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LED "Platte" bauen.

Sonntag, 23. August 2009, 19:35

Hi @all,

Ich möchte (wenn es funktioniert) auf einer Lochraster Platine ca. 70 LEDs Löten und die einzelnd ansteuern.
Dafür (nach meinen überlegungen) würde ich diese Komponenten nehmen:
LEDs 1
Lochrasterplatine 1
Schalter zum einzelnem ansteuern 1

Jetzt meine Fragen dazu:
1. Wie verbindet man das alles am besten dass man alle LEDs wirklich einzeln ansteuern kann?
2. Sind die LEDs zu hell um ein paar Buchstaben oder Zahlen zu erkennen?
3. Hat vieleicht jemand noch eine andere Idee?
Edit: passen die LEDs überhaupt auf die Platine?
Danke im vorraus.

MfG
Sascha

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Sappibaer« (23. August 2009, 19:47)

Out of Style, but it's Retro!

Sonntag, 23. August 2009, 20:32

erstmal Frage 4: leider geht Dein Link nicht (bei Conrad mußt Du immer "Link auf diesen Artikel" oder so ähnlich verwenden. Aber erstmal grundlegendes: kommt darauf an, wie Du die anordnen willst (nahezu) quadratisch wären 8x9 LEDs also mindestens(!!!) 24x27mm, ABER erstens berühren sich die LEDs dann, und zweitens hast Du dann Probleme mit den nötigen Leiterbahnen. Abgesehen davon vermute ich bei der Lochraster-Platte ein 2,54mm-Raster. Aber auf einer normaler Euro-Platine mit 100x160mm kann man die 70 LEDs schon unterbringen.

Noch ein Nebengedanke: üblicherweise wird solcher Text als 8pt Schrift (also 8 LEDs hoch) dargestellt, und 5LEDs breit (1byte pro Pixelspalte, 5byte pro Zeichen) - so hättest Du nur knapp 2 Zeichen. `ne 6pt-Schrift halte ich für kaum lesbar, ließe sich aber auch machen...

Willst Du den Text dann einmal (bzw extrem selten) fest einstellen (mit den DIP-Schaltern), oder wie?



Ok, zu Frage 1: Das kommt darauf an - insbesondere wie Du das ansteuern kannst/willst - also Du hast folgende Möglichkeiten:

1.jede einzelne LED (+Vorwiderstand) in Reihe mit je einem Schalter an die Spannungsquelle (ist nat. sehr viel Aufwand) - besser ist...

2.alle LEDs entweder an der Anode (common anode) oder an der Kathode (common kathode) zusammen an die Spannungsquelle, und und das andere Bein der LED dann (jeweils einzeln) über einen Schalter zur Spannungsquelle zurück. Achso, irgendwo muß dann natürlich in jeden Strang wieder der Vorwiderstand, klar. Elektrisch ist das ganze allerdings identisch zu 1., nur eben etwas anders angeordnet.

Das waren die einfach zu schaltenden Möglichkeiten (pro LED ein Schalter). Wie oft in der Elektronik gilt es immer einen Kompromiss zwischen Hardware und Software-Aufwand zu finden.

3. Üblicherweise werden die LEDs als Matrix angesteuert. Also in dem 8x9-Beispiel von oben hättest Du 8 Zeilen (bzw für jede Zeile eine Leiterbahn) mit je einem Schalter, und 9 Spalten (auch mit je einem Schalter), also insgesamt 17 (statt der 72) Schalter. Die LEDs verbinden jetzt die Zeilen- mit den Spalten-Leiterbahnen. Und es genügt ein Vorwiderstand in jeder Zeilen-Leiterbahn. Die Zeilen-Leiterbahnen laufen alle auf den einen Pol, die Spalten-Leiterbahnen auf den anderen, soweit klar?

Jetzt kommt der Trick: Du schaltest immer nur eine Spalte (ein Spalten-Schalter) durch, und im gleichen moment alle Zeilen-Schalter der LEDs, die in dieser Spalte leuchten sollen. Dann wieder alle Schalter aus, den nächsten Spalten-Schalter an, und wieder die entsprechenden Zeilen-Schalter. Wenn alle Spalten durch sind, wieder von vorn.

