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Montag, 26. September 2011, 21:10

Diese Inseln entstehen, wenn man (ich verwende Eagle) für das Polygon die entsprechende Option ("Orphans") gewählt hat. Ansonsten werden alle Fragmente eines (durch Leiter et. zerteilten) Polygones nicht gezeichnet, WENN sich in Ihnen kein Bauteilpin etc befindet. Strenggenommen hat dieses Fragment dann aber auch nicht das Potential des restlichen Polygones...
Und nein, da ist kein 0805er drauf - für die 1206er hat der Platz schon gereicht (der eine Kerko ist noch größer ;) ).
@Extrabrille: zumindest zur Kontrolle gibts "LotadaC's Drittes Auge" (sowas in der Art)

Montag, 14. November 2011, 02:42

So, nu hab ich noch ne interessante und vor allem sehr alte Methode der Platinenfertigung für euch - und die klappt auch mitm Tintenstrahler perfekt. Man druckt das Layout auf beschichtetes Tintenstrahlpapier und durchtränkt das dann mit Babyöl.

Nen Platinenbelichter hab ich mir aus nem alten Flachbettscanner und ner alten Mottenlampe selbt gebaut. Bilder?
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Hinweis: Der RGBAmp stammt nicht von AC und wird nicht offiziell supported!
Note: The RGBAmp is not an AC product and isn't officially supported.

Montag, 14. November 2011, 07:57

Bilder?

Das du dich überhaupt traust sowas zu fragen....

Montag, 14. November 2011, 14:23

Das du dich überhaupt traust sowas zu fragen....
War das jetzt ein ja oder ein nein?
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Montag, 14. November 2011, 16:08

ich würde mal sagen das war ein ganz klares JA ;)
:rolleyes:

Montag, 14. November 2011, 20:23

Also gut, geht los...


Was auf den ersten Blick aussieht wie ein etwas in die Jahre gekommener Flachbettscanner...

...entpuppt sich bei näherem Hinsehen als etwas ganz anderes...

...und zwar als Platinenbelichter.

Die Lampe stammt aus nem alten Mückenvernichter, und die silberne Pappe, haltet euch fest... Das ist die Abschirmpappe aus nem kaputten C64.

Vielleicht kennt ja der eine oder andere von euch Dietrich Drahtlos, den weniger berühmten Tüftler und Dichter? Der sagte mal: "Ist der Erfinder mal bankrott, verbaut er eben Edelschrott"

Edit: Hab mir grade noch mal ne Belichtungsreihe nachträglich zum Pelzmärtel geschenkt:

Das sind 60s-Inkremente. Muss ich wohl noch mal eine mit 10s-Inkrementen machen.

Edit2: So sieht's nach noch ein paar Minuten ätzen aus:
http://picpaste.com/IMGP9968-BG4HbwQC.JPG
So, wer kann mir nach dem Bild jetzt die korrekte Belichtungszeit sagen?

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »drdeath« (15. November 2011, 00:26)

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Dienstag, 15. November 2011, 11:57

Hmmm, das eine Lämpchen ist'n bisschen wenig, normal verbaut man mehrere Längsröhren, wobei der Abstand der Röhrenmitten zueinander gleich dem Abstand von den Röhren zur Platine ist - und beide Abstände nicht zu klein sind. Als diffuser Reflektor geht außer historisch wertvoller Computerpappe ;) auch Alu-kaschierte Isolierpappe aus dem Baumarkt - oder weiße Bastelpappe (Tonkarton) ohne Alu, vorzugsweise ohne UV-schluckenden Aufheller, aber um das auszutesten, muss man einen Geldscheinprüfer mit in den Bastelladen nehmen...

Aber genau diese nicht immer reproduzierbaren Belichtungsreihen sind der Grund, aus dem ich mich nach Alternativen zum Belichten umgesehen habe. Der Fotolack altert mit der Zeit (auch wenn die echten Bungard-Platinen jahrelang halten) und reagiert dann anders aufs Licht, die Röhren altern auch und man muss sie immer gleich lange vorheizen lassen, der Entwickler möchte jedes Mal neu angemischt werden und das Granulat zieht Wasser aus der Luft wie nix gutes - Grrr. Natürlich kann man das alles in den Griff bekommen, keine Frage - und bei richtig feinen Strukturen muss man das auch.

Ach zu Deiner Frage: Die Probebelichtungen sind leider alle Müll, sorry... :S

Dienstag, 15. November 2011, 13:16

Die Probebelichtungen sind leider alle Müll, sorry... :S
Na das erklär mir jetzt aber mal, wieso die Müll sein sollen?
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Mittwoch, 16. November 2011, 14:29

Äh? Vielleicht versteh' ich ja auch bloß nicht, welchen Zweck Du mit der Belichtungsreihe verfolgst. Ich mache eine Belichtungsreihe unter Realbedingungen (also mit dem Platinenmaterial, was auch für die Nutz-Platine verwendet wird sowie einer gleichen Platinenfolie), um das möglichst optimale Zusammenspiel zwische Lampe, Platine, Vorlage, Deckgglas und Entwickler herauszubekommen.

Und ein Feld, was ich löt-tauglich finde, kann ich auf Deinem Probestück nicht erkennen...

