Bald steht die Verkabelung in unserer neuen Bude an und ich wollte hier mal nach Feedback fragen...

Hier erst mal die "Eckdaten" zu unserer Butze:

• freistehendes Einfamilienhaus, 1,5 Stockwerke, Keller, Garage direkt neben dem Haus
  
• im Erdgeschooss sind Wohnzimmer nebst Essbreich und Küche (alles offen), Flur und Bad, über einen Durchgang im Wohnzimmer gelangt man in mein Arbeitszimmer im hinteren Teil der Garage
  
• im Obergeschoss sind Schlafzimmer, Arbeitszimmer meiner Freundin, "Kinderzimmer" und Bad

In meinem Arbeitszimmer enden alle Leitungen bzw liegen. alle Anschlüsse:

• Antennenanschluss
  
• Telefonanschluss
  
• 2 Netzwerkanschlüsse mit zwei Leitungen ins Wohnzimmer zur Wand mit TV, etc. sowie zwei Leitungen ins Schlafzimmer zur Wand mit TV, etc.

Geplant habe ich Folgendes:

• UnityMedia 100.000er/150.000er Leitung via Antennenanschluss (Hauptinternetleitung)
  
• Telekom via Telefonanschluss (Telefon, Telefax, Ersatzinternetleitung)

Telekom läuft über mein Büro und soll (vorerst) bestehen bleiben. UnityMedia Internetleitung zusätzlich weil die Telekom bei uns nur 16.000er Leitung liefern kann und mir das mittlerwieile zu lahm ist. Die Telekom Internetleitung behalte ich aber weil es ohne nicht deutlich günstiger wird - das nur am Rande.

list][*]An die Antennendose soll also nunmehr eine FritzBox 6360 Cable.
[*]An die Telefondose soll meine vorhandene Fritzbox 7390.[/list]

Jetzt soll an die FritzBox 7390 nur das Telefax und zwei oder drei FritzFone. Hier stellt sich eigentlich nur später die Frage ob ich für die FritzFone evtl. - wegen der Reichweite - noch Repeater benötige. Hier hätte ich ggf. noch eine FritzBox 7270 oder würde einen entsprechenden Fritz Repeater kaufen. Die Internetleitung der Telekom wäre nur eine Ersatzinternetleitung oder WLAN für Gäste...

Der Rest würde über die FritzBox 6360 laufen. Da die Kiste "nur" 4 LAN Anschlüsse hat habe ich hier folgende "Vernetzung" geplant:

• LAN 1: NAS (derzeit noch ein Qnap TS-209, bald aber voraussichtlich ein Synology DS414)
  
• LAN 2: Switch (D-Link DGS-105/E 5-Port Layer2 Gigabit Switch/5 Ports/Version aus Metall)
  
• LAN 3: Switch (D-Link DGS-105/E 5-Port Layer2 Gigabit Switch/5 Ports/Version aus Metall) - 2 Leitungen ins Wohnzimmer
  
• LAN 4: Switch (D-Link DGS-105/E 5-Port Layer2 Gigabit Switch/5 Ports/Version aus Metall) - 2 Leitungen ins Schlafzimmer

• An den Router LAN 2: Drucker + Mein PC
  
• Von dem Switch an LAN 3 sollen 2 Leitungen ins Wohnzimmer laufen
  
• Von dem Switch an LAN 4 sollen 2 Leitungen ins Schlafzimmer laufen

• An die 1. Leitung im Wohnzimmer soll ein RaspberryPi
  
• An die 2. Leitung im Wohnzimmer soll wieder ein Switch (D-Link DGS-105/E 5-Port Layer2 Gigabit Switch/5 Ports/Version aus Metall)

• An den Switch der 2. Leitung im Wohnzimmer sollen: 1 TV, 1 PS3, 1 PS4, (hoffentlich bald) 1 Steam Machine und evtl. 1 AppleTV

• An die 1. Leitung im Schlafzimmer soll ein RaspberryPi
  
• An die 2. Leitung im Schlafzimmer soll wieder ein Switch (D-Link DGS-105/E 5-Port Layer2 Gigabit Switch/5 Ports/Version aus Metall)

• An den Switch der 2. Leitung im Schlafzimmer sollen: 1 PS3 und evtl. 1 AppleTV

Dazu dann noch ein oder zwei Fritz Rpeater für vollen WLAN Empfang im ganzen Haus das von diversen Geräten genutzt wird, u.a. Notebook meiner Freundin, meinem Netbook, zwei iPhones, zwei iPads, diversen Geräten zum Streaming von Musik (derzeit ein Philips Streamium NP2500, einem Terratec Noxon iRadio in der Küche und einem Terratec Noxon iRadio Cube im Schlafzimmer).

