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NAS selberbauen

Sonntag, 6. Mai 2012, 02:28

Hi liebes Forum,

ich hab mir überlegt ein NAS mit Raid5 4TB Speicher anzuschaffen. Laut geizhals sind die günstigsten NAS-Gehäuse bei so ca 250 Euro ohne Festplatten.
Ich könnte mir doch aber genauso gut einen kleinen Atom (oder ähnliches) auf einem ITX-Board kaufen. Da wäre ich mit ca 60 Euro für Mainboard und CPU, 30 Euro für das Netzteil, 20 Euro für den RAM und 30 Euro für ein Gehäuse bei 140 Euro.

Meine Frage ist jetzt: Muss ich bei der Software/Betriebssystem irgendetwas spezielles beachten? Gibt es NAS-Software für Linux? Lohnt sich Wake-On-Lan?

Vielen Dank für Hinweise

Goetz
Intel Xeon E3-1220@Thermalright HR-02 Macho || GIGABYTE GA-Z68X-UD4-B3 || 8 GB G.Skill DDR3 1333 RAM || Asus GTX 670 DirectCU2 2GB || 128GB Crucial m4 || 2x Western Digital Green Cavair 2TB || Creative SoundBlaster X-Fi Titanium 7.1 PCIe || Superflower Golden Green Modular 600W || LG Flatron IPS231 || Xigmatek Midgard || Logitech G500 || Steelseries Steelpad QcK Schwarz || CMStorm Quickfire Pro || Windows 7 Professional 64bit

Sonntag, 6. Mai 2012, 10:46

FeeNAS 8 basierend auf FreeBSD läßt sich auf einem USB Stick installieren und es ist kostenlos. Wenn Du den dann noch intern verstecken kannst umso besser.
Alternativ gibt es noch einige andere Betriebssysteme die das können.
Ich selbst bin Microsoft Fanboy und habe den Windows Home Server 2011 am rennen. (So nun isses raus) :D
Darauf hab ich AllwaySync laufen um Daten meiner Windows 7 Rechner zu Syncen und LightsOut um den Server zu wecken wenn ein Windows 7 Rechner eingeschaltet wird. Ist kein Rechner am laufen geht auch der Server aus und somit auch die Drucker die am Server an einer Master-Slave-Steckdosenleiste hängen und via Netzwerkfreigabe allen anderen Rechnern zur verfügung gestellt werden.
Die Serversoftware kostete ca.40€, LightsOut ca.20€ und AllwaySync ca.18€

Mini-ITX mit Raid-Level5 wird nicht billig. Geht etwa bei 130€ für Board mit CPU los. Oder einen zusätzlichen Raid-Controller was den Preis auch wieder in die Höhe treibt.
Hier mal ein Beispiel. Board und RAM würd ich mir so kaufen, Gehäuse und Netzteil sind geschmacksache.
http://geizhals.at/de/?cat=WL-236015

Wohlgemerckt das ist nur ein Beispiel und ob da Softwareraid 5 geht weiß ich nicht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Athlonheizer« (6. Mai 2012, 10:53)

Wenn ich die Folgen geahnt hätte wäre ich Uhrmacher geworden.

Sonntag, 6. Mai 2012, 12:12

Ich empfehle OpenMediaVault. Ist ein "Port" (eigentlich eine komplette Neuentwicklung) von FreeNAS auf Linux (Debian) und damit deutlich weniger empfindlich, was die Hardwareanforderungen angeht. Linux Software Raid5 ist gar kein Problem.

Zitat von »Die Insel (Film)«

"Was ist Gott?"
"Wenn du dir etwas unbedingt wünschst, und du schließt die Augen und bittest darum, ist Gott der Kerl, der dich ignoriert!"

Sonntag, 6. Mai 2012, 12:18

Ich empfehle OpenMediaVault. Ist ein "Port" (eigentlich eine komplette Neuentwicklung) von FreeNAS auf Linux (Debian) und damit deutlich weniger empfindlich, was die Hardwareanforderungen angeht. Linux Software Raid5 ist gar kein Problem.


Leider verlierst du damit auch das ziemliche Killerfeature 'ZFS'. Ich persönliche würde auf einem NAS kein anderes Filesystem einsetzen wollen.

