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Load Balancing für Strom?

Dienstag, 10. November 2009, 08:46

Hallo,

es gibt Dual WAN Router, die zum Beispiel die Bandbreite zwischen zwei Anschlüssen ausbalancieren. Gibts sowas eigentlich auch für Strom? Ein Gerät/Steckdosenleiste, das von zwei oder mehr Stromquellen "ausbalanciert" gleich viel Saft zieht. Statt nur von einer?

danke lg

Dienstag, 10. November 2009, 11:39

Was erhoffst Du Dir denn von so etwas?
Warum das bei Strom nicht funktionieren kann erklärt sich eigentlich aus dem Ohmschen Gesetz: I = U / R
Der Widerstand eines jeden angeschlossenen Gerätes ist durch seine Bauteile festgelegt. Die Spannung aus dem Netz ist 230 Volt. Daraus ergibt sich ein geräteabhängiger Stromfluss.
Begrenzt Du jetzt die aufgenommene Leistung - was bei P = U*I einer Begrenzung des Stroms entspricht - sinkt die Spannung im Gerät (Widerstand ist ja fest) und Dein Gerät macht nicht mehr das was es soll. Bei einer Glühbirne wird diese einfach dunkler bei anderen Geräten - naja, überleg's Dir selbst... ;)

Dienstag, 10. November 2009, 13:15

Ich glaub eher, dass er eine 10kW Bohrmaschine in seinem Hausnetz betreiben will, und entsprechend feststellt, dass die 16A-Sicherungen nicht ausreichen. Nun sollen mehrere Leitungen gleichmäßig belastet werden... Trifft das so grob das, was du machen willst?
(Ich hätte dazu keine Ahnung, aber ich verstünde die Frage doch gern ;) )

Zitat von »Lev«

ich frag mich ja wann die autoindustrie anfängt en used-look anzubieten :huh:

Dienstag, 10. November 2009, 13:21

Nun, ja, der Sinn erschliesst sich mir auch nicht,
aber warum nicht einfach ein DualPSU nutzen?
Im Serverbereich nichts neues, ausserdem beugt man Ausfällen durch Netzabschaltungen vor.
Dann funktionieren auch wieder 2 Stromleitungen!
z.B. einemal über USV einmal ohne...Beispielsweise...
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

Dienstag, 10. November 2009, 14:13

ich würde nu einfachm mal behaupten, dass das mit zwei parallelen Spannungsquellen machbar wäre.

Aber erklär doch einfach mal, was du damit erreichen möchtest

Mittwoch, 11. November 2009, 05:55

mal ne ganz blöde Frage: Diese Sicherungen im Sicherungskasten stellen doch immer jeweils auf einen "Raum" ab? Machts nen Unterschied ob man in einem Raum *ALLES* an eine Steckdose angeschlossen hat oder alles auf alle dort vorhandenen Dosen verteilt? Ich hab zum Beispiel 4 Steckdosen im Arbeitszimmer. Würde das nen Unterschied machen alles an eine zu hängen? Fliegt die Sicherung dann eher? Oder ist das egal weil das Fliegen der Sicherung von der Gesamtlast im Raum abhängt?

Zitat

Aber erklär doch einfach mal, was du damit erreichen möchtest
ganz einfach, ich möchte die Gesamtlast "ausbalanciert" auf zwei dazwischengeschaltete USVs verteilen.

Mittwoch, 11. November 2009, 07:09

Oder ist das egal weil das Fliegen der Sicherung von der Gesamtlast im Raum abhängt?

Wenn der Raum nur eine Sicherung hat, ist das wurscht an welche Steckdose du das Zeug hängst. Das kommt aber auch stark auf deine Elektroinstallation im Haus drauf an. In meiner alten Wohnung hatte ich für jeden Raum eine extra Sicherung, musste aber regelmässig die Sicherung fürs Wohnzimmer neu rein machen... (und das obwohl nur PC + Musicanlage da drann hingen). In meiner aktuellen Wohnung habe ich eine Sicherung für die ganze Wohnung und mir ist noch nie die Sicherung rausgeflogen.

Mittwoch, 11. November 2009, 08:13

Die Dauerelastbarkeit jeder Schukosteckdose liegt bei 10Ampere. Höhere Belastung zersört diese auf Dauer.
Für höhere Belastungen gibt es CEE-Steckdosen und die werden wohl kaum bei Dir in der Wohnung verbaut sein. Oder?

3,6KW kann wohl der Stromkreis einer 16Ampere Sicherung auf Dauer zur verfügung stellen, aber wie gesagt 10Ampere max auf Dauer für ne Schukosteckdose.
Reicht das nicht mußt Du gezwungenermaßen zwei separat abgesicherte Stromkreise in Dein Zimmer legen und die Verbraucher gleichmäßig daran verteilen.

Eine größere Sicherung würd ich auch auf keinen Fall einbauen. Bestenfalls würd ich eine Sicherung mit anderer Auslösecharakteristik wählen.
Haushaltsüüblich sind 16Ampere B Automaten. Einen C Automaten könnte man da noch vertretten.

