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DLP 3D Beamer: Sitzposition wichtig?

Donnerstag, 27. Februar 2014, 11:36

Hi,

ich überlege mir einen 3D Beamer fürs Wohnzimmer zu kaufen.

Nun ist mir ein Beamer mit DLP Technologie aufgefalen, dessen werte sich sowerit gut anhören. (ACer P1500)

Ich kenne bisher nur die aktive und passive 3D Technik der LCD Geräte. Da ist es ja so , dass bei der aktiven 3D Technik die Sitzpostition immer möglichst gerade mittig zum Fernseher sein sollte.
In meinem Wohnzimmer ist das nicht möglich.

Habe ich bei der 3D DLP Technik das selbe Problem wie bei den aktiven 3D TV's? Also Ghosting , unschärfe etc. bei nicht perfekter Sitzposition?

MfG,
Selflezz

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Selflezz« (27. Februar 2014, 11:52)

für die Menschen!

Donnerstag, 27. Februar 2014, 14:41

Zum 3D kann ich dir leider nichts sagen, dafür ein bisschen zum Beamer. Mein Kumpel hat sich den bei Amazon Cyber Monday geschossen und er und ich finden das Teil für das Geld richtig gut! Hatte Anfangs Angst wegen dem Regenbogeneffekt, aber selbst das fällt mir bei dem Ding nicht auf.

23

Full Member

Freitag, 28. Februar 2014, 11:23

Das Problem beim Acer ist eher das fehlende Lensshift. Das Problem der Sitzposition wirst du auch bei dem Beamer haben, da die Aktivtechnik praktisch die gleiche ist. Zusätzlich schafft der Acer in 120Hz "nur" 720p was bei entsprechender Bildgröße irgendwann auch keinen Spaß mehr macht. Hier liefert DLP immerhin noch ein besseres Bild bei Filmen als vergleichbare LCD Projektoren. Ob DLP als Technik für dich in Frage kommt, würde ich sowieso vorher einmal testen. Der Regenbogeneffekt wird von unterschiedlichen Leuten mehr oder weniger wargenommen. Meine Frau sieht das oft und stark ich kann es nur mit bestimmter Kopfdrehbewegung überhaupt nachvollziehen.
Intel i9 7960x | ASUS ROG Rampage VI Extreme | 128 GB G.Skill Trident Z RGB CL14 @ 3600 MHz | ASUS ROG Strix GTX 1080 Ti | Diverse NVMe Discs | Corsair AX1600i

Freitag, 28. Februar 2014, 12:48

Ob DLP als Technik für dich in Frage kommt, würde ich sowieso vorher einmal testen. Der Regenbogeneffekt wird von unterschiedlichen Leuten mehr oder weniger wargenommen. Meine Frau sieht das oft und stark ich kann es nur mit bestimmter Kopfdrehbewegung überhaupt nachvollziehen.

Genau deswegen hatte ich es geschrieben, klar ist das noch mal subjektiv, aber ich muss sagen ich reagiere da schon ziemlich empfindlich drauf und bei dem Acer hatte ich das eben nicht festgestellt!

Freitag, 28. Februar 2014, 23:34

Den Regenbogeneffekt sieht jeder! Es ist keine optische Außergewöhnlichkeit, die nur "manche" sehen. Das Problem ist das "Wahrnehmen", d.h. der eine merkt es uns sagt "oh ha, da wars wieder". Der andere sieht es auch, aber "bemerkt" es gar nicht. Erst wenn er drauf achten würde, würde er es AUCH sehen. D.h. es gibt KEINE Menschen, die den Regenbogeneffekt NICHT sehen. (Ok, außer sie wissen nicht, wonach sie suchen müssen ^^)

Ich muss dazu sagen, dass mich der Effekt überhaupt nicht stört, weil er doch schon sehr selten Auftritt (Meinung zu einem älteren 4-farben-1-Rad-DLP). Wenn, dann bemerkt man ihn nur ganz selten mal und das auch nur bei schnellen kontrastreichen Bewegungen im Bild.