Sonntag, 6. Mai 2012, 15:27

Hi,

ich spiel auch mit dem Gedanken eines NAS bzw. wollte mir die Tage mal aus Resthardware einfach ein Spielsystem für den Zweck basteln. da ich das jetzt hier les, klink ich mich einfach mal ein. Bei nem SW-RAID muss man doch trotzdem noch Platten gleicher Größe (im besten Falle gleichen Typs) nutzen, damit man z.B. ein RAID 5 aufsetzen kann. Wenn ich mich recht entsinne ist das bei ZFS doch egal, da ähnlich wie bei den "neuen" Storage-Spaces für den Server auf Windows-8-Basis, einfach nur ein Plattenpool gebildet wird, auf dem die Redundanzdaten dann sinnvoll auf die neuen Platten verteil werden?

Seh ich das richtig, oder schreib ich Murks? Der Speicherpool wäre schon deshalb interessant, da meine Resthardware nur aus irgendwelchen alten IDE-Platten besteht. Ich weiß, dass die nicht dolle sind, aber zum "Spielen" sollte das allemal reichen.

Gruß

Fabian
Zim: You're nothing Earth boy! Go home and shave your giant head of smell with your bad self!
Dib: Okay... There's all kinds of things wrong with what you just said.

Sonntag, 6. Mai 2012, 16:00

Bei nem SW-RAID muss man doch trotzdem noch Platten gleicher Größe (im besten Falle gleichen Typs) nutzen, damit man z.B. ein RAID 5 aufsetzen kann. Wenn ich mich recht entsinne ist das bei ZFS doch egal, da ähnlich wie bei den "neuen" Storage-Spaces für den Server auf Windows-8-Basis, einfach nur ein Plattenpool gebildet wird, auf dem die Redundanzdaten dann sinnvoll auf die neuen Platten verteil werden?

Seh ich das richtig, oder schreib ich Murks? Der Speicherpool wäre schon deshalb interessant, da meine Resthardware nur aus irgendwelchen alten IDE-Platten besteht. Ich weiß, dass die nicht dolle sind, aber zum "Spielen" sollte das allemal reichen.


Ganz so einfach isses nicht ;)
Hier mal aus einem anderen Forum (in Englisch). Aber ich denke, dass das ganz gut verständlich ist (Quelle):

Pools:
- ZFS stores data on pools
- pools are build from one ore more vdevs (raidsets)
- pools can grow nearly unilimited by adding vdevs


vdevs:
- a vdev is build from one or more disks
- a vdev can be either a basic (single disk), mirror, raid-z (1-3)
- you cannot expand or shrink a vdev

(beside adding n-way mirrors, or remove a mirrored disk
and disk by disk replace, followed by a resilver)

if you mix different vdev-types, the overall redundancy is based on the
"weakest" vdev

Sonntag, 6. Mai 2012, 17:25

Klingt ja schon mal interessant.

Jetzt hab ich mir unter Virtuel Box ne MAschine gebaut, nur kommt das Menü zum Einrichten der Netzwerkkarte nicht. Da ich bis jetzt noch nix mit BSD/Unix am Hut hatte und meine Linux-Kenntnisse bescheiden sind, geht die Sache ohne das tolle Menü nur schleppend voran. Ich krieg schon nen Rappel, weil mir ifconfig nicht die IP-Adresse ausgeben mag bzw. ich nicht wirklich mit vi umgehen kann, um ihm eine in der rc.conf aufzuzwingen. Gibts ne Möglichkeit dieses Setup manuell aufzurufen?

Gruß

Fabian

Edit:
Ahhhhhhh, hab grad mal testhalber das System (dessen Host ich schnell zusammengesteckt hab) auf die Platte gepackt, die ich eigentlich als Test-Datengrab nehmen wollte und siehe da - ERFOLG! Nachdem ich meine Konstellation mit 1GB-USB-Stick gegoogelt hab, ist mir auch klar geworden, dass der Stick mindestens 2GB groß sein muss. Jetzt kann das Testen beginnen!

Edit2:
Der erste Eindruck ist ganz lustig. Jetzt brauch ich nur nen 2GB USB-Stick, da mir eine meiner drei alten IDE-Platten scheinbar abgeraucht ist (nach mindestens 7 Jahren verzeich ich ihr das einfach mal), dann kann ich auch mal mit den ZFS-Pools rumspielen und fröhlich Platten zu und wegpacken und sehen, was damit alles möglich ist.
Das Web-Interface ist nicht grad eine ergonomische Bombe, aber schon nutzbar. Bin malg gespannt, was damit sonst noch alles möglich ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Napalm« (6. Mai 2012, 21:03)

Zim: You're nothing Earth boy! Go home and shave your giant head of smell with your bad self!
Dib: Okay... There's all kinds of things wrong with what you just said.

