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Ostar Lightning per Batterie befeuern?

Samstag, 26. September 2009, 00:44

Hallo,

kann man einen Ostar Lightning (LE W E3A) irgendwie per Batterie (-en, zB 3-4x R20) leuchten lassen? Laut DB kann der im Dauerbetrieb mit 1A (bei ca 24V) befeuert werden, aber dazu finde ich keinen passenden Schaltregler. Generell sollte sich das doch mit einem aufwärts-Schaltregler machen lassen - kann man da nicht irgendwie einen externen Transistor (FET) verwenden? Oder kommt man da dann nicht gleich mit einem µC (mit ADC und PWM) + eben dem FET, Induktivität usw... besser? Kann mir wer unter die Arme greifen?

Danke

Samstag, 26. September 2009, 19:23

schau mal in die Richtung:
http://www.recom-international.de/LED_driver.html

Der pr4404 macht halt nur 300mA.

google suche:
high power led treiber
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4870 @Wakü-selbstbau; R9-290@wakü aquacomputer; Zotac 980TI@WaküZotac; RTX2080FE@WaküAquacomputer; RTX3070TI@WaküBykski

Samstag, 26. September 2009, 22:14

Danke erstmal...

Bei webench hatte ich gestern nichts gefunden, weil mein Vin min zu klein war, ab 4,5V bietet er dann unter anderem den LM3424 an. Leider nur als TSSOP (mit 0,6mm) - laß ich erstmal außen vor. Bei ST wars ähnlich. Der Recom (insbesondere der RCD-24-1.00) klingt auf den ersten Blick ganz gut - finde aber nur bei Conrad was, und auch da nur den mit 700mA.

ABER mir ist erst beim 2ten lesen des DB aufgefallen:

Zitat


Description

The RCD series is a step-down constant current source designed for driving high power white LEDs. Standard output currents

available are 300mA, 350mA, 500mA, 600mA, 700mA, 1A and 1.2A to make this driver compatible with a wide range of LEDs

from many different manufacturers without the need for any external components.

Das soll ein StepDownConverter sein, oder? wie soll ich den den füttern? Mit 16 Monozellen in Reihe?!? (bei dem Vin sollte webench auch was liefern, aber ich woll ja eigentlich einen StepUp...)

Samstag, 26. September 2009, 23:43

ich habs jetzt net intensiv gelesen,d ahcte aber das geht ab 4,5V mitt xxV output.

da kannste selber mal nachschauen => step-up
http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/smps.html
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Dienstag, 29. September 2009, 18:10

Danke, eine gute Hilfe für die Berechnung der Spule. Hab mir in den letzten Tage ein paar Gedanken gemacht, das ganze (Aufwärts-Schaltregler) selbst aufzubauen. Hier mal eine ganz grobe Skizze, ich hab das so verstanden:



Links oben der eigentliche Regler

rechts die LED (ein Platz für den Temp-Sensor ist ja auf dem "Batwing" vorgesehen - ok, der Stromfühler muß dann woanders hin)

der Rest = Ansteuerungs-/Kontrolllogik

Meine Interpretation des Reglers (bitte (aufklärend) korrigieren):

Ich gehe erstmal davon aus, daß der FET gesperrt ist, und V-in nicht anliegt (alles noch aus). wenn ich Spannung anlege, werden die Pufferkondensatoren auf V-in geladen, für die Led reicht das nat noch nicht, klar. Jetzt kommt die PWM-Leitung ins Spiel - in der einen Phase wird jetzt der FET leitend -> er schließt den Versorgungsspannung quasi über die Induktivität L kurz -> hoher Strom durch L -> L baut Magnetfeld auf. In der anderen Phase sperrt der FET -> Strom durch L sinkt (stark und schnell) -> Magnetfeld bricht zusammen ->induziert Spannung in L, die sich über D entläd (allerdings erstmal in C-out versickert, bzw dessen Ladung/Spannung (?) erhöht). Die in L induzierte Spannung addiert sich auf die Eingangsspannung. Irgendwann steigt die Spannung dabei jedenfalls auf die Zielspannung für die LED an.

Nebenüberlegungen:

-zum schnellen Abschalten der LED (zB bei zu viel Strom (?), Übertemp.) kann der FET auf sperrend geschaltet (gelassen) werden, dann sollte die Spannung an V-out relativ schnell soweit sinken, daß die LED(s) grad so nicht mehr leuchten

-es gibt eine (von den aktuellen Spannungen und Strömen abhängige) maximale "FET leitet"-Zeit (innerhalb eine PWM-Periode), damit genug Zeit bleibt, um L wieder zu entladen (bzw die "Magnetfeldenergie" als C-out-Ladestrom bzw Strom durch die LED(s) freizugeben) - Das ist ja eben genau das, was man in Deinem Link ausrechnen lassen kann, oder?

-(ausgehend davon, daß die vorgeschlagene/verwendete Induktivität genug Induktivität hat(?))-> verkürzt man die "FET-leitet"-Zeit, ist das aufgebaute Magnetfeld schwächer, die induzierte Spannung beim Zusammenbruch geringer, und somit auch die Spannung, die an der/n LED(s) anliegt. Insbesondere läßt sich also mit dem duty-cycle des PWM also die LED-Helligkeit regeln (wat ja der Sinn vonn´t janze is), oder?

(*erstmal Pause*)

Dienstag, 29. September 2009, 18:47

Ich sag dir gleich, ohne ne aktive Spannungs-Gegenregelung (=IC) wirst du keine exakte oder regelbare Ausgangsspannung bekommen und eher direkt deine LED zerschießen. Die Variante Hochspannungsgenerator.. (Z-Diode !)
Die Schaltzeiten sind auch im kilohertzbereich... Da müsstest du die ganze zeit nachregeln, und auch noch das ganze zur Batteriespannung nachführen.
Schau dir nach nem IC der die spannung kann die du willst, und dann schau ob du den aktiven Teil (Spule+Fet) ausgehend davon vergrößern kannst.

Ich empfehle hier gerne das www.Roboternetz.de , Forum Abteilung Elektronik, die können das.

http://home.berg.net/opering/projekte/7/index.htm

zum thema:
http://www.nomad.ee/micros/mc34063a/index.shtml (direkt durch den ic geht zuwenig saft)
http://www.mikrocontroller.net/topic/62835

http://www.avrfreaks.net/index.php?name=…t=64368&start=0

Viel Erfolg.. und packs in ein Metallgehäuse damit dich nicht der Staat wegen Funksmog verknackt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »PsiQ« (29. September 2009, 18:49)

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Mittwoch, 30. September 2009, 00:50

Was heißt

Zitat

auch noch das ganze zur Batteriespannung nachführen.

