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microcontroller ram/rom-problem - *erledigt*

Montag, 13. September 2004, 00:50

ich wollte demnächst noch nen weiteres microcontroller-experiment machen.

unter anderem soll auf eine sd-speicherkarte zugegriffen werden mit komplettem fat auch schreib-zugriff. die routinen dazu wollte ich wo im internet holen, wenn es die schon gibt und die entsprechend zusammenbasteln und passend machen.

hier auf der seite war was dazu:
http://home.t-online.de/home/holger.klab…avrboard.htm#cf


das problem ist aber:
der typ schreibt da, daß er für die routinen für nen kompletten dateisystem-zugriff mindestens 5-10kb rom braucht.


woher soll ich jetzt so einen microcontroller nehmen?

(am besten welche aus der atmel oder der msp430er reihe)

aber ich habe da nur welche mit 2-4kb rom gesehen. das mit den 2 kb ram könnte man ja so gerade noch hinkriegen.

aber was mache ich jetzt, wenn ich mehr rom brauche? nehme ich dann einfach nen größeren microcontroller? ..aber welchen? ..

oder nimmt man dann nen rom und macht das mit an die schaltung dran?

wie sag ich dem compiler oder code denn dann, daß er ab dann und dann sein programmiertes aus dem rom nehmen soll?

(ich wollte warscheinlich irgendeinen C compiler benutzen. vorher habe ich bei einfachen sachen immer direkt das mit assembler gemacht. aber dabei werde ich damit dann wohl nicht auskommen. außerdem sind die beispiele, die ich benutzen wollte, auch in C .)


ich frage das deshalb auch in diesem forum, weil ich glaube, daß es hier dazu einige spezialisten gibt, die dazu was wissen. ..und die sind glaubeich unter elektronik. :)
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

Re: microcontroller-problem: woher das viele ram/r

Montag, 13. September 2004, 01:20

rom... flash... eigentlich egal wo die routinen gespeichert wern
typischerweise sollt man wirklich wichtige routinen (die man zb zum programmieren des µc braucht) halt ins rom packen weil das auch durch den schlimmsten programmfehler nicht so leicht überschrieben werden kann, alles andre kann genausogut in n flash speicher
n paar der attinys beschränken sich gar ganz auf n bisi flash ;)

was passendes zu finden is hier ned wirklich schwierig, n atmega32 würds bereits tun...
sagt zumindest die parametric product table ;)


edit
hab ma auf den link geklickt und was darf ich da gleich als erstes lesen?

Zitat

ATMega32 liest und schreibt CompactFlash

und dann auch noch fragen welcher avr denn das schaffen könnt ... ::) :-X ;)

Re: microcontroller-problem: woher das viele ram/r

Montag, 13. September 2004, 01:57

ok danke.

huch.. stimmt.. :) komisch, was hab ich denn dann da verkehrt gemacht? !?..

achso, stimmt, ich glaube, ich habe in der spalte EEprom gelesen und gesehen, daß das bei allen nur sehr klein war.

..ich habe mich auch schon gewundert, wie der das mit 1k EEprom hinkriegt.. :)

nee, dann ist alles klar. und da bei flash-rom nicht K hinterstand, bin ich davon ausgegangen, daß das Flash-Ram das kleinere ist. ..irgendwie war ich wohl zusehr ein bischen auf den MSP430 fixiert. (bei meiner anwendung spielt der stromverbrauch in den größenordnungen aber glaubeich keine rolle. in sofern ist der msp430 sowieso überflüssig.)



dann war noch ne sache. in der liste da von dir steht was drin mit "10 Bit A/D channels"

so, wie ich das richtig verstehe, habe ich dann da bei "8" dann einen controller, mit dem ich 8-mal ein auf 10bit tiefes analog-signal aufnehmen könnte. das geht doch oder?

oder bedeutet das was anderes?