Montag, 7. Mai 2012, 08:14

Mensch, da hab ich ja jetzt schon viel mehr Informationen als ich erwartet hatte. ^^
Vielen Dank schonmal dafür. Napalm, du hast mich da auch auf eine Idee gebracht. * "alten" Core2Duo raushol* ^^

Edit: Wie ist das eigentlich mit der Erreichbarkeit der NAS in der Wolke? Mein Bruder wohnt nicht mehr so wie ich im Elternhaus, soll aber trotzdem Zugriff auf die NAS bekommen. Kann ich da einen VPN-Tunnel(z.B. Hamachi) verwenden? Ich will nämlich eigentlich keine weitere IP-Adresse für die NAS kaufen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Goetz Eisenfaust« (7. Mai 2012, 10:31)

Intel Xeon E3-1220@Thermalright HR-02 Macho || GIGABYTE GA-Z68X-UD4-B3 || 8 GB G.Skill DDR3 1333 RAM || Asus GTX 670 DirectCU2 2GB || 128GB Crucial m4 || 2x Western Digital Green Cavair 2TB || Creative SoundBlaster X-Fi Titanium 7.1 PCIe || Superflower Golden Green Modular 600W || LG Flatron IPS231 || Xigmatek Midgard || Logitech G500 || Steelseries Steelpad QcK Schwarz || CMStorm Quickfire Pro || Windows 7 Professional 64bit

Montag, 7. Mai 2012, 11:57

Das oder via DynDNS sollte sowas gehen. Gemacht hab ich soetwas aber noch nicht. Nen VPN-Tunnel wäre wahrscheinlich sicherer, als das Gerät via DynDNS mit der Welt zu verbinden. Ich muss mal schauen, ob mein Core 2 Duo Board noch geht, weil mir sonst nur der alte Pentium 4 übrig bleibt.
Zim: You're nothing Earth boy! Go home and shave your giant head of smell with your bad self!
Dib: Okay... There's all kinds of things wrong with what you just said.

Montag, 7. Mai 2012, 11:58

Urgh Hamachi?
Das Ding ist doch sowas von Lahm ... Ich weiß nicht, was du für eine DSL Anbindnung hast, aber setz dich mal mit dem Thema OpenVPN auseinander :D

ich seh grad:

Zitat

weil mir ifconfig nicht die IP-Adresse ausgeben mag
zur not mal /sbin/ifconfig
(also wenn garnichts kommt)
wenn eine ausgabe kommt aber keine IP da steht, dann hat das Interface keine.
also schonell

Quellcode

1
ifconfig eth0 192.168.x.y up

dann ggf. noch ne subnetzmaske... ifconfig eth0 mask 255.255.255.0

vllt noch ein standardgateway?
route add default gw 192.168.2.1 (eth0 <--- das will er vielleicht..)

vi ist eigentlcih okay. mit esc, dann x zum löschen. esx, dann doppel d (dd) um eine zeile zu löschen.
Eingabe mit Esc und dann i
speichern mit
Esc dann :w (doppelpunkt w )
beenden mit Esc :q (doppelpunkt q)
wenn das ding schreibgeschützt ist, force überschreiben mit Esx : w!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SMLunchen« (7. Mai 2012, 12:05)

Fürchtet den furchtbaren Fluch des Finsterwald-Fuchses!

Montag, 7. Mai 2012, 12:02

Stellt sich auch die Frage, ob man sich komfortabel mit nem Linux richtung Hamachi einwählen kann/will. Was mich noch etwas verunsichert ist wie ich von meinen Windows-Clients Daten synchron halte und möglichst automatisch Backups mache. Dazu hab ich HIER mal einen Thread aufgemacht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Napalm« (7. Mai 2012, 12:04)

Zim: You're nothing Earth boy! Go home and shave your giant head of smell with your bad self!
Dib: Okay... There's all kinds of things wrong with what you just said.

Montag, 7. Mai 2012, 12:12

Fürchte eher nicht. Nen Linux hätte halt den Charme, dass du ihn dann entsprechend mit der OpenVPN für Linux füttern könntest. Nur das Portforwarding im Router...
Fürchtet den furchtbaren Fluch des Finsterwald-Fuchses!

Montag, 7. Mai 2012, 12:57

Das ist vom Router abhängig. FreeNAS hat sicherlich auch ne VPN-Lösung. Unten drunter ist es ja ein OpenBSD. Wirklich fest ist meine Wahl des Betriebssystem aber auch nicht. ZFS klingt sehr lustig, jedoch scheint es recht viel Hardware zu brauchen, wenn man die Vorteille von ZFS nutzen möchte. Im Netz hab ich auch keine wirklichen Geschwindigkeitsvergleiche zwischen den Distributionen bei gleicher Hardware gefunden. Werde das wohl selbst machen müssen. Dafür wird das Testsystem mit dem P4 aber wieder einer Virtuellen Lösung weichen. schon allein, weil ich da schön im Sitzen (ich mach schon genug Sport ;) ) mit RAM und CPUs spielen kann.
Zim: You're nothing Earth boy! Go home and shave your giant head of smell with your bad self!
Dib: Okay... There's all kinds of things wrong with what you just said.