Bei LCD abhängig von der Technik sieht man ein "Fliegengitter" (welches auch bei DLP erkennbar ist). Bei fullHD-Auflösungen sieht man das aber dann meist nicht mehr so, da die LCDs anders Produziert werden. Die Transistoren sind dort meist transparent bzw. die LCDs sind wie spiegel gebaut, wo die Transistoren nicht mehr "im Licht" stehen.

Zu 3D: Also es gibt ja 4 Wege, wie es gemacht wird:
1) Aktiv, da werden 2 Bilder abwechselnd projiziert und eine aktive Brille verdeckt per LCD je ein Auge abwechselnd. Vorteile: Auflösung leidet nicht drunter, relativ billige Projektionstechnik. Nachteile: aktive Brille teuer, am besten welche mit Akku+Funk kaufen, also nicht IR (wegen der Sitzpositionabhängigkeit) und Batterie oder gar Kabel. Das Bild hat nur noch weniger als 50% der Helligkeit.

2) Passiv, wieder 2 Bilder abwechselnd. Bildtrennung durch Polarisation. Vorteile: Brille ist leicht und Billig, kein Akku/Batterie. Nachteil: bei linearer Polarisation muss der Kopf gerade sein (bei zirkulärer Polarisation wie im Kino ist es egal). Es muss eine Leinwand mit Polarisationspiegel vorhanden sein (Silberleinwand), die mehr als eine Normale kostet. Eine weiße Wand z.B. funktioniert nicht. Das Bild ist weniger als 50% Hell wegen Polarisationsfilter + Halbzeit-Projektion pro Auge. Die Auflösung ist halbiert.

3) Passiv, 2 Bilder werden gleichzeitig projiziert. Bildtrennung durch Polarisation. Vorteile wie 2, jedoch das Bild hat volle Helligkeit, und man hat gar kein Flimmern mehr. Ggf. hat man eine volle Auflösung, die sich jedoch erst im Gehirn zusammensetzt. Nachteile: die teuerste Lösung. Ansonsten wie 2, unter Voraussetzungen außer Auflösungshalbierung.

4) Gar keine Brille. Vorteil: gar keine Brille :) Nachteil: im Moment eine sehr enge Sitzposition, die man einhalten muss, und das ganze nicht wirklich bezahlbar :) Der "Beamer" beleuchtet dabei außerdem die Leinwand von Hinten (also Rückprojektion).



Ob LCD oder DLP, ich sehe da keine Unterschiede (außer Regenbogen, aber der ist vernachlässigbar). Viel mehr ist Passive oder Aktive-Billenversion das, wo ich die Zeit für die Entscheidung nehmen würde. Wenn möglich würde ich 3) bevorzugen (wenn schon 3D Homekino per Projektor, dann bitte richtig). Dies ist auch die bevorzugte Technik in Kinos.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aquacooler« (28. Februar 2014, 23:37)

Sonntag, 2. März 2014, 16:43

Schau dir mal den w1070 an.
Ist in dem Preisbereich ein Geheimtipp der keiner mehr ist. :D
http://www.amazon.de/BenQ-W1070-DLP-Proj…0/dp/B009SJB6F2

Zu 3D wurde fast schon alles gesagt.
Der RBE hängt stark von der Frequenz des Farbrades ab, testen musst du es aber auf jeden Fall bei jeden Projektor.

Montag, 3. März 2014, 10:03

Hab den Acer jetzt im Einsatz.


Das 3D sieht echt gut aus.

Der Regenbogeneffekt stört mich nicht.


Danke!!!


PS: Der "3D Guide" des Beamers sagt ich solle mein System auf 144hz umstellen.
Im Catalyst Treiber wird aber ein "maximal zulässiger" Wert von 60hz angezeigt und kann nicht geändert werden.

Hat jemand eine Idee?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Selflezz« (3. März 2014, 10:09)

für die Menschen!