Nachteil der Methode ist halt, daß Du die ganze Schalterei jetzt ständig, zeitlich korrekt und schnell(!!!) durchführen mußt - klar, daß das mit der Hand nicht mehr zu machen ist, aber für sowas gibts Mikrokontroller...

(auch das kann man noch optimieren, zB indem man in jedem Knotenpunkt 2 LEDs durch Polaritätsumkehr getrennt ansteuert, zusätzlich für jedes Zeichen dieselben Spalten-Leiter verwendet (unter zuhilfenahme eines weitern Leiters zum "Zeichen selektieren") usw usf...).



lange Rede, kurzer Sinn... sag erstmal, was Du genau darstellen willst, und wie dynamisch die Darstellung werden soll, und welchen Aufwand (handwerklich sowie finanziell) Du betreiben willst, und was Du Dir überhaupt zutraust bzw zumuten willst (bei 70 LEDs würd ich entweder auch Lochraster nehmen, oder SMD-LEDs auf `ne selbstgeätze Platine, aber 140 Löcher (nur für die LEDs) zu bohren ... :P ).

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (23. August 2009, 21:17)

Sonntag, 23. August 2009, 21:30

Ich möchte möchte die LEDs 5x14 anordnen und jedes einzelne LED anmachen wenn ich es brauche(dafür die dip schalter) also ca. so (hab leider kein Programm hoffe man kann es erkennen das rote sind die angeschalteten LEDs :D(ist ne 4 :D ) )

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Der neue Link http://www.conrad.de/goto.php?artikel=527769

Edit: Könnte man den die LEDs per Kabel an eine neue Platine mit den dip schaltern verbinden???

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Sappibaer« (23. August 2009, 21:33)

Out of Style, but it's Retro!

Sonntag, 23. August 2009, 21:45

ok, also 5x14 LEDs...

Und wie variabel sollen die darzustellenden ... äh ... Bilder werden (also wenn Du zB nur 1 oder 2 oder 3 oder 4 darstellen willst, kannst Du das uU auch einfacher fest verdrahtet machen (wie zB früher mit den Siebensegmentanzeigen für die Taktfrequenz an den PCs und dem Turbo-Schalter - da gabs dann für jede Schalter-Position für jedes Segment `n Jumper, der das Segment dann in der Schalterstellung hat leuchten lassen.) Da kannste dann "alle an bei Stellung 1", "alle an bei Stellung 2" jeweils auf einen Schalter packen, "alle immer an" halt direkt an die Spannungsquelle.)

Also machbar ist vieles, helfen kann man Dir hier auch, aber Du mußt entscheden, welchen Weg Du gehen willst ;)

(5x14 kannste nat auch über´n µC machen, wennst willst sogar die darzustellenden Zeichen über´n PC schicken usw - wie gesagt Aufwand vs Nutzen...)

Sonntag, 23. August 2009, 21:52

An die ANzeigen hatte ich auch schon gedacht ABER eigentlich wollte ich auch mal ab und zu aus Spaß Hi auf die ANzeige Schreiben oder so ^^
Ätzen geht überhaupt nicht und an SMD LEDs traue ich mich auch noch nit dran. auf der ANzeige solte eigentlich sowas wie 4ME stehen. Finanziell naja solte nicht über 25€ hinaus (wgen Versandkosten und so).

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Sappibaer« (23. August 2009, 21:56)

Out of Style, but it's Retro!

Sonntag, 23. August 2009, 22:07

warum dann einzelne LEDs, und nicht diese fertigen Matrix-LED-Anzeigen (hier bei Reichelt zB)? Da ist dann die nötige Matrix-Schaltung schon mit drin. Der Controller, der das dann ansteuern soll, ist nicht der Rede wert, das Programm selbst auch nicht, allerdings mußt Du das Programm irgendwie in den Controller bekommen, das setzt einen Programmer (als hardware) voraus, oder Du findest jemanden, der das macht ;) .

powerslide

unregistriert

Montag, 24. August 2009, 09:42

Hi,

wieso baust du dir denn nicht ein BlinkenLED's mach??

http://oldwiki.blinkenarea.org/bin/view/…rea/BlinkenLEDs

das kannste dann auch direkt per software steuern. stelle es mir schon sehr nervig vor immer alles über dip-schalter einzustellen.

