Ich schließe mich der Aussage von Grubka an. Der Mauszeiger besteht im Grunde nur aus einer Anzeigegrafik und einem einzigen virtuellen Punkt von der Größe eines Pixels, dem Klick- oder Auslösepunkt. Nur wenn dieser Punkt im Auslösebereich einer anklickbaren Fläche (Button, Fenster, Bild etc.) liegt, wird beim Mausklick eine Aktion ausgelöst, sonst nicht. Die Mauszeigergrafik wiederum dient nur dazu die Position der Klickpunkts deutlicher hervorzuheben, bzw. ggf. eine Animation dazustellen. Einen einzelnen Punkt von der Größe eines Pixels würde man ja sonst garnicht auf dem Bildschirm verfolgen können, zumal der Klickpunkt ansich auch garnicht sichtbar wäre, da er, wie schön erwähnt, virtuell ist. Die Zeiger-Grafik kann, glaube ich, fast beliebig groß sein, in einem angemessenen Rahmen jedoch und der Klickpunkt kann vom Grafikdesigner an einen beliebigen Pixel der Grafik gebunden werden, links oben, rechts unten, mittig usw. Wenn Du jetzt mit dem Mauszeiger zum unteren rechten Rand fährst, bleibt im Grunde nur der Klickpunkt sichtbar (natürlich Abhängig von der Platzierung des Klickpunkts in der Grafik) und die eher 'unwichtige' Grafik verschwindet dann natürlich (z.B. Standard Pfeilgrafik).
Wenn Du jedoch nicht mal mehr den Klickpunkt siehst, dann liegt es vielleicht daran, wie das Panel vom Hersteller verbaut wurde, sodass einige darstellende Bereiche vom Bildschimzierrahmen verdeckt werden. Beim Fernsehen kommt's ja eigendlich nicht drauf an, ob unten, oben, links, oder rechts ein paar Pixel fehlen. Fernsehinhalte werden ja eher Bildschirmmittig ausgerichtet.
P.S. Gerade gelesen, die von mir als 'Klickpunkt' bezeichnete Stelle wird wohl 'HotSpot' genannt.