Uns so ein Load Balancing Gerät für Strom hab ich auch noch nicht gesehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Athlonheizer« (11. November 2009, 08:20)

Wenn ich die Folgen geahnt hätte wäre ich Uhrmacher geworden.

Mittwoch, 11. November 2009, 09:10

mal ne ganz blöde Frage: Diese Sicherungen im Sicherungskasten stellen doch immer jeweils auf einen "Raum" ab? Machts nen Unterschied ob man in einem Raum *ALLES* an eine Steckdose angeschlossen hat oder alles auf alle dort vorhandenen Dosen verteilt? Ich hab zum Beispiel 4 Steckdosen im Arbeitszimmer. Würde das nen Unterschied machen alles an eine zu hängen? Fliegt die Sicherung dann eher? Oder ist das egal weil das Fliegen der Sicherung von der Gesamtlast im Raum abhängt?

Zitat

Aber erklär doch einfach mal, was du damit erreichen möchtest
ganz einfach, ich möchte die Gesamtlast "ausbalanciert" auf zwei dazwischengeschaltete USVs verteilen.



Hast du Probleme mit der Sicherung?
Also fliegt diese des öfternen? :?:

Ich frage mich was du zum Teufel da anschliessen willst? :wacko:
Das die Sicherung auslößt schaffe ich mit 3 Rechnern und einem Heizlüfter nicht,
ach Lampen und den Beamer, sowie eine USV und Lautsprechersysteme vergessen.....
Paralleler Betrieb von allem zusammen möglich!

Mit Lampen meinte ich zwei Tischlampen, die Deckenlampen habe ich in meinem Haus einzelnd abgesichert um im Falles des Falles eben nicht im Dunkeln zu stehen ;-))
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

Mittwoch, 11. November 2009, 12:48

Lieber OP, beschreib doch mal bitte, was du eigentlich anstellen willst, bzw eigentlich: Warum willst du irgendetwas über mehrere Kreisläufe bedienen?
Fliegt die Sicherung, wenn du deinen Rechner, die Musikanlage und den Staubsauger gleichzeitig anschaltest? Hast du eine Bohrmaschine, die immer die Sicherung raushaut? Bitte beschreib' mal, was los ist :)

Es ist, wie viele hier schon gesagt haben, sehr unwahrscheinlich, dass du ein Gerät hast, was eine intakte Elektroinstallation überlastet. Vielmehr würde ich auf einen Knax oder einfach eine maßlos überlastete Absicherung tippen.

Noch eine kurze Anmerkung zu den Sicherungsautomaten: Mit "Tausche den Sicherungsautomaten allerhöchstens gegen einen "C" [...]" ist gemeint: "Frage einen Elektriker was geht, was zugelassen ist etc und lass dann allerhöchstens einen solchen anderen Automaten verbauen." Hände von ungeübten Leuten haben in diesen Bereichen nix verloren ;).

Zitat von »Lev«

ich frag mich ja wann die autoindustrie anfängt en used-look anzubieten :huh:

Donnerstag, 12. November 2009, 05:50

Zitat

Die Dauerelastbarkeit jeder Schukosteckdose liegt bei 10Ampere.
hm, das bedeutet dann bei herkömmlicher 16A Sicherung für einen Raum == immer mindestens 2 verschiedene Steckdosen verwenden? Sind diese 10A pro Schukodose "amtlich"?

Wikipedia sagt:

Zitat

Unter Schuko geht man davon aus, dass eine Spannung von 220 V bis 240 V (Nennspannung: 230 V) bei 50 Hz zur Verfügung steht. Die Stecker, Dosen und Verlängerungsleitungen sind in der Regel auf 16 A Dauerstrom ausgelegt, was bei 230 V einer Leistung von 3680 W entspricht.
das würde bedeuten es ist völlig egal ob man alles auf eine Dose legt oder auf mehrere im Raum "verteilt"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sink« (12. November 2009, 05:52)

Donnerstag, 12. November 2009, 10:58

Mich würde auch mal interessieren wie Athlonheizer auf die 10A kommt. Ansonsten isses Rille wie Du das verteilst.
Wenn Du die Last auf zwei USVs gleichmäßig verteilen willst, musst Du die angeschlossenen Geräte so verteilen, dass an jeder USV die gleiche Menge an Strom verbraten wird. Wenn Du beispielsweise vier gleiche PCs hast, hängst Du an jede USV zwei davon. Die USVs würde ich jeweils an eine Steckdose hängen, da Du Dir dann einen Mehrfachstecker sparst. Die sind, bei schlechter Qualität, nämlich durchaus in der Lage abzufackeln, wenn zu viel Strom durch fließt.