Grüße

Montag, 24. August 2009, 13:05

Naja, es geht natürlich auch Controller, aber der Hardware-Aufwand ist nicht ganz zu vernachlässigen, und damit wird's als fliegender Aufbau auch nicht ganz übersichtlich.

Im Prinzip hat LotadaC die einzelnen Komponenten schon benannt. Ohne Controller geht die gepulste Zeitmultiplex-Ansteuerung natürlich nicht, und für Dauerbeleuchtung muss man ein paar Widerstände mehr verbauen:

Die Matrix-Ansteuerung bekommt man hin, indem man die Zeilen mit der Betriebsspannung ansteuert, die Spalten aber mit Masse. In den Kreuzungspunkten sitzt jeweils eine LED mit eigenem (!) Vorwiderstand.
Nur die LEDs, bei denen sowohl die Zeile (Spannung) als auch die Spalte (Masse) eingeschaltet sind, leuchten; bei den anderen hängt ein Bein in der Luft und sie bleiben daher dunkel.

Gemeinsame Vorwiderstände, die jeweils eine ganze Zeile oder Spalte versorgen, gehen so leider nicht. Die helligkeit der LEDs würde variieren, wenn mehr oder weniger LEDs an gemeinsamen Widerstand angeschaltet werden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Limbachnet« (25. August 2009, 09:21)

Montag, 24. August 2009, 16:54

Ich hab mir jetzt was neues überlegd. Das mit der Software sache kann ich eh vergessen da ich die LEDs in mein neues( nich mit Computern zu tun habendes Projekt) eibauen möchte.

So habe ich mir das Vorgestellt (Das sollen die LEDs sein: O, das die Wiedertsände: [] und das die DIP Schalter: [___] :D )

[___] [___]

[] [] [] [] [] [] [] [] [] [] [] [] [] [] []

OOOOOOOOOOOOOOO
OOOOOOOOOOOOOOO

[]´[] [] [] [] [] [] [] [] [][] [] [] [] []

[___] [___]

Und zur STromversorgung nen Molex Stecker. So könnte ich wenigstens ein Paar Muster Anzeigen lassen :D

PS: Kennt vieleicht jemand ein Programm womit man dass mal richtig Zeichnen könnte ???
Out of Style, but it's Retro!

Montag, 24. August 2009, 17:37

Gemeinsame Vorwiderstände, die jeweils eine ganze Zeile oder Spalte versorgen, gehen so leider nicht. Die helligkeit der LEDs würde variieren, wenn mehr oder weniger LEDs an gemeinsamen Widerstand angeschaltet werden.
eben doch: Du legst ja immer nur auf eine Spalte gleichzeitig +, und stellst an den Zeilen das entsprechende Bit-Muster gegen Masse ein. Somit reicht ein R pro Zeile. (geht nat auch andersrum, wenn Du immer nur eine Zeile auf low legst, und die Spalten je über einen R entsprechend dem Bit-Muster auf High) - beide Male davon ausgegangen, daß die LEDs leuchten, wenn die Spalten auf high sind, und die Zeilen auf low.

Bei der Blinken-Sache sehe ich 2 Probleme, mit denen man sich zumindest auseinander setzen muß: erstens sind das mMn alles Schieberegister, die bei jedem Anschalten (und bei jedem Darstellungswechsel neu) "beschoben" werden müssen (also man zwingend die dortige Software benötigt), und zweitens ist dort das ganze über den Parallelport gelöst (ich wäre mir ja bei meinem Vorschlag nicht mal bezüglich des seriellen Ports sicher gewesen...)