?
Ich hätte jetzt vorgehabt, einen kleinen Mikrokontroller davorzusetzen, im Moment hab ich hier grad das Datenblatt zum Tiny13 aus dem Keller geholt (bin halt ein Haptiker). In der Stromsparvariante läuft der mit 1,8-5,5V - dann aber mit max 4,8MHz (interner Oszillator) - hmm... mal sehen. Der interne Timer (8 bit) kann in einem Fast-PWM-Mode durchlaufen - erreicht er den, im Output-Compare-Register abgelegten Wert, wird der entsprechende Prozessorpin lo, beim Timer-Überlauf wird er wieder hi gesetzt (kann nat auch invertiert werden), und das alles im Hintergrund. Der Timer läuft ohne Prescaler (bzw mit Prescaler=1) im Systemtakt, also mit 4800kHz - somit also eine Überlauf-Frequenz (=PWM-Frequenz) von (*rechne*)... 18,75kHz ... nicht viel...egal erstmal...

An einen der 3 ADC-Pins (Reset bleibt Reset) hätte ich den Stromfühler (U-sense) gelegt. Einmal `ne AD-Conversion angestoßen, kann die nächste in seinem "ich hab fertig"-Interrupt starten, nachdem er den Spannungswert (ist ja bei festem Widerstand linear zum Strom) im RAM abgelegt hat.

Im Hauptprogramm muß jetzt in`ner Endlosschleife der Duty Cycle korrigiert werden (jaja, ich weiß, das ist das komplizierte daran) und ins OCR-Register geschrieben werden. Könnte man vielleicht auch im Timer-Overflow-Interrupt machen.

Dann wäre vielleicht noch der vorgesehene Temperatursensor (NTC/PTC?) auf dem Batwing - mit ´nem Spannungsteiler gegen die Batteriespannung vielleicht machbar, aber dann macht mir der Spannungsabfall der Batterie zu schaffen, oder? Sonst könnte man den an einen weiteren ADC hängen - und dann in der ADC-complete-ISR hin und herschalten. Blieben noch 2 Prozessorpins als User-Interface.

Ist da jetzt was grob falsch?

(bin auf die Werte und den Prozessor nicht festgelegt, klar, ist erstmal nur ein Ansatz... das Prinzip halt)

Wie wird eigentlich so´n FET umgeschaltet?

Klar wär mir ein fertiger IC (oder eine brauchbare Erweiterung) lieber, als das Rad neu zu erfinden entdecken, aber bisher hab ich hier keins mit 1A und 24,5V vorbeirollen sehen, schon gar nicht dimmbar... ;)

Mittwoch, 30. September 2009, 09:23

ich dachte du versuchst dass statisch doer von hand zu lösen, die taktung muß ja hochgehen wenn die batteriespannung sinkt.
Wenn du das mit nem AVR machen willst und du das programmiert bekommst, kannste das natürlich tun.
Im bereich von khz würde ich aber für den fet direkt ne treiberstufe aus 2x1A pnp&npn (bc338,bc328 glaub) transistoren zur gateumladung einbauen.

Mos-Fet.
Einfach gesagt, gehts eigentlich nicht ;-)
es gibt low side switch und high side switch.
low side bedeutet, du schaltest minus nach gnd
high side + auf den verbraucher.

low side werden meist n-fets verwendet (irl3803..)
dabei wird das gate (schnellstmöglich) gegenüber gnd mit spannung beaufschlagt, bei logic level n-fets z.B. mit 5V über gnd, dann sind die quasi voll leitend, das gate wirkt dabei wie ein kondensator.
p-fets ham meist höhere Verluste / teurer. da muß man das gate im AUS zustand an + vor den Verbraucher hängen, und zum einschalten auf gnd ziehen. Z.b. irf4905.

Eine (P-FET) Fet Schaltung findest du hier im Forum bei der "Booster Platine ohne Spannungsverlust" wobei dort der FET als regelbarer Widerstand wie ein Transistor genutzt wird.
Der große Vorteil der Fets ist, dass sie bei schneller gate umladung als Ein/Aus Schalter genutzt werden können, mit sehr geringen umschaltverlusten.
Dabei wird das Gate nur be und entladen, es fließt aber kein Strom durch das Gate durch den FET.

alternativ geht auch die möglichkeit einen n-fet zu benutzen und VOR den Verbraucher zu hängen, dann muß aber mit einer stepup schaltung die spannung für das gate über die normale Versorgungsspannung erhöht werden. Für einen 12V Verbraucher und einen logic level fet, der vor dem verbraucher im +Strang hängt sollte man dann z.B. mindestens auf 12V+5V = 17V gehen.
Damit hat man den den Vorteil der geringeren n-fet Verluste/höhere Effizienz.

Ich hab bisher nur PIC in Assembler programmiert kann dir also beim AVR nicht helfen.. => Roboternetz..

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »PsiQ« (30. September 2009, 09:31)

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Freitag, 2. Oktober 2009, 22:36

hab heute in der Hochschule in ner elektronik zeitung geblättert, da wurde der LT3755 erwähnt für LED z.B. KFZ Scheinwerfer.
Eine Schaltung mit 1A Strom war mit dabei. 4,5 - 40V Eingangsspannung. (Die die auch auf der Linear Seite ist)

http://www.linear.com/pc/productDetail.j…94,C1766,P81080

Schaumal ins Datenblatt, und was Linear da noch drumrum auf der Seite anzeigt.

Zitat von hier: http://www.elektroniknet.de/home/automot…n/druckversion/

Zitat

Der LT3475, ein 36-V/2-MHz-Zweifach-DC/DC-Wandler, wurde so entwickelt, dass er als Zweifach-Konstantstrom-LED-Treiber arbeitet (Bild 3). Jeder Kanal enthält einen internen Stromfühlwiderstand und die Dimm-Steuerung, wodurch er sich zum Treiben von LEDs eignet, die bis zu 1,5 A Strom benötigen. Ein Kanal schaltet 180° phasenverschoben zum anderen, wodurch die Restwelligkeit des Ausgangs beider Kanäle reduziert wird. Die hohe Genauigkeit des Ausgangsstroms wird unabhängig für jeden Kanal über einen Bereich von 50 mA bis 1,5 A gewährleistet. Mit seinem Eingangsspannungsbereich von 4 bis 36 V eignet sich der LT3475 für Automobil-Stromversorgungssysteme. Seine Schaltfrequenz kann von 200 kHz bis zu 2 MHz eingestellt werden, was die Verwendung von kleinen Spulen und Keramikkondensatoren erlaubt, wobei das Schaltrauschen außerhalb des AM-Funkbandes liegt. Kombiniert mit dem thermisch verbesserten TSSOP-20-Gehäuse, bietet er eine kompakte Lösung zum Treiben von Hochstrom-LEDs.


ich würd dir ja zu nem kleinen 12V bleigelakku raten...