Donnerstag, 12. November 2009, 11:02

Wenn Du die Last auf zwei USVs gleichmäßig verteilen willst, musst Du die angeschlossenen Geräte so verteilen, dass an jeder USV die gleiche Menge an Strom verbraten wird.

genau das möchte ich eben gern ein Gerät automatisch erledigen lassen

Donnerstag, 12. November 2009, 11:34

Mir ist kein Gerät bekannt, das sowas kann. Macht auch eigentlich keinen Sinn und zwar aus folgendem Grund: Bezeichnen wir die beiden stromführenden Eingänge eines solchen theoretischen Geräts mal mit Kanal 1 und 2. Die Aufgabe wäre den Strom gleichmäßig auf beide Kanäle zu verteilen. Dazu muss - Spannung ist ja auf beiden Kanälen gleich - der Widerstand beider Kanäle gleich sein. Nehmen wir außerdem an, dass die Regelung des Stromflusses mit variablen Widerständen erfolgt. Daraus ergibt sich ein zusätzlicher Widerstand im System an dem sinnlos Energie verbraten wird. -> Der Nutzen den Du dadurch erhältst, steht in keinem Verhältnis zum zusätzlich verbratenen Strom. Deswegen meine Empfehlung: Steck die Geräte so, dass die angeschlossene Leistung in etwa ausgeglichen ist. Geht das nicht, weil Du ein Gerät hast, das 20W und eines das 200W verbrät, kann man die USVs unter Umständen auch in Reihe schalten, wobei ich nicht tief genug in der Materie drin bin um beurteilen zu können ob die USVs das in der Praxis auch mögen.

Donnerstag, 12. November 2009, 18:21

Hört auf rumzuraten, wenn sowas bei rauskommt :rolleyes:

Über Widerstände macht man keine Lastverteilung, es gibt ein Leben nach dem ohmschen Gesetz und linearen Verbrauchern.

USVs in Reihe schalten bringts auch nicht, da die USVs auch max. Ausgangsleistungen haben, und die ist meist geringer als bei ner 08/15-Wohnungssteckdose.
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Donnerstag, 12. November 2009, 20:22

Hört auf rumzuraten, wenn sowas bei rauskommt :rolleyes:
..., es gibt ein Leben nach dem ohmschen Gesetz und linearen Verbrauchern.

....


Das ist klar, aber ich bin mal aufgrund der Fragestellung nicht davon ausgegangen, dass der Threadersteller Elektrotechnik studiert hat. Das Ohmsche Gesetz sollte aber jedem vertraut sein, der in der Schule Physik nicht komplett verpennt hat. Ob das Kind jetzt R oder Z heißt sollte für das Verständnis ziehmlich egal sein und bauen will das Ding glaube ich niemand hier... :D

Freitag, 13. November 2009, 02:08

Alter Falter... da gibts nur eine Lösung...

geh zu deinem Sicherungskasten... guck wo der den Strom her nimmt... nim an der Stelle VOR dem Sicherungskasten halt den Strom ab und geh mit dicken Kabeln dahin wo du den Strom brauchst... da haste absolut keine Probleme mehr mit Höhstleistungen...


Das du dann einen komplett ungesicherten Stromkreislauf betreibst und das oben beschriebener Vorgang (nicht zuletzt deswegen) Lebensgefährlich ist, ist denke ich logisch... aber das scheint dich ja bei der Aktion eh nicht sonderlich zu interessieren...

Ansosnten kannst du auch einfach eine stärkere Sicherung verwenden oder die Sicherung durch en Stück Metall ersetzen... (auch hier gilt Lebensgefahr... und ne ziemlich hohe Wahrscheinlichkeit das du von keiner Versicherung der Welt auch nurn Cent siehst...)

btw. : Falsches Forum!


Man In Blue

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Man_In_Blue« (13. November 2009, 02:10)

A sinking ship is still a ship!

Stergi

Senior Member

Dienstag, 17. November 2009, 18:41

nja vollkommen ungesichert ist er dann auch nicht ^^ meist gibt es direkt hinter dem Zähler noch schraubsicherungen und dann nat. im Hausanschlusskasten die NH Sicherungen und dann noch im Trafo die Sicherungen :D

Spaß bei Seite, sag mal was du anstellen willst und wir sagen dir dann wie

Dienstag, 17. November 2009, 20:21

Na, es könnte vielleicht sein, dass dieser Thread etwas damit zu tun hat...

Donnerstag, 19. November 2009, 18:05

@ SINK

Also aufgrund deiner verschiedenen Fragen hier im Forum, und deiner AWs so darauf....
Meinst du nicht das du lieber die Finger von Dingen lassen solltest von denen du so wirklich keine Ahnung hast?
Das ist bitte nicht böse gemeint, aber man ist kein schlechter Mensch wenn man mal was nicht kann und vielleicht einfach mal einen Bekannten fragt,
oder MyHammer beauftragt....... :whistling: ^^
Allein schon dieses stoische Nachfragen nach der Master/Slave Dose hätte mich aufhorchen lassen sollen...
Ich finde aber das sich "ich bin in 5 Sekunden mit meinem Ferrari auf 100" immernoch besser anhört als "gestern hab ich mit meiner SSD nen 100GB Pornoordner in 5 Sekunden gezipt"
Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern. Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern!

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