Mir fällt leider nichts ein um weniger Switche zu verbauen. Ich wollte - wegen dem relatv häufigen Streaming von Videos (viel in HD) - die RaspberryPi's jeweils "möglichst" direkt über nur einen Switch an den Router und ins Netzwerk einbinden. Ansonsten könnte man natürlich auch jeweils nur eine Leitung ins Wohnzimmer und Schlafzimmer legen. Aber wenn ich dort schon zwei ANschlüsse habe, dann möchte ich diese (bei entsprechendem Bedarf) natürlich auch nutzen können.

In abgeschwächter Version "steht" die Klamotte schon hier in der Wohnung, wegen der geringeren Anzahl an Providern (derzeit nur Telekom mit einer 6.000er Leitung) und Leitungen (und den geringeren Reichweiten) jedoch nur ein Router und noch kein Switch, da ich im Wohnzimmer immer umstecke.

Bin dann mal gespannt auf die erste Stromrechnung...

Was meint ihr?

Der TV im Schlafzimmer hat noch keine Wiedergabemöglickeit für Videodateien. Die PS3 kann kein *.mkv und die PS4 kann (noch) gar nichts wiedergaben. Steam Machine ist noch Zukunftsmusik. Apple TV kann Videodateien via Netzwerk (z.B. von einem NAS) - einschließlich *.mkv - wiedergeben? Das widerspricht doch eigentlich der Intention von Apple, oder?

Welcher TV es im Wohnzimmer wird ist noch nicht ganz klar. Der Sony KDL-65W855 - zu dem ich derzeit tendiere - könnte wohl *.mkv, jedoch muss ich dann hinsichtlich Ton wieder vom TV an den Receiver, das wäre über HDMI irgendwie einfacher bzw. schicker finde ich.

Die Idee mit einen großen Switch hatte ich auch schon, führt aber dazu das ich in Wohn- und Schlafzimmer voraussichtlich trotzdem noch jeweils einen kleinen einen Switch benötige, also insgesamt drei mal Switch...

Man könnte natürlich nach unten nur einen großen Switch packen.

Du meinst aber es ist egal ob man alles an einen Switch packt und nur den an den Router? Dachte es wäre besser z.B. das NAS direkt an den Router zu hängen...

O.K., dann werde ich wohl die Variante mit dem großen Switch im Arbeitiszimmer wählen. NAS und z.B. meinen PC oder den Drucker könnte ich ja trotzdem noch direkt an den Router klemmen.

Gibt es evtl. Vorschläge bzw. Einwände gegen den vorgeschlagenen Switch?

Zitat von »Grubka«

Entertain von der Telekom?

Telekom kann nur 16.000er Leitung anbieten (s.o.)...

Es geht nur eine 16.000er Leitung via Telekom! Für Entertain ist eine 16.000er Leitung zu wenig - außerdem habe ich kein Bock auf Entertain bei der Telekom, hier gehe ich zu UnityMedia.

Habe gerade Umzug mit der Telekom geklärt. Muss sogar jetzt die 16.000er Leitung nehmen, da - man höre und staune - eine 6.000er Leitung an der Anschrift nicht möglich sei. Ist aber auch egal weil kostet nicht mehr. Nur der Telefonanschluss bzw. ISDN-Anschluss (ohne Internet) wäre keine 2,00 € € billiger geworden...

Jailbreakzeug ist nicht mein Ding. Es bleibt also beim RaspberryPi - zumindest im Schlafzimmer weil hierd er TV gar keine Videomaterialwiedergabe beherrscht.

Gibt es evtl. Vorschläge bzw. Einwände gegen den vorgeschlagenen Switch?

"Port trunking"?

Welcher Switch wäre diesbezüglich zu empfehlen?

Kann das Synology DS414 LACP - auf der Internetseite finde ich hierzu nichts...

Gibt es von dem HP 1810-24G v2 auch kleinere Modelle - 8 bis 10 Ports würden mir reichen...