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Freitag, 2. März 2012, 16:11

Powerlan hat meistens dann Probleme wenn die Potentiale durchgewürfelt werden. Sommergewitter sind da hervorragend geeignet dafür.

Die idee mit den Bodenleisten haben wir hier auch genutzt. Dank Holzdecke haben wir zusätzlich auch noch Leisten oben an der Decke. beides In Kombination ist eigentlich eine ordentliche Lösung. Im Prinzip hast Du ja so oder so nur eine Handvoll Möglichkeiten....

- Selber machen
- Machen lassen (bauträger ist teuer, einfach mal unabhängiges Angebot machen lassen)
- Bodenleisten, Deckenleisten
- Leerrohr (LWL Kupfer WTF auch immer)
- Freiluftverlegung
- POWERLAN

tja, jetzt gilt es sich was davon auszusuchen...

Sonntag, 4. März 2012, 13:01

Wenn es dir beim WLAN nur um die Übertragungsraten geht, dann würde ich einfach warten bis der neue Standard draußen ist.. solang sollte das nicht mehr dauern.. zwischenzeitlich kann man ja auch mal Kabel einfach am Boden verlegen :X

Sonntag, 4. März 2012, 14:26


aber denke das die Verbindung darüber besser ist hab schon öfter gehört das beim PowerLan die Verbindung schwanken soll.

Wie ist das eigentlich wenn der Nachbar auch PowerLan hat, bildet sich dann ein großes Netzwerk ?


Bei DLan ist der Filter in der Regel der Zähler.

Was auch zubeachten ist, gute Übertragungswert sind nur bei gleicher Phase.

Wer sagt das in allen Räumen die Phasenlage gleich ist?

Bei mir läuft das 200Mbit mit 192Mbit auf einer extra Leitung im ganzen Haus.
Das sind keine Schreibfehler nur Krümel in der Tastatur.

Sonntag, 4. März 2012, 17:58

Wow, kaum ist man mal ein paar Tage nicht da, schon sinds 2 Seiten! Mit der Menge an Feedback hätte ich gar nicht gerechnet, danke euch für soviel Input. :thumbsup:
Zur Gewährleistung: Ich hab nicht viel Erfahrung mit so Zeug, allerdings meinte jemand zu mir, dass ich so wenig wie möglich selber machen sollte, da sonst der Bauträger bei auftretenden Mängeln die Verantwortung ablehnen könnte, da ich ja selbst etwas an der Wohnung gemacht hätte. Auf so Rechtshickhack im Falle eines Falles habe ich ehrlich gesagt wenig Lust... Und hinzu kommt, dass im Angebot tatsächlich alle Kabel nach Installation durchgemessen werden und ein Prüfprotokoll dabei ist. Dennoch erscheint mir der Preis wie schon geschrieben als viel zu hoch. Und ja, das ist in gewissen Maße Vetternwirtschaft, da der Bauträger einen Elektriker für den Neubau hat, und da sonst kein anderer ran darf. Dass der Bauträger nochmal nen Zuschlag erhebt ist auch klar.. Schweine. :)

Zu DIY: Fußbodenleisten fallen übrigens schon aus, da diese gefliest werden und demnach ungeeignet sind, dahinter Kabel zu ziehen. Wäre nicht der verdammte Estrich schon drin, dann wär das alles kein Problem :(
Tja, da muss ich mich wohl wirklich entscheiden, mal sehen wie ichs am Ende mache. Schon lustig übrigens, hab einen Thread gefunden von 2010, der genau die Thematik aufgreift, warum Ethernetverkabelung in Neubauten nach wie vor vergessen wird, im Sinne von nicht eingeplant. MMn ist sowas heutzutage eigentlich Pflicht, immerhin kann man Ethernet ja nicht nur für die Vernetzung von PCs nutzen.


aquatube --> dfm high flow --> aquastream --> airplex xt 120 --> aquagratix 5870 --> aquabridge crosshair 3 --> cuplex di² --> airplex pro 120 --> airplex revo 420 --> aquatube

Sonntag, 4. März 2012, 22:55

Auch mit Fliesen ist es möglich.. einfach Flachbandkabel nutzen und das ganze Bodennah in nen Kabelkanal (Wandfarbe beachten) packen..

Montag, 5. März 2012, 10:44

Zitat

Schon lustig übrigens, hab einen Thread gefunden von 2010, der genau die Thematik aufgreift, warum Ethernetverkabelung in Neubauten nach wie vor vergessen wird, im Sinne von nicht eingeplant. MMn ist sowas heutzutage eigentlich Pflicht, immerhin kann man Ethernet ja nicht nur für die Vernetzung von PCs nutzen.

Stimmt schon - aber "neu" ist nicht gleich "neu", was gestern noch neu war ist heute schon alt. Die 10Base2-Koaxverkabelung war mal der letzte Schrei der Technik, über die Hardware ging Ethernet ebenso wie TokenRing, tolle Sache und gar nicht sooo lange her - aber heutzutage völlig unbrauchbar geworden.

Heute wäre eine Cat6-Verkabelung als Standard sinnvoll, in ein paar Jahren aber werden wir wohl bei Glasfaser angekommen sein. Eigentlich wäre daher ein ordentliches Leerrohr-Netz in Neubauten die sinnvollste Variante, da kann man dann in den Folgejahren das jeweils aktuelle Übertragungsmedium selbst einziehen. Sowas gibt's auch, hab' ich neulich in einem Reihenhaus "von der Stange" gesehen. Leider war die Verbindung zu genau der Dose, die ich verkabeln wollte irgendwo unterwegs gekappt... :rolleyes:

Gegen Pfusch hilft leider kein Leitungskonzept...