Montag, 7. Mai 2012, 17:25

hatte das schonmal irgendwo gepostet:
hier gehts los (von vorne): http://www.hartware.de/review_1292_1.html
hier der "performance-teil" http://www.hartware.de/review_1292_9.html
Fürchtet den furchtbaren Fluch des Finsterwald-Fuchses!

Montag, 7. Mai 2012, 20:47

Urgh Hamachi?
Das Ding ist doch sowas von Lahm ... Ich weiß nicht, was du für eine DSL Anbindnung hast, aber setz dich mal mit dem Thema OpenVPN auseinander :D
Liebend gerne nehme ich auch openVPN. ^^ Ich habe im Linuxbereich bisher noch kein VPN verwendet, aber auf den Namen hätte ich eigentlich kommen können. Da gibts ja so eine Regel, die quasi fast schon Gesetz ist: open+Fachbegriff :D
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BugFixX

Junior Member

Montag, 7. Mai 2012, 22:12

Moin!
Auch mit openVPN wirst du nicht an DynDNS vorbei kommen, da du eine dynamische IP vom ISP bekommst.
Egal ob du einen LAN2LAN oder Client/Server Tunnel gräbst, müssen entweder beide oder zumindest die "einwählende" (Client) Seite diese IP kennen.
Aber DynDNS sollte jeder Router können. Durch das Port forwarding ist es auch nicht so gefährlich, weil du ja nur die verwendeten Ports öffnest und diese auch nur auf ein internes Ziel gehen.
Vielleicht unterstützt dein Router auch direkt VPN, dann terminiert der Tunnel eben auf dem Router und nicht auf dem NAS (die Fritz Boxen können das z.B.).
Damit würde das Port forwarding bei einem LAN2LAN Tunnel wegfallen.
Natürlich sollte das shared secret für den Tunnel entsprechend lang und kryptisch sein und die Netze müssen auf den durch den Tunnel verbundenen Seiten unterschiedlich sein (z.B 192.168.1.0/24 und 192.168.2.0/24).
Ach ja, openVPN gibt es auch für Windows und unterstützt auch Clienteinwahl.
Gruß,
Andreas

Montag, 7. Mai 2012, 23:27

Danke für die Info. Das mit dem DynDNS schaue ich mal nach, ich habe den Telekom Speedport W504V. Vielleicht kann der das ja.
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Dienstag, 8. Mai 2012, 04:44

Alter; bei ne'm Raid 5 NAS für 250 Euro da heisst es zuschlagen ;->
Was will man mehr ?

Toast

Dienstag, 8. Mai 2012, 08:43

Wenn ich für den gleichen Preis ein Board mit 6 Sata-Anschlüssen und einem kleinen Atom/AMD E-350 bekomme, dann kann ich da auch noch einen Webserver und eine Datenbank drauf laufen lassen. Sehr praktisch für Webseiten, die nicht von jedermann gesehen werden sollen. ;)

Edit: Ich habe jetzt mal ein wenig bei geizhals gestöbert und bin zu folgendem Ergebnis gekommen: http://geizhals.at/eu/?cat=WL-236594

Es ist zwar kein Atom, aber es gibt leider keine günstigen Boards mit onboard-Raid-Controller und ein PCIe-Raid-Controller kostet mindestens 70 Euro.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Goetz Eisenfaust« (8. Mai 2012, 11:00)

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BugFixX

Junior Member

Dienstag, 8. Mai 2012, 11:47

Wenn du dein NAS mit Linux bauen möchtest (also auch bei FreeNAS), dann muss der SATA Controller nicht RAID-fähig sein.
Du baust sowieso ein Software RAID mit dem Linux, da würde ich die RAID Funktion vom Controller deaktiviert lassen. Der Vorteil von einem Linux Software RAID ist, dass die HDs von jedem Linux als RAID Member erkannt werden und du damit nicht von der Hardware abhängig bist. Wichtig bei einem SW RAID ist, dass alle SATA Ports von einem Controller gesteuert werden. Bei Aufteilung auf verschiedene Controller (Hersteller) wie es oft bei Mainboards gemacht wird, kann es zu Problemen kommen (z.B. 6x SATA vom Intel PCH und noch 2x SATA von einem ASMedia oder so).
Gruß,
Andreas

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