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »PsiQ« (2. Oktober 2009, 22:48)

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Samstag, 3. Oktober 2009, 01:52

Also so´n 12V-Akku hatte ich auch schon empfohlen (da wär dann auch mit NationalS was drin gewesen...), aber das wollte er nicht - rutscht ihm wohl die Hose, ohne Gürtel ;) .

Jedenfalls hat er sich jetzt erstmal so´n "Birne-> 1W-LED-Replacement-Birnchen" für 2 Zellen (3V) geholt (und mir sagt er soviel Licht wie möglich - egal). Rauskommen muß hier jetzt also nichts mehr, MICH interessiert die ganze Sache aber jetzt (will halt lernen).

Gleich mal die Frage zu:

Zitat

die taktung muß ja hochgehen wenn die batteriespannung sinkt


mit dem Schaltregler Link von Dir berechnet man doch die Spule für `nen gegebenen Spannungsbereich, da geht doch dann die on-Zeit im PWM (Tastverhältnis ?) hoch, oder? (ok, Frequenz bringt auch was, aber da bin ich mit dem Controller nicht so variabel, und komplizierter ist es auch).

Zu den FETs: wenn der erstmal geschaltet hat, fließt im Prinzip am Gate kein Strom mehr, aber beim Schalten selbst doch, der Kondensator-lade/entlade-Strom, korrekt? D.h. wenn ich das Gate über einen Prozessorpin schalten will, muß ich den Strom auf den max zulässigen Strom des Pins beschränken (Vorwiderstand zum Gate), ja? Wodurch ich nat auch die Schaltzeit steigt.

Das mit den Verlusten der pFETs gegen die nFETs war nicht ganz klar - ich hab es so verstanden: sie haben einen höheren Source-Drain-Verlust (Widerstand), aber weniger Verlust am Gate, richtig?

Programmieren: also das eigentliche "in den Chip brennen" ist mit dem STK500 und einem (eigentlich 2) USB-Programmer für die AVR kein Thema. Einen Algorithmus in den entsprechenden Code umzusetzen, ist hier auch (noch) nicht das Problem - das wesentliche ist hier die "Formel", die aus dem gemessenen Spannungsabfall am Sense-Widerstand den (dür den angeordneten Strom) nötigen PWM-duty-Wert erzeugt. Fürn PID werd ich wohl nicht genug Speicher haben (insbes 64 Byte RAM).

Der Tiny13 hat 2 PWM-Ausgänge, 3 ADC-Eingänge und den Reset-Pin (will den nicht zum I/O machen) (also die für mich relevanten, den Pins können auch andere Funktionen zugeordnet werden)

Der µC hat eine interne Spannungsreferenz von 1,1V, an der man die zu digitalisierende Spannung "messen" lassen kann. Das Ergebnis liegt dann als 10bit-Zahl vor. An `nem 0,5Ohm Sense-Widerstand fallen bei 1A 0,5V ab -> Auflösung bei 2mA

Temperaturmessung: Sollte sich ja eigentlich über einen Spannungsteiler von VCC gegen Gnd machen lassen, aber wenn VCC sinkt, verändert sich der gemessene Wert (gegen die feste Spannungsreferenz, oder? Also muß auch noch die Batteriespannung gemessen werden (bzw ein Teiler aus festen Widerständen - wegen den 1,1V)).

Damit sind die 3 ADC und ein PWM weg, bleibt noch ein Pin für die 2 Taster (heller/dunkler).

Ok, ein Taster schließt den Pin gegen Gnd, der andere gegen Vcc (um einen direkten Kurzschluß mit beiden Tastern zu vermeiden, am Vcc-Taster noch einen Widerstand mit 10k oder so). Der Pin ist Eingang (DataDirectionRegister). Ist der interne Pullup aktiviert, liefert das PIN-Register bei offenen Tastern Hi, (bei gedrückter Vcc-Taste nat auch) aber bei gedrückter Gnd-Taste low. Bei deaktiviertem Pullup ist der Pin selbst tristate, ohne Taster sollte er also als lo gelesen werden, oder? (bei gedrücktem Gnd-Taster sowieso) Bei gedrücktem Vcc-Taster jetzt Hi. Also lese ich nicht 2 Pins, sondern 2x denselben, wobei jedesmal das PORT-Register getoggelt wird (was sich nebenbei gesagt elegant durch setzen des PIN-Registers machen lassen sollte - gabs da nicht so´n SBI-Befehl?)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (3. Oktober 2009, 02:00)

Samstag, 3. Oktober 2009, 12:50

Mach doch mal nen Schaltplan in eagle oder so mit dem grundaufbau und den pins wie du sie denkst, daran lässt sichs leichter diskutieren.

Das Problem zwischen PWM Tastverhältnis und Frequenz:
Wenn du einen 12V Akku hast, und daran ein 12V-Leuchtobst anhängst, ohne Spule, dann kannst du die helligkeit einfach darüber regeln, dass du der birne eben getaktet die volle Spannung gibst. 50% der zeit ergibt dann halt ca50% der Spannung.
Der Akku ist dabei annähernd eine "unendliche" Quelle. -Eine Spule oder ein Kondensator sind das nicht.

Das Problem an der Spule ist, dass die halt pro ein-aus Vorgang einmal ihre gespeicherte Energie abgibt. Nur weil du die dann anstatt 0,5sec 1sec an der Spannung lässt, gibt die beim abschalten nicht mehr Energie ab. Die ist schon bei 0,5sec voll,und voller gehts net. (Ich glaub das nennt man dann Sättigung)
Um nun die doppelte Energie rauszubekommen, musst du entweder die Kapazität der Spule in µH Verdoppeln,
oder die spule 2mal im gleichen Zeitraum ein-ausschalten.
Da die Spule sehr schnell ist, ist die Möglichkeit über die Frequenz besser.

Ich würde die 3 ADC Pins so verwenden:
1. LED-Strom
2. Temperatur Diode
3. 1M-Poti zur Helligkeitsregelung
=> Für die Akkuspannung kannste einfach nen extra Komparator IC hinpacken+LED. Wenn die Spannung zu weit fällt geht ne rote LED an, oder dein Reset Pin schaltet ab. Oder du reduzierst die Leistung.
-Der Ausgang/Frequenz geht automatisch hoch wenn die Eingangsspannung niedriger wird. Oder du lässt den Akku einfach krepieren oder schraubst ne Spannungsanzeige dran.

und dann ruhig beide PWM Ausgänge zum Takten verwenden.
Dann kannst du beide abwechselnd takten/schalten (oder auch gleichzeitig), eben jeweils mit Fet+Spule+Z-Diode. und hast so z.B 2x25khz was ja wiederum 50khz gesamt entspricht.