(ich wollte nämlich mit dem controller was zum aufnehmen basteln, was mir ein 8-Bit audio-signal als wav-datei auf die speicherkarte "aufnimmt".)
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Re: microcontroller-problem: woher das viele ram/r

Montag, 13. September 2004, 02:43

die liste is nich von mir, das is die offizielle produktübersicht von atmel, hättest dir eigentlich auch selber suchen können ;)

8 kanäle bedeutet in der tat dass du 8 analog signale einlesen kannst, in diesem fall mit 10 bit genauigkeit (wobei die untersten 2 bit wegen messungenauigkeiten kaum zu gebrauchen sind, was dann effektiv 8bit auflösung macht denen man auch trauen kann ;))

das bedeutet aber nicht zwangsläufig dass du damit n audio signal aufnehmen kannst
die dinger sind zwar ganz nett aber leider doch etwas langsam, im schlechtesten fall schaffen die nichma 4000 samples pro sekunde, unter 8000 würd ich aba nichma versuchen n audio signal aufzunehmen

hierfür is der µc leider ned wirklich geeignet

ps: das hättest problemlos auch dem datenblatt entnehmen können das auf der atmel seite verlinkt is :P ;)

Re: microcontroller-problem: woher das viele ram/r

Montag, 13. September 2004, 03:43

> hättest dir eigentlich auch selber suchen können

die seite ist aber groß, wer weiß, wann ich das tatsächlich gefunden hätte. und wer weiß, vielleicht hätten die plötzlich so eine liste auf der ganzen seite nicht gehabt.

das war aber auch nicht das problem, eine entsprechende liste hatte ich vorher sogar bei reichelt.de gefunden. ich hatte nur ausversehen unter den einträgen geguckt, wo eeprom statt flash-ram stand. und dort max. 2-4kb. den flash-ram eintrag hatte ich als Bytes interpretiert, weil kein K daneben stand.

> ps: das hättest problemlos auch dem datenblatt entnehmen können das auf der atmel seite verlinkt is

das hätte ich warscheinlich dann irgendwann durch zufall beim programmieren entdeckt oder dann, wenn ich mich gewundert hätte, das die aufnahme so dumpf ist.. :)


..dann werde ich mich wohl dann am besten einfach nach einem externen besseren AD-wandler umsehen. die externen normalen digitalen IO-Pins sollten ja eigentlich schon frequenzen schaffen, die in den bereich der taktfrequenz gehen. hm.., das hatten die beim letzten versuch ja auch. dann müßte es ja eigentlich auch hier klappen. ich werde es zwar nochmal nachgucken, aber ich nehme ja schon an, das das bei den digitalen wohl geht, oder..?
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Re: microcontroller-problem: woher das viele ram/r

Montag, 13. September 2004, 03:58

das hat mit den digitalen io nix zu tun, der ad wandler braucht nur deshalb so lang weil bis zu 1024 versuche braucht um n spannungswert zu erfassen ::)
theoretisch kannst über die datenleitungen bei 8mhz afaik wirklich bis zu 8mbit schicken (dann is der prozessor damit allerdings auch völlig ausgelastet ;))

n kleiner tipp für die zukunft:
1. infos über diverse produkte findet man am besten beim hersteller ;)
2. wenn du etwas spezifisches zu nem µc wissen willst gugg ins datenblatt, das weiß im zweifelsfalle mehr als n paar wakü freaks ;)

*duckundwech*
;D ;)

Re: microcontroller-problem: woher das viele ram/r

Montag, 13. September 2004, 04:02

dann guck ich in zukunft halt auch beim hersteller.. :)

das mit dem ad-wandler begrenzung hätte ich auch nachgeguckt, wenn ich gewußt hätte, das es diese begrenzung gibt. aber ich dachte erst, das man die völlig frei beschicken kann.

das mit den AD-eingängen war auch eigentlich klar. ich dachte nur, ich vergewisser mich sicherheitshalber nochmal, obs auch stimmt. könnte ja auch sein, daß ich mal was aus dem datenblatt bei nachträglichem gucken mißverstehe. :)
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Re: microcontroller-problem: woher das viele ram/r

Montag, 13. September 2004, 09:53

@r1ppch3n
das ist so falsch, Datenblatt lesen *g*.
Der ADC brauch in der regel ca. 13 ADC clock cycels für eine wandlung bevor er das irq flag schreibt. Den adc clock kannst du mit einem prescaler einstellen typischer weise von ca CK/2 bis CK/128.
wobei CK== Takfrequenz ATmel ist.
Aber man sollte der genauigkeit wegen immer CK/128 wählen.
damit kommt man bei 16Mhz quarz bei CK/128 auf 9,66Khz abtastrate.
Lt. Dtaenblatt misst der ADC mit +/- 2 LSB also 10Bit=1024 +-2.

