man könnte auch ne Zener-Diode (z.B. 5V) in Sperrrichtung schalten, dann hast du 0 bzw. 4V, kommt halt drauf an wieviel Strom du brauchst, was du sonst noch so für Spannungsquellen hast etc.
Unter Umständen (falls das den Anforderungen genügt) kann man das Signal auch kapazitativ einkoppeln... oder optisch... oder induktiv... gibt da ziemlich viele Varianten
hab da mal eben einen Beispiel-Schaltplan zusammengeklickt,
kurze Erklärung:
das Eingangssignal (Vin) wird also durch R1/D1 (Widerstand zur als Basisvorwiderstand für Q1 und gleichzeitig Strombegrenzung damit D1 nicht durchbrennt) auf 0-4V reduziert, D1 sollte einen Wert von 4,7 oder 5 Volt haben, die Belastung von D1 liegt unter 1/10W; Q1 ist ein Allerwelts (NPN-)transistor, Q2 sollte in Abhängigkeit von der zu treibenden Last gewählt sein (evtl. R3 anpassen); im allgemeinen sind hier die meisten gängigen (NPN-)Modelle ausreichend; R3/Q1 bilden zusammen eine Inverterstufe, ergo ist Vout ca. 4,3 Volt wenn Vin 9V beträgt (Q1 durchgeschaltet, Spannung hinter R3 fast 0), wenn Vin 5V (oder weniger) beträgt, sinkt die Ausgangsspannung auf nahe 0 Volt.
In der oben angegebenen Dimensionierung ist die Schaltung bis ca. 100mA belastbar.