N-Fet / P-Fet
Die Verluste hast du schon richtig hinbekommen:
1.Umladeverluste der Gatekapazität: Ja der Strom dafür sollte begrenzt werden, aber nicht wegen dem Gate/Fet, sondern wegen der Treibertransistoren die sonst evtl überlastet werden. Die schalten ja quasi immer nen Kurzschluss, einmal von 0 auf Betriebsspannung, und dann andersrum.
2. Verluste im FET am Schichtübergang: Hier hat ein N-Fet einfach vom Aufbau intern einen geringeren Verlust als ein P-Fet, ein P-Fet mit gleichem Verlust ist schwieriger=teurer herzustellen. Die größten Verluste treten aber im linearen Bereich auf.
Bei dem Strom von 1A (oder eben dem gepulsten höheren Stromstoß von sagen wer mal 3A) kannste das aber getrost vergessen. Meine Lieblinge der irl3803 und der irf4905 sind schon Extremteile und teuer, die haben auch größere Gatekapazitäten, aber immer noch pF.
Wenn der FET wirklich heiß wird, wird er wahrscheinlich nicht korrekt umgeladen.

ABER: Den Umladestrom wirste mit dem AVR bei den hohen Frequenzen nicht hinbekommen, da solltest du ne kleine Treiberstufe (gibt auch fertig ICs) dafür vorsehen. Da ham schon die PIC mit 25mA Pinstrom Probleme.

Temperaturmessung:
Um die Temperatur unabhängig von der Akkuspannung zu messen, kannst du eine 5V Z-Diode mit hochohmigem Vorwiderstand verwenden.
Parallel dazu hast du dann immer die 5V fest, egal was der Akku macht, du kannst da dann ganz normal den (hochohmigen) Temperaturwiderstand-Spannungsteiler setzen.
Wenn du eh einen 5V Spannungsregler hast für den AVR, nimm den dafür.

Bei der AVR Software kann ich dir nicht helfen ;-)


edit:
*Kram*
Hier wäre noch ne komplett beschaltete N-Mosfet Treiberstufe drin, nur für PWM nicht für ne Spule

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »PsiQ« (3. Oktober 2009, 13:11)

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Sonntag, 4. Oktober 2009, 01:45

Vorneweg erstmal Danke, insbesondere mit dem letzten Post hast Du mir einen ganzen Haufen Denkanstöße verpaßt.

@Frequenzverdopplung durch beide PWM-Pins: leider verwenden beide denselben Timer - die können zwar zu unterschiedlichen Timer-Zählwerten gesetzt/gelöscht werden, aber das entsprechend umgekehrte löschen/setzen geschieht beim Timer-Überlauf, also für beide Pins gleichzeitig. Ich hab pro PWM-Periode also 3 unterschiedliche Zeitpunkte, brauche aber 4 (hoffe, Du hast verstanden, was ich meine)

@zulässiger Pin-Strom: als maximum-ratings sinds pro I/O-Pin 40mA, allerdings auch `ne Grenze für mehrere Pins zusammen (100mA?)->später

@ADC: der Prozessor hat nur einen ADC, jedoch mehrere verwendbare Eingänge -> verschiedene Eingänge müssen nacheinander gemessen werden

@Batteriespannung und Temp-messung: Ich hatte die Spannungsmessung nur mit reingenommen, weil ich auf die Sache mit der Z-Diode nicht gekommen bin - ansonsten brauch ich keine Batterie-Spannungsmessung, weil:

@Akkus verrecken lassen: ich will eigentlich Batterien nehmen, da kommts nicht drauf an - aber egal erstmal. Außerdem will ich mit der Eingangsspannung bis weit unter 5V kommen (der AVR läuft von 1,8V (L-Variante)bzw 2,7V-5,5V (maximum ratings 6V) hmm... 4 Batterien wären sehr knapp... vielleicht doch Akkus... vielleicht kann man die BOD zum Akkuschutz verwenden)

@Tastverhältnis vs Frequenz: bei dem Link dimensioniert man doch die Spule auch auf die min Eingangsspannung, und verkürzt mit dem kleineren Tastverhältnis die Ladezeit der Spule (-> weniger Sekundärspannung/Strom durch die LED), oder nicht?



Aber mal `ne andere Frage: wenn ich beide PWM-Pins des timers gleich schalten lasse (und parallel nehme), kann ich dann nicht den nahezu doppelten Strom zum Gate schicken (von dort abziehen)? (ok, dann muß ich immer beide OutputCompare Register umschreiben, und wenn genau zwischen den beiden Befehlen ein OC-match erfolgt, bekommt einer der Pins doch die volle Ladung ab ... müßte man also zusätzlich den Timer-Wert checken, wenn man das in Software erschlagen will...) also lieber das Gate mit 2 Transistoren umladen?



So... da der Tiny13 nur den einen Timer hat, könnte ich stattdessen das ganze mal auf einen Mega8 (oder Mega88 ?) umstricken. Die haben beide jeweils 2 8bit-Timer, mit Output-Compare-Pins (der 88er 2 je Timer). Wenn man den 2ten Timer starten läßt wenn der erste fast die hälfte durch hat, sollte man das mit der doppelten PWM-Frequenz doch ganz akzeptabel hinbekommen. Obwohl... wenn ich Dich recht verstanden habe soll ich jedem PWM-Ausgang eine eigene Spule-FET(+Gate-Treiber)-Shottkydiode Kombination anhängen, die dann nur auf den halben Strom ausgelegt sein müssen (und die dasselbe Kondensator-Paket laden), ja?

MOMENT MAL...

Das kann ich doch auch gleichzeitig machen (wenn die Kondensatoren den doppelten Strom aus beiden Spulen verkraften) - DAS meintest Du mit den beiden PWM-Ausgängen des Tiny13... oder?

(oder mehrere Treiber+FETs+Spulen usw parallel an einen PWM?) - hab ich jetzt irgendwas übersehen?

Der Vorteil des Tiny wäre, das es den im (freihand verlötbaren) SOP im 1,27mm-Raster gäbe - die beiden Mega im 0,8mm TQFP trau ich mir noch nicht zu (zumindest will ich nicht mit 32 Pins anfangen), und die normalen DIP werden da zu groß

Danke

Sonntag, 4. Oktober 2009, 12:01

*nachschau* ja, die Spule wird oben wohl unterhalb vom Sättigungsbereich betrieben..
Aber schau dir mal die Schaltzeiten an 8| .. wenn du da auf 3V ein und 24V out mit 1,1A gehts , hasste bei 100khz immer noch 9A Strompeaks.
Da musst du auch an die Batterien Elkos packen.

