teil...

Freitag, 17. Juni 2011, 23:26

Warst ja erheblich mitbeteiligt... und ich hab das ganze im wesentlichen auch erst an genau diesem Projekt so gelernt. Hier übrigens der Link.

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