MfG
Sebastian

Re: microcontroller-problem: woher das viele ram/r

Montag, 13. September 2004, 17:04

da stand: conversion rate: 66-250 µs oder so.

d.h., bei durchschnittlicher rate kann ich irgendwas so um die 8KHz erreichen. bei 250µs vielleicht nur 4KHz und bei 66 µs vielleicht 11-16KHz.

der wert gilt doch. oder hat der was anderes zu bedeuten?
..aber ich hätte natürlich nie gedacht, daß der analog-eingang einer einschränkung unterliegt. ich habe diese eingänge bis jetzt sonst sowieso nie benutzt. :)
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Re: microcontroller-problem: woher das viele ram/r

Montag, 13. September 2004, 17:48

da man beim avr die taktfrequenz sozusagen frei einstellen. mann muss sich die conversion time ausrechnen.
und da gelten halt die angaben aus dem datenblatt.
CK/128/13== conversion time.
man kann ja auch CK/2 wählen, nur dann kat man bei 16Mhz CK wirklich nur voch 7-8Bit auflösung.

Wenn man alle 8 känäle scannen will muss man die aber die conversion time * 8 nehmen um die refesh rate eines wandlers zu haben.
Anschaulich wird das wenn dur die die Takt und multiplexerschaltung im datenblatt anschaust.

MfG
Sebastian

Re: microcontroller-problem: woher das viele ram/r

Dienstag, 14. September 2004, 10:05

Oh, solche Threats in nem Wakü Forum?

Naja, als erstes Mal die Datenblätter, Application Notes und Erata Sheets der Hersteller durcharbeiten....

wie gesagt,- www.atmel.com

Die AD Wandlung ist generell nicht die schnellste, gibt da wie schon aufgeführt verschiedene Verfahren. Manche Prozzis können die 8 Kanäle gleichzeitig wandeln, manche immer nur einen und du mußt auswählen, welchen der 8 und dann den nächsten... --> siehe Datenblätter.

bei solch internen Fragen sind die Foren von
www.c51.de bzw
www.mikrocontroller.net

fachlich und hilfreich ne sehr gute Wahl.

Solltest dir dann aber vorher schon einen Prozzi ausgewählt haben.

Greetz,- Black


Re: microcontroller-problem: woher das viele ram/r

Dienstag, 14. September 2004, 11:28

naja egal. das ganze hat noch ein bischen zeit. wollte nur schonmal ungefähr wissen, was los ist, falls es dann soweit ist.
habe im moment wohl zuwenig zeit, damit jetzt schon anzufangen.

wenn es dann tatsächlich soweit ist, werde ich nochmal genau fragen und dann auch im mikrocontroller.net forum.

es hat mich nur im ungefähren drüberlesen am anfang schockiert, daß ich nur 2-4 kb ram zur verfügung habe. aber das ist wie schon gesagt mir aus versehen passiert, weil ich statt dem Flash-Ram unter Rom in der liste geguckt habe und den Eintrag unter Ram wegen dem fehlenden K für Bytes gehalten habe, und somit das Flash-Ram aus versehen für den kleineren bestandteil gehalten habe.

Die sache mit den analog-INs hat sich dabei so ausversehen ergeben. Daß die analog-INs gegenüber den digital-INs bestimmten einschränkungen unterliegen, wußte ich vorher nicht. das war aber auch alles. warscheinlich hätte schon die information genügt, daß es diese einschränkungen gibt und genaueres dazu im datenblatt steht. wenn was nicht sicher ist, hätt ich ohnehin nochmal nachgefragt.. :)

ok, danke für eure hilfe sonst. :) warscheinlich werde ich den 64er ATmega nehmen, wenn es soweit ist, für den fall, daß die 2K Ram nicht ausreichen sollten. aber auch das werde ich mir nochmal genau überlegen. das mit den einschränkungen bei den analog-INs wird aber auch kein großes problem geben. wird wohl schon den einen oder anderen passenden einzel-ADC geben, der schon passen wird. sowas gibts ja auf soundkarten ohnehin, dann wird es das wohl auch einzeln geben.

hm.. ob ich oben an den topic wohl "erledigt" dranschreiben soll..? naja, ok. ist vielleicht besser. das eigentliche problem hat sich ja geklärt. :)

(wenn jemand immer noch was wichtiges hat, kann er natürlich schreiben. aber das eigentliche ist ja eigentlich geklärt.)
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