Aufwärtswandler
Ue_min = 3.0V Ue_max = 6.0V Ue = 3.0V
Ua = 24.0V Ia = 1.0A f = 100.0kHz
L = 16.0uH ΔILbei Ue_min = 1.65A

Ich hatte angedacht, die PWM Pins abwechselnd zu benutzen, damit bekommst du hintenraus eine gleichmäßigere Spannung (Ripple), weil der peak immer im 0 vom anderen Pin kommt.
Doppeln musst du dafür nur FET Spule und z-diode, also den ladungsteil.

Ob du dann hinten 2 Kondensatoren nimmst oder einen großen ist dir überlassen, die hängen beide parallel an der Ausgangsspannung. 2 kleine können die Last/Wärme besser verteilen als ein großer. (evtl noch Low ESR)

Wenn du die Dinger gleichzeitig schaltest, kannst du auch bei einer dickeren Spule bleiben.

Ich würde auf alle Fälle Treibertransistoren (oder IC) vorsehen um den AVR zu entlasten, grade im Low-Voltage Bereich haben die gar nicht die hohen Ausgangsströme.
Bei 3V kommste bei den Logic Level FETs dann auch schon an den unteren Gatespannungsbereich mit höheren Verlusten.

Unterschätze auch nicht die Spannungs-Störungen die auf den AVR kommen, da musst du solide entkoppeln, was mit einer Diode wiederum -0,3V gegenüber Batteriespannung für den AVR bedeutet.

Plan das Ding nicht zu klein, auch die Leiterdicke, es nutzt dir ja nichts wenn der IC das kleinste ist, aber Spule FET und Kondensatoren drumrum eh viel mehr Platz brauchen. Du hast ja auch Verlustleistung die weg will.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »PsiQ« (4. Oktober 2009, 12:04)

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Sonntag, 4. Oktober 2009, 21:35

Ich wollte sowohlm am Eingang als auch am Ausgang mehrere Elkos (oder Tantal?) nehmen, und dazu noch einige Kerkos (1µF und/oder 100nF). Den Bereich des µC vom Wandler getrennt (auch getrennte Gnd-Flächen) - bis auf eine einzelne Anbindung an die Batterie, und die Steuerleitungen, klar. Den Kontroller dann selbst nochmal mit Elko, und Kerko (100nF) direkt zwischen den Stromversorgungs-Pins. Wenn ich 2 PWM->Wandler (Spule, Fet, Diode) nehm, kann ich da dann jeweils von 500mA ausgehen (auch wenn die synchron schalten sollten) ? (Die Kondensatoren müssen dann nat mit dem vollen Bums klarkommen...).

Treibertransistoren (diskret oder als IC) - ok, wennst mir damit weiter unter die Arme greifst (haste ja eigentlich schon...)

Allerdings bin ich jetzt auf einen weiteren interessanten µC gestoßen - den ATtiny26(L)

Den gäbe es wieder als SOIC, aber auch der DIP sollte mit 20 Pins nur ca zwei drittel des Mega8(8 ) ausmachen.

Interessant ist hier insbesondere das Clock-system (Datenblatt ab S.24) - der interne Oszillator läuft mit 1, 2, 4 oder 8MHz - es gibt aber eine PLL-Einheit (?), die diesen Takt generell erstmal auf 1MHz teilt, und danach mit 64 multipliziert. Dieser Takt ist für den 8bit-Timer (Timer1) verfügbar. Somit läßt sich eine PWM-Frequenz von 250kHz (64MHz/256) für Timer1 erzeugen.

Außerdem verfügt Timer1 über 3 Compare-Register. 2 für die üblichen beiden Compare-matches, der dritte setzt den Timerwert wieder auf 0 (also wie´n Überlauf - damit lassen sich dann andere Frequenzen erreichen - zu Lasten der PWM-Auflösung, klar).

Die beiden Compare-matches werden auf jeweils 2 Pins ausgegeben (je einmal normal, einmal invertiert).

Datenblatt S.76 - mit den normalen/inverenden Ausgängen sollten sich sogar die beiden FET-Umlade-Transistoren einzeln ansteuern lassen (non overlapping, glitch free).

Und wenn ich meine PWM-Duty nach OC1A schreibe, und 256-Duty nach OC1B, erreiche ich doch auch eine Peak-Verteilung. Eine Spule wird am Anfang des Intervalls geladen, die andere am Ende - sind vielleicht nicht weit auseinander, aber nicht gleichzeitig. Einer der beiden OC1B muß nat andersrum angeschlossen werden.

Über den ADC (LED-Strommessung, Temp) verfügt der Tiny26 nat auch.

Vielleicht wäre der ganz gut geeignet?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (4. Oktober 2009, 21:38)

Sonntag, 4. Oktober 2009, 21:55

ich fürchte wenn du den µC nicht mittels diode von der Hauptspannung entkoppelst saugt dir das die Kondensatoren da einfach mit aus. also z.B. 1n4148 470µF (Elko) 100nF (Kerko) ran.

Leg den Leistungsteil auf die Stromstöße im Niederspannungsbereich aus, und das wären bei oberen Eingaben annähern 9A .. (logic level, 20A sind net teuer)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »PsiQ« (4. Oktober 2009, 21:58)

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Mittwoch, 7. Oktober 2009, 00:22

Leg den Leistungsteil auf die Stromstöße im Niederspannungsbereich aus, und das wären bei oberen Eingaben annähern 9A .. (logic level, 20A sind net teuer)
werde darauf zurückkommen...


ich fürchte wenn du den µC nicht mittels diode von der Hauptspannung entkoppelst saugt dir das die Kondensatoren da einfach mit aus. also z.B. 1n4148 470µF (Elko) 100nF (Kerko) ran.


done, bisher siehts so aus:



Probleme: Aufgrund des hohen Stromes 1A - ich würde auf max=950mA (+reserve) gehen - sollte Rsense möglichst klein sein (0,1 Ohm ? ), allerdings hat die interne Voltage-Reference des µC 2,56V - somit würde die Auflösung leiden, oder? Am besten wäre für mich eine stabile Spannung (also auch bei sinkender Eingangsspannung (V+)) am Aref-Pin des µC, die möglichst dicht am max Spannungsabfall des Rsense (also bei 1A) wär, oder? Dann würde ich den Strom (Rsense) gegen Aref sukzessiv approximieren lassen.

Du hattest ja die Zenerdioden ins Spiel gebracht - was ist mit diesen "reference voltages" ? Irgendwie werd ich aus dem Datenblatt nicht so recht schlau - welche max Spannung (gegen Gnd) darf ich an den Kathoden-Pin anlegen? Wie kann ich den Widerstand berechnen? Bis zu welcher min V(in) läuft die Referenz?