achso, Schieberegister wäre hier übrigens auch ein weiterer Trick gewesen...
(auch das kann man noch optimieren, zB indem man in jedem Knotenpunkt 2 LEDs durch Polaritätsumkehr getrennt ansteuert, zusätzlich für jedes Zeichen dieselben Spalten-Leiter verwendet (unter zuhilfenahme eines weitern Leiters zum "Zeichen selektieren") usw usf...).
quasi als (serielle) Port-Erweiterung

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (24. August 2009, 17:41)

Montag, 24. August 2009, 20:41

Zitat

Du legst ja immer nur auf eine Spalte gleichzeitig +,


Eben nicht, das von mir geschriebene ist die Low-Tech-Lösung ohne Controller, ohne Multiplex - aber mit Dauerlicht auf allen Spalten/Zeilen gleichzeitig anschaltbar.

Montag, 24. August 2009, 20:59

Achso, dann haben wir aneinander vorbei geredet (bzw hätte ich besser lesen sollen...) - ich meinte nat mit µC usw... sollte aber bequem in sein Budget passen - da kosten eh nur die LEDs was... (dann das ganze via MAX232 an den PC (wenn der`n Com hat), und auf dem PC irgendwas zusammengestrickt, was dem µC sagt, was er in Zukunft (Eeprom) darstellen soll. Achso, zum Thema "PC<-serial port->µC" bin ich eh grad am grübeln, wegen meinem DSO-Projekt... ;) )

Also Sappibaer, überleg Dir nochmal, was Du WIRKLICH machen willst... ;)

Ansonsten geht das nat mit den DIP auch so, aber wenn ich mich recht erinner, waren das SMD-DIPs, oder? (ok, wenn die im entsprechenden Raster liegen, kannste die auch auf Lochraster löten - ich hab auch schon konventionelle DIL-Sockel und LEDs als surface mounted devices verbaut :D ) - nur, daß Du Dich nachher nicht wunderst

Dienstag, 25. August 2009, 09:19

Ach herrje, da hab' ich ja einen Blödsinn verzapft!

Meine oben geschriebene Low-Tech-Matrix funktioniert NICHT !

Man kann damit zwar jede einzelne LED Einschalten, aber man kann keine beliebigen Muster erstellen. Wenn man beispielsweise eine Diagonale darstellen möchte, gehen stattdessen alle LEDs an.

Es gibt noch trickreiche Varianten mit gelatchten Schieberegistern, aber die stammen aus der Urzeit, als Controller noch nicht existierten oder unerschwinglich teuer waren. Heute ist der minimale Hardware-Aufwand tatsächlich ein Controller.

Dienstag, 25. August 2009, 09:35

mit einem Controller kann man so etwas wirklich mit wenigen Zeilen Code machen:
zb. so:

8LEDs in 8 Spalten:

LED Bitmuster ausgeben
Spalte1 an
sleep 10ms

Spalte1 aus
LED Bitmuster ausgeben
Spalte2 an
sleep 10ms

.
.
.
Spalte7 aus
LED Bitmuster ausgeben
Spalte8 an
sleep 10ms


Da muß man nur eine 8x8 LED Matrix verkabeln und ein winziges Programm mit vielleicht 20-50Zeilen schreiben.
Dafür spart man sich beim verkabeln der Schalter viele Fehler und viele stunden Arbeit.
So ein Controller kostet ca 3EUR + noch einen 10ner für einen Programmer oder 30EUR für einen USB Programmer.

Dienstag, 25. August 2009, 20:50

in etwa darauf wollte ich hinaus.

und Du kannst die Kontroller auch für einsfuffzich bekommen ;) , aber die Dimension stimmt...

aber wenn er nichts weiter mit µC machen will, findet er sicher hier im Forum auch jemanden, der ihm das Ding programmiert, oder zumindest den Bootloader einrichtet - dann sollte das ganze doch problemlos (hmm... Pegelwandler/USB-virtual-Com-Port-dingens) über die serielle Schnittstelle gehen. Und das ließe sich dann auch schön zum verändern des Darstellungs-Inhaltes ( ?( ) verwenden...