Erklär' doch bitte mal aus Deiner Sicht, welches anständig geätzt sein soll?? Das letzte Feld sieht ja innen ganz gut aus, aber was ist mit dem Rand passiert??

Donnerstag, 17. November 2011, 00:15

Also gut, geht los...

[attach]2580[/attach]
Was auf den ersten Blick aussieht wie ein etwas in die Jahre gekommener Flachbettscanner...
[attach]2581[/attach]
...entpuppt sich bei näherem Hinsehen als etwas ganz anderes...
[attach]2582[/attach]
...und zwar als Platinenbelichter.
[attach]2583[/attach][attach]2584[/attach]
Die Lampe stammt aus nem alten Mückenvernichter, und die silberne Pappe, haltet euch fest... Das ist die Abschirmpappe aus nem kaputten C64.

Vielleicht kennt ja der eine oder andere von euch Dietrich Drahtlos, den weniger berühmten Tüftler und Dichter? Der sagte mal: "Ist der Erfinder mal bankrott, verbaut er eben Edelschrott"

Edit: Hab mir grade noch mal ne Belichtungsreihe nachträglich zum Pelzmärtel geschenkt:
[attach]2585[/attach]
Hast du mal daran gedacht dich beim Wettbwerb "MAch flott den Schrott" der CT zu bewerben? Denke gegen alte Lüftergitter die aufgebockt ein Tassenstövchen ergeben kannst du dich locker durchsetzen ;-)

http://www.heise.de/mach-flott/projekte/

Mach mal! Tolle Ideen müssen gestreut werden! :-)

Gruß
jan
Learn to read the feed. Earn the right to write. :thumbup:

Donnerstag, 17. November 2011, 15:11

Tja, da biste zu spät dran: http://www.heise.de/mach-flott/projekte/…er-1259249.html

Edit: einige der Dinge haben aber durchaus potential, bspw. dieser Laserschreiber - Wenn man den mit nem hocheffizienten Violett-Laser kombiniert, hat man einen Photoplotter für Platinen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »drdeath« (17. November 2011, 15:29)

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Freitag, 18. November 2011, 16:30

Das letzte Feld sieht ja innen ganz gut aus, aber was ist mit dem Rand passiert??


Naja, von der Belichtung her scheint's so schlecht gar nicht zu sein... Meine Vermutung: Es liegt am Resist des Basismaterials bzw der Schutzfolie. Für mich sieht das so aus, als wenn da stellenweise mitsamt der Folie auch das Resist mit runter ist. An anderen Stellen am Rand dafür Klebereste o.ä. Hatte ich schon mal mit 'ner Grotten-alten (noname) doppelseitigen Platine (die natürlich nicht optimal gelagert wurde).
BTW Lagerung: In den Läden von "C" sieht man das Basismaterial oft frei und im vollen "Präsentationslicht) rumliegen - ich kann mir nicht vorstellen, daß das auf Dauer gut ist... (insbesondere bei ... ähm... ggf länger lagernden Exemplaren (0,5mm doppelseitig oder sowas... ;) ))
Bleibt auch noch die Frage, ob das über die ganze Platine halbwegs gleichmässig ist.
Edit: Zu Platinenbelichtern umgebaute Flachbettscanner (sinnigerweise gleich mit Timeransteierung der Inverter) sowie CNC-UV-Belichter sind aber auch schon alte Hüte, gell?! (wobei letztere früher (im Privarbereich) immer noch das Problem mit der Beschaffbarkeit der UV-LASER hatten - ist ja Dank BluRay kaum noch ein Thema...)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (18. November 2011, 16:37)

Freitag, 18. November 2011, 21:31

Themenwechsel (deswegen neuer post):
Da wir grad bei ... ähm ... unkonventionellen Methoden waren, hab ich eben mal ein wenig experimentiert:
-Thermocouple zwischen 2 Platinenreste geklemmt, und vorsichtig(!!) in den Toaster geschoben.
-Innerhalb von 1:15 min auf 200°C, 260°C nach 2 Minuten - und es beginnt nach überhitztem FR4 zu stinken...
-ok, die Platinen sehen auch leicht gebräunt aus -> wohl doch zu heiß
-weiter
-'ne andere Ausschuß-Platine mit geeigneten Pads gesucht
-da ich nicht auf Reflow ausgelegt bin, die Pads normal verzinnt, und mit Colophonium überzogen
-Bauteile platziert, und das ganze nochmal -> aber nur bis 235°C

Ok ok, nicht schön, aber als proof of concept durchaus gelungen (auch die LED geht noch). Der Schnodder da ist Colophonium, und liesse sich mit Alkohol beseitigen. Und mit richtiger SMD-Löt-Paste sollte das Thema Positionierung gegessen sein.
Hmm... och nö... ich sehe mich schon wieder tagelang über den Aufbau und die Programmierung eines PID-geregelten Reflow-Ofens nachgrübeln...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (18. November 2011, 21:33)

Freitag, 18. November 2011, 23:35

Den Toaster ersetzte mal durch nen Minigrill von Aldi und schon haste das Problem erledigt. Was den Reflow-controller angeht: Gibt's auch fertig zu kaufen.
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