Sonst könnte ich doch einen entsprechenden Spannungsteiler davon auf Aref legen, und außerdem den Spannungsteiler der Temperaturmessung damit speisen (der braucht ja auch eine konstante Spannung).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (7. Oktober 2009, 00:25)

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 21:06

So, mal der Reihe nach was mir einfällt:


Du brauchst pro Transistorpaar nur einen Ausgangspin, der ist dann entweder high oder low, und dazu einen Vorwiderstand zwischen µC-Pin und Transistorpaar,
und dann nochmal nen kleinen Widerstand zwischen Transistoren und Gate, damit die nicht überlastet werden.
Es geht wohl meistens auch ohne den Gatewiderstand, aber korrekt ists mit. (Maximal zulässige Peak Strombelastung der Transistoren beachten)


Die Treibertransistoren würde ich auch an nen "eigenen" Strang hängen mit nem Kondensator direkt davor. Weiß grade auch nicht ob die ne Schutzbeschaltung brauchen wegen der Induktivität.


C-Out, besser 2-3 kleinere Kondensatoren parallel (verteilt die Impulslast)


Über R-Sense, bzw den Pin der in den µC geht brauchste auch nen Puffer-Kondensator, (Also z.B. 1k Widerstand,Kondensator (100nF?),µCPin)
sonst bekommste den ADC Pin gar nicht gescheit umgeladen, weil der Strom ja auch gepulst wird, also gepulste Spannung über R_Sense.
Gleichzeitig schützt das die internen AVR-Z-Dioden bei Überspannung vor Überlastung, weil der Strom in den Pin begrenzt wird.


Ich setze bei FETs immer noch gerne einen Sicherheits Pulldown (n-fet) oder Pullup (P-FET) an das Gate, bzw kannste auch vor die Transistoren setzen, damit das sicher aus ist wenn der IC nicht läuft oder grad nicht im Sockel steckt. 10k Widerstand oder 20k..


Der R-Sense.. Versuchs doch mit verschiedenen Werten was besser geht.
Wenn du 0,25Ohm benutzt oder 0,5Ohm in Kombination mit C-Out hast du einen (sehr kleinen...) Schutzwiderstand mit an den Dioden und deren Pulsstrombelastung sinkt.
(Fällt mir grade ein: du kannst an (parallel, Sperrichtung) die LED noch eine Z-Diode (z.B. 25V) setzen, um sie vor Überspannung zu schützen, das könnte grade am Anfang mal passieren, alla Elektrozaun...Wenn die heiß wird hasste nen Fehler)

Z-Dioden gibts bis unter 1V runter.
Davor kommt einfach ein hochohmiger Widerstand.
Die Spannung die an der Diode abfällt ziehst du von der Gesamtspannung ab, für die restliche legst du den Widerstand aus. (auf den gewünschten Stromfluss durch die Diode, z.B. 1..5mA)
Ich würd's einfach erstmal mit 4k7 probieren, wenn das deinen ADC Pin nicht schnell genug umlädt, musst du halt runtergehen.

Beschaltung wäre dann
Plus,Vorwiderstand,Z-Diode,Masse
parallel zur Z-Diode wieder einen Kerko z.B. 100nF (der dir den ADC schnell umladen kann) . und dann direkt oder mit 100Ohm.. 1kOhm in den µC ADC-Pin. (Der 100nF Kerko ist mit Vorwiderstand besser direkt am µC Pin)
Da fließt kaum Strom, der Vorwiderstand schützt wieder nur den PIN im Notfall.
Wenn der Vorwiderstand zu groß ist, merkst du das am Messergebnis, dann vermischen die Spannungen wenn du den ADC von Pin zu Pin durchschaltest.
(1k-ohm bei 0..5V am ADC beim Pic16 hat noch geklappt, nur nicht zu schnell weiterschalten, 470Ohm geht nat. auch)

Sone Z-Diode hat etwas Toleranz bei der Spannung die sie hält (leiten von..bis,mindestens, spätestens..), je nach Temperatur und Stromstärke (Siehe Datenblatt).
Diese speziellen Referenzen kannst du mit nem Poti exakt abgleichen. Da du aber genug Toleranz drin hast &Tempfühler,
kannste ruhig ne normale Z-Diode nehmen. Wenns dir nicht passt, kannste den gemessenen Wert einfacher in der Software anpassen.

Für den Tempfühler würde ich auch eine Z-Diode mit Vorwiderstand und daran parallel den (sehr hochohmigen) Spannungsteiler aus Festwiderstand und PTC/NTC nutzen.)

Der Vorwiderstand bei einer Z-Diode (und der Referenzen) muss immer so gewählt werden, dass der Strom der durch die Z-Diode fließt + der Strom der abgezweigt wird zum Messen / für einen Spannungsteiler
auch wirklich fließen kann.
Wenn der Vorwiderstand auf 1mA begrenzt, beim Messen werden aber insgesamt 3mA gebraucht funktionierts nicht mehr und die Spannung bricht ein o.ä.
Ein kleiner Kondensator parallel zur Z-Diode hilft da wieder kurz den Messtrom bereitzustellen, besser ist aber ein leicht höherer Gesamtstrom, damit was durch die Diode und den Messpin fließen kann.
--Dabei auch auf die Belastbarkeit der Dioden+Widerstand achten, erhitzen/Überlastung max Strom etc.

...Ein 1/4W Widerstand wird bei seiner "Nennlast" wenn ich mich recht entsinne über 75°C heiß, für ne Messung ist das mit dem Temperaturdrift natürlich Mist.
und es stinkt meist etwas ;-) .. und man verbrennt sich die Griffel.


Schutzbeschaltung der AVR-Pins musste noch überlegen wo mans brauchen kann, der hat soweit ich weiß interne Z-Dioden gegen Überspannung oder negative Spannungen,
Die Z-Dioden kannste mit Vorwiderstad schützen. (-Batterie Verpolschutz?)


Direkt am Pin ein Kondensator ermöglicht z.B. beim ADC durchschalten ein schnelleres Umladen des Messkondensators auf den Messwert am Pin.


Soweit mein Käse zum Thema, hoffe es stimmt soweit :-)
Viel Erfolg, ob's klappt kann ich dir nicht sagen :-)

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »PsiQ« (7. Oktober 2009, 21:18)

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Samstag, 10. Oktober 2009, 01:14

ok, Danke nochmal (mal wieder wenig Zeit gehabt...)

vorweg gesagt ist das bisher nur ein Konzept... klar, daß da noch nichts ganzes drinn steckt...

@Transistorpaare: mit einem PWM brauch ich ein NPN/PNP-Paar mit möglichst gleichen Schaltzeiten, korrekt? Der Kontroller leifert mir ja auf beiden "Output Compares" auch jeweils das invertierte Signal mit - gäbe es da ein Problem?