Dienstag, 25. August 2009, 21:41

Mir ist eine idee gekommen,als ich etwas im internet gefunden habe, die super zu dem Pojekt wo das eingebaut werden soll passen würde. Ich hab gesehn dass die LEDs zur Musik leuchten. Leider müsste ich für die lösung die ich gesehn habe ein Mikro an einen Lautsprecher befästigen wass ich dann doch nicht möchte. Jetzt die Frage dazu. Ist es möglich die LEDs Ohne Mikro sondern als Quelle nen 4x25W RMS eines Autoadios zu benutzen???

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Sappibaer« (26. August 2009, 16:35)

Out of Style, but it's Retro!

Mittwoch, 26. August 2009, 16:41

Entschuldigung wegen doppelpost.

Aber ist es möglich an diese Schaltung http://www.moddingtech.de/tutorials/44-l…ight-modul.html anstat des micros einfach das Signal vom Radio zu nehmen und ca. 50 LEDs und vieleicht sogar mehr zu nehmen???
Out of Style, but it's Retro!

Mittwoch, 26. August 2009, 20:00

Jein.

Wenn Das Autoradio eine Brückenendstufe hat, dann musst das Signal erst mal auf asymmetrisch massebezogen umbauen, und auch bei einer einfachen Endstufe müssen die Pegel angepasst werden. Also, es geht, aber das hier:

Zitat

Ätzen geht überhaupt nicht und an SMD LEDs traue ich mich auch noch nit dran.


lässt doch darauf schließen, dass es sich hier um so etwas Ähnliches wie ein Anfänger-Projekt handelt. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich würde an Deiner Stelle lieber eine eher einfache Schaltung aufbauen, die dann auch funktioniert. Wenn Du künstliche Verkomplizierungen einbaust und es am Ende nicht funktioniert, wird's nur ein Frusterlebnis und das wäre schade.

Mittwoch, 26. August 2009, 20:13

OK hast recht. Werde wahrscheinlich das von Moddingtech nachbauen trotzdem noch dazu ne frage:
1. Könnte ma dadran auch mehr LEDs anschließen (20-30 höchstens)?
2. Könnte das auch mit nem kanz kleinem Lautsprecher funktionieren (ehemaliger Lautsprecher aus nem Computergehäuse der das Pipen am anfang erzeugt) ?
Out of Style, but it's Retro!

Mittwoch, 26. August 2009, 22:13

Zu 1:

Im Prinzip ja, aber: Die maximale Strombelastbarkeit des Transistors darf nicht überschritten werden. Der BD137 kann maximal 1,5A ab, da braucht er aber einen Kühlkörper. Wenn jede LED mit eigenem Vorwiderstand wie im Moddingtech-Schaltplan geschaltet wird, dann reicht das bei 20mA pro LED für 75 LEDs...
Allerdings schaltet man solche Mengen an LEDs üblicherweise anders - man macht eine Reihenschaltung mehrerer LEDs und eines Vorwiderstandes, der dann den Vorwärtsstrom für den LED-Strang einstellt. Und die gewünschte Anzahl dieser Stränge schaltet man dann parallel. Vorteil: man braucht nicht 20mA pro LED, sondern 20mA für 4-5 normale LEDs, bei weißen/blauen reicht die Spannung maximal für drei, oft nur zwei LEDs in Reihe. Aber immerhin. Widerstände spart man auch, und die Heizleistung ger gesammelten Widerstände ist auch geringer - die sollte man nicht unterschätzen...

Zu 2:

Ich versteh' die Frage nicht... :whistling:
Meinst Du, ob man das Mikro auch vor einem Mini-Lautsprecher platzieren kann? Na, da bin ich skeptisch. Wenn in der Beschreibung schon steht: "Das Blinkverhalten hängt trotz aller Optimiermöglichkeiten natürlich davon ab, wo man das Mikrofon plaziert.
Zunächst muss man sagen, dass das Mikrofon relativ nahe am verwendeten Lautsprecher angebracht werden muss.", dann klingt das danach, dass das Mikro es gerne etwas lauter hat - und das bringt so eine kleine Tröte, am Ende noch ohne Gehäuse im akustischen Kurzschluss betrieben, eher nicht. Aber Versuch macht kluch...