Basiswiderstand an allen FET-Treibertransistoren (bzw Paaren) - klar, der ist dann noch (anhand des gewählten Transistors zu dimensionieren -> Datenblatt) - wie rechnet man das dann bei 2 invertierend parallel geschalteten Transistoren aus? Auch die Summe beider Transistoren im Ohmschen Gesetz? (Außerdem darf der max Strom durch den steuernden µC-Pin nicht überschritten werden, aber das sollte wohl kein Problem darstellen - nur der Vollständigkeit halber)

Transistoren -> Gate Widerstand - der sollte möglichst klein sein (schnelles Umladen des Gate), aber groß genug um den max zulässigen Kollektor-Emitter-Strom (oder nur den PEAK) der Transistoren nicht zu überschreiten, ja?

Transistoren nicht direkt an den Spulen an Eingangsspannung, und je einen Kondensator (kleinen Kerko?) parallel zu jedem Paar (Vin <-> Gnd)

@Kondensatoren aufteilen: hatte ich vor - Cin und Cout stehen nur symbolisch für je mehrere Kondensatoren (Elkos und/oder Tantal und Kerkos)

@Rsense->ADC-Schutz: also direkt am ADC-Pin den Kerko und danach ein R (1K) nach Vcc (über dem Rsense)?

@FET mit Pullup/down sicher abschalten, solange/falls der/die Kontroller-Pins unklar sind (tristate zB): ok

@Rsense-Wert: Wenn ich das richtig sehe, muß ich einen Kompromiß aus 2 Dingen eingehen: Ausgehend von 1A Strom fällt an Rsense derselbe Wert an Spannung ab, wie sein Widerstand ist, und somit wird dort auch derselbe Wert an (thermischer) Leistung in Watt verheizt -> folglich interessiert mich ein möglichst kleiner Widerstand. Auf der anderen Seite verliere ich im ADC um so mehr Auflösung, je kleiner die an Rsense abfallende Spannung (also der zu erwartende Bereich 0,1-1A, obwohl ich oben eine Reserve lassen werde) gegenüber der Referenz des ADC ist -> folglich sollte der max gewünschte Spannungsabfall (also bei 1A) über Rsense möglicht dicht bei der ADC-Referenzspannung sein. Also heißt das für mich: ein möglichst kleiner Rsense, und die entsprechende Referenzspannung auf den Aref-Pin (mit einem Kerko, gegen Masse, direkt am Pin).

@Überspannungsschutz(zener)diode: hatte ich am LED-Ring damals auch dran - schon allein, daß der Regler sich nicht totregelt, wenn die LEDs nicht angeschlossen waren. Da war dann auch noch ein (10K?) Widerstand zwischen Masse und Feedback (also meinem ADC-Eingang) bei überschreiten der Zenerspannung fällt hier also sicher eine Spannung ab, die ein endloses hochregeln begrenzt

@Referenzspannung am Aref-Pin: ok, hast Du eigentlich alles gesagt - Vorwiderstand halt dimensionieren (klein=(Strom)Verluste vs groß=Ungenauigkeiten, außerdem max Strom durch die ZDiode beachten). Das ganze über einen RC-Tiefpaß (100nF,100Ohm oder so) an den Aref-Pin

@Batterieverpolschutz...: ich hätte die ganzen definierten Spannungen (Zenerdioden) aus Vcc abgeleitet - also hinter der 1n4148... hmm... wenn ich den Leistungsteil mit absichern will, brauch ich ne "Idiotendiode", die den Durchschnittlichen Strom durch die Spulen .... obwohl... mitten im Betrieb sollte die Polarität ja nicht umgekehrt werden, wenn das ganze jedoch mit verpolten Batterien eingeschaltet wird, ist der Kontroller wegen der Diode aus. Ok, die Spulen pulsen nicht, trotzdem würde die (einfache) Batteriespannung falschrum auf den Kondensatoren und den LEDs liegen... Also entweder auf den Schutz verzichten, oder eine Diode rein, die den Duchschnittlichen Strom (also bei min Eingangsspannung und voller Leistung auf den LEDs) verkraftet hm... Reicht der Voltage-Drop der 1N4148 aus, um den Kontroller direkt (über die Diode) an 4 Zellen in Reihe zu hängen? (maximum ratings = 6V). Dann sollten sich die ganzen Zenerdioden doch besser auch aus dieser Diode ableiten lassen, oder (wenn die das verkraftet - nachrechnen)

Ich hab hier noch jede Menge SK310A rumzuliegen - kann man die nicht vor dem Kontroller (und den ZDioden...) nehmen?



Achso, und Danke für Dein Käse Hirnschmalz ;)

Samstag, 10. Oktober 2009, 14:18

ach verdammte scheixxe, jetzt hab ich solange getippt, dass mich der Browser bei Vorschau aus dem Login geworfen hat und auch mozilla-zurück bringt den text nichtmehr, ich tipp die blöde Rechnung und den Rest heute abend nochmal, hab keinen bock mehr und grad schädelweh.

Also jetzt doch nochmal:

In Kurz:
Verpolschutz:
Diode z.B. 1N4004 in Sperrichtung bei normalem Betrieb.
Bei Verpolung nahezu Kurzschluß, begrenzung auf 0,3V , bzw -0,3V für die Schaltung.
Diode wird heiß, es funkt beim anstecken sonst passiert nix. Mit Sicherung davor, dann geht die hops.

Transistorstrom:
AVR <==> Transistoren
10mA aus (in) AVR-Pin
5V angenommen
R=U/I = 5V / 0,01A = 500Ohm => 470Ohm Widerstand


Transistor <==> MOSFET
10mA ergibt mit dem gain = hfe von minimal 140 aus dem Datenblatt einen möglichen Strom von >1400mA

BC338-40
BC328-40
=> Komplementär, also identische Daten, Spannung auch 5V nur Strom einmal + einmal - , Rechnung gleich, nur Vorzeichen andersrum.
800mA sollens sein
5V liegen an, 0,7V fallen am Transistotr ab, bleiben 4,3V
4,3V / 0,8A = 5,375Ohm. blöder Wert, gibt z.B. 5,6Ohm.

Es werden vermutlich auch 400mA zum Umladen in passender Schnelligkeit ausreichen (gibts ne exakte Formel mit Ladestrom,Frequenz und Gatekapazität) also nehmen wer
10Ohm statt 5Ohm. Das führt dazu, das wir bei dauerstrom bei ca 2W verlust am Widerstand landen,
da aber der Strom nur Peak ist, und nicht dauernd sondern kurz fließt, nehmen wer einfach mal 1Watt und 10Ohm.
reichelt: Metalloxydwiderstand 1W, 5%, 10 Ohm
--Dann überlasten die Transistoren auch bei 6V nicht.

Wenn nachher der Mosfet heiß wird, einfach den Widerstand verkleinern, oder am Oszi das Schaltverhalten anschauen.
Wenn der Widerstand heiß wird, diesen durch nen dickeren ersetzen. --Wenn mans alles exakt rechnet hat man andere Werte.. die später in echt auch nicht passen ;-)


Überspannungsschutz:
Ne dickere Z-Diode zum Beispiel 25V, oder 26V ohne Widerstand dran. wenn da ein Widerstand dran ist, erhöht das die Spannung die im Leit-Zustand abfällt, somit geht der Schutz flöten.
Als Grundlast kannste ja nen 10k widerstand verbauen.

R_sense:
Mach dir nicht son Kopp darum was die Referenz macht. Wenn du 2V Ref hast und du vergleichst mit 1V, dann machste halt in der Software die Hälfte draus oder verdoppelst.
Ich hab mir den AVR noch nicht angeschaut, aber da gibts bestimmt ne elegante Softwareinterne Methode.
Wenn man z.B. einen 8bit ADC benutzt, hat mein bei 0-5V 255 Schritte.
Bei 0-1V bleiben 51 Schritte. Wenn du 0,5Ohm als R_Sense benutzt, hast du maximal 0,5V was immernoch 25 Schritte, also 25 Helligkeitsstufen wären. Das muß das Auge erstmal auseinanderhalten können.
Wenn das nicht reicht nimm 10bit oder direkt nen ganzen Kasten Bier ;-)

Kondensator:
Tantal sind unnötig. Die sind teurer,empfindlich und die Wahrscheinlichkeit se direkt beim verlöten pinmäßig zu verpolen ist hoch.
Kerko und Elko reichen.

Ob man die Treiber-Transistoren wirklich spannungsmäßig abkoppeln muß - beim drüber nachdenken eigentlich nicht,
eigentlich schalten die ja zeitlich vor dem Mosfet und einen deutlich (10x) geringeren Strom, der sollte von den Eingangselkos locker gefangen werden.


R_Sense am AVR:
ADC_Pin# 100nF # 1k #R_Sense_Pluspin
dann werden die internen z-dioden durch den 1k geschützt, gleichzeitig wird der 100nF kerko etwas bedämpft.
Da das ein sehr hochohmiger messvorgang ist, dürfte der 1k das messergebnis nicht verfälschen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »PsiQ« (10. Oktober 2009, 15:00)

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Dienstag, 13. Oktober 2009, 23:28

Ich hab mir den AVR noch nicht angeschaut, aber da gibts bestimmt ne elegante Softwareinterne Methode.

So, ich hab mich da mal durchgekaut... man kann scheinbar statt eines ADC-Einganges auch von 2 verschiedenen Eingängen die Differenz messen lassen, und dann insbesondere auch einen "Optional Gain of 20x". Der MUX kann zwar nicht intern auf Masse gelegt werden (also mit dem kleineren Input), aber man sollte ja extern Masse an den entsprechenden Pin führen können. An Rsense=0,1Ohm würde bei 1A eine Spannung von 0,1V abfallen (was dort einer Verlustleistung von 0,1W entspräche). Wenn ich das mit dem "20x gain" richtig gedeutet habe, würden also 2V (bei 1A bzw 0,2V bei 100mA) für die eigentliche ADC anliegen. Als Referenz (für die sukzessive Approximation) steht mir außer AVcc (ist ja genau wie Vcc nicht konstant, mit schwindenden Batterien) und dem Aref-Pin (wo auch erstmal eine definierte Spanning aufgelegt werden muß) die interne Voltage Referenz mit 2,56V (interessant, quasi 1byte Centivolt :D ) zur Verfügung. Sollten sich also 800 (dezimal) bei 1A (bzw 80 bei 100mA) ergeben - 10bit ADC - Auflösung bei 1,25mA.

Habe das ganze (hoffentlich richtig verstanden) an den ADC-Pin eingekoppelt. Die FETs mit Sicherheits-Pulldowns versehen. Zum Ansteuern Transistorpärchen genommen. Die Vorwiderstände hab ich auch erstmal so übernommen - habe noch nicht nachgerechnet, aber:

4 volle Zellen sollten 6V+?V haben, mit zunehmender Entladung geht die Spannung runter (also auch der Strom durch die Widerstände). Der Tiny solls bis 2,7V (L-Variante) bzw 4,5V (ohne L - wären dann noch 1,1V in jeder Zelle, beim abschalten des Prozessors). Bis zu welcher minimalen Vin kann ich die Transistoren und FETs laufen lassen? (ggf Widerstände anpassen, aber die max Vin sollen sie ja auch verkraften) - die Induktivität soll ja anhand des entsprechenden Vin-Bereiches usw ausgewählt werden, der Rest muß nat die Ströme verkraften... aber soweit bin ich ja noch nicht.

Gibt es die Treibertransistoren (BC338/328) eigentlich auch als SMD-Varianten? (viel Leistung sollte ja da nicht verheizt werden) - Bei den FETs ist das wohl eher unsinnig...

Den FET-Vorwiderstand finde ich bei Reichelt nur als 2W-Version (ok), auch nur "through hole", aber wegen der Thermik wohl auch besser...

Die Vin -> Vcc Schutzdiode (SMD-Version) verträgt selbst nur 300mA, richtig? (sollte für den Prozessor+Umgebung eigentlich reichen) - reduziert die mir eigentlich die Batteriespannung sicher auf ... äh... Electrical Chars des Kontrollers (und insbes des ADC) sind mit max 5,5V angegeben (Absolute max Operating Voltage 6V) ... vielleicht doch besser 2 in Reihe? Dann geht doch im Prinzip 2x die Vorwärtsspannung weg, oder?

"Idiotendiode" eingefügt...

Was mir jetzt noch sorgen bereitet ist die Temp-Messung auf der LED. Die entsprechenden Pads scheinen für einen 0805 ausgelegt zu sein (sollte ich wohl doch mal mit ein paar bolligen Kerkos üben lernen) - wo bekommt man solche NTCs (privat)? Habe auch mal mit Sillizuimdioden gegrübelt (-2mV/K), aber da macht mir ja auch maine variable Spannung einen Strich durch die Rechnung - die Vorwärtsspannung ist (zusätzlich zur Temp auch) stromabhängig, also nicht nur einfach `n Widerstand davor. Wird wohl doch auf `ne Zener (+Vr) und´n NTC (wenn ich einen finde) hinauslaufen - kann ich nun eigentlich bei RS-Online privat bestellen oder nicht?



Zitat

Letztverbraucher, die die Ware in ihrer selbständigen, beruflichen oder gewerblichen oder in ihrer behördlichen oder dienstlichen Tätigkeit verwenden.



Hobby trifft da ja eigentlich nicht zu...

die hätten aber 0805er NTCs...

so, Schaltplan bisher:



Schon irgendwelche Korrekturen?

(Danke)

Edit: was ist denn mit dem AGB-Zitat von RS los - nur wenn ich´s markier, ist´s lesbar...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (13. Oktober 2009, 23:31)