Für 500-600€ kauft man sich normalerweise ne Grafikkarte und kein Computer

Sorry der musste sein.

Jaa man kann dafür was zusammen stellen, ich persönlich würde da eher noch mal ein bischen sparen,
aber wenn du nicht die riesen Anforderungen hast wirds schon passen.

Die graka geht klar, Prozessor würde ich nie AMD nehmen, die Intel sind einfach effektiver.
6 Kerne und 3,5ghz sieht auf dem Papier immer so toll aus, aber die Intel sind in den Tests immer vorne, auch mit
weniger hz und weniger kernen.
Allerdigns hat der AMD echt ein hammer Preis, muss man mal aktuelle Vergleiche anschauen.

Die SSD kannst du natürlich weiter verwenden, ein 150€ Monitor für Bildbearbeitung klingt wie ein 2000€ Auto fürs 24h rennen,
schau halt das du ein IPS bekommst, da haste wenigstens ne gute Farbtreue.

Wie lange du dann mit dem Setup über die Runden kommst hängt von deinen Ansprüchen ab.

Für Bildbearbeitung willst du auf jeden Fall zwingend einen IPS Monitor und eine maximal hohe Auflösung. Das macht gleichzeitiges Spielen nicht gerade einfach weil das höhere Anforderungen an die GPU stellt.
Reden wir hier von Gelegenheitsspieler oder willst du das neue Doom da mit ordentlich FPS spielen können?

Musst du mal ausprobieren, hier im Forum gibt es auch user die erst mit 5K zufrieden sind.

Was genau machst du wenn du Bildbearbeitung sagst?
Da gibt es sicher Bereiche, in denen 1080p einfach nicht ausreichen.

Ach na dann, für Lightroom braucht man ja keine große prozessing power.

Aber da würde sich ein größerer Monitor mit mehr Auflösung schon lohnen.
Würde ich wenn du etwas Geld über hast eher in die Ecke pulvern.

Ich hab seit ca. einem Jahr einen 34" 3440x1440p Monitor und finde es extrem angenehm mit Sony Vegas,
Photoshop und Lightroom zu arbeiten.
Und selbst bei dem denk ich, och könnte auch ruhig noch größer sein xD

Gerade für sowas wie du machst, finde ich ist beim Monitor das Geld gut aufgehoben.

Gegen den ist absolut nichts einzuwenden.

Du hast 1440p, was fast der doppelten Pixeldichte von 1080p entspricht, 6ms schicken für die meisten Games,
die Farbtreue dank IPS ist gegeben.

Zudem find ich Dell gut, die sind auch immer sehr ergonomisch.
Denke damit kann man nichts falsch machen, der Preis ist auch echt super für die Art von Monitor.

Wenn der nicht den Geldbeutel sprengt, glaube ich der wird dir Spaß machen beim editieren.

Wegen dem Argument, höhere Auflösung = mehr performancelastig, stimmt schon aber du muss ja nich tin 1440p zocken wenn du merkst,
dass es nicht flüssig läuft.
Zumal mehr pixel kosten weniger Leistung wie z.B. anti aliasing und trägt mit zur optik bei.

Soll heissen, konntest du bisher auf 1080 mit 4xFXAA oder so zocken, kannste dann auch 1440p ohne Glättung zocken und es schaut
gleich gut aus .. naja +-

Du weist was ich mein

Bei dem Monitor liegst du schon sehr gut und das macht am meisten Sinn. Also mehr als CPU Power oder eine teure GPU.
Prinzipiell willst du auf jeden Fall auch genügend RAM für die Bildbearbeitung. Ich rate dir zu min. 16 GB. Lightroom hat leider keinen Multithreading Support (max. Cores).
Unter dem Aspekt solltest du also schauen, dass die CPU eine ordentlich Single Thread Leistung hat. Ob in Zukunft die GPU Hardware Beschleunigung in Form der Mercury Engine eine gewichtigere Rolle in LR spielt weiß nur Adobe.

Hey, zusammen!

Bildbearbeitung ist auch bei mir das Stichwort: Möchte Photoshop und Lightroom auch unterwegs nutzen und möchte mir dafür ein geeignetes Tablet mit ordentlicher Leistung anschaffen. Könnt ihr mir was empfehlen?

Gruß,
Murphy

Ohne Dir die Vision nehmen zu wollen, aber 600€ ist eigentlich zu wenig für das, was du vor hast. Vor allem, wenn da noch Bildschirm drin sein soll. Also mein Tipp: spare lieber das Geld, sonst bist Du enttäuscht. Spiele wie The Witcher 3 oder Fallout 4 (wobei das erstere imho bessere Grafik bei geringeren Anforderungen bietet) werden die keinen Spaß bereiten, wenn der Rechner zu schwach ist.

Für 600€ kauft man gerade so einen Bildschirm für Bildbearbeitung. Alles darunter ist nicht wirklich gut. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass solche billigen Bildschirme (egal wie schön die Daten aussehen), für Spiele ungeeignet sind (ziehen Schlieren trotz sonst guter Werte) UND haben hier und da schnell mal einen Pixelfehler. Für die Bildbearbeitung im professionellem Umfeld ein no-go.

Bildschirm und Grafikkarte, dort würde ich das Geld reinstecken. CPU sollte Intel sein, aber auch AMD sind dann, wenn es um Geld geht, eine gute Wahl. Bei Deinem Budget ist es also schon durchaus sinnvoll. Heutige CPUs sind vollkommen ausreichend. Ansonsten braucht Bildbearbeitung RAM, je mehr, desto besser. 16MB sind quasi der Minimum-Standard.

Was ist mit dem Rest? Eine gute Maus/Stifteingabe ist für einen Grafiker ein muss! Für Spiele reicht auch ne 9€ Maus, außer man ist so der pro-gamer. Tastaturqualität wäre für dich eher nicht so wichtig, nehme ich an. Dann kommt noch das Gehäuse und Netzteil und ggf. ein Laufwerk (SSD). Motherboard ist je nach CPU auszuwählen, hier reicht schon ein preisgünstiges Model aus. Soundkarte ist meistens on-board und die reicht aus aus.

Ihr habt natürlich Recht, wenn man beruflich mit Grafik arbeitet, ist ein stationärer Rechner mit entsprechender Screen-Auflösung/Größe total wichtig. Da sind auch 600 EUR für nen Bildschirm ok. Aber wie sieht's denn mit mobiler Nutzung aus, wenn man Outdoor viele Fotos schießt und die direkt am Tablet bearbeiten will?

Für Komfort und Qualität würde ich da gern ein iPad kaufen. Im Shop von Cyberport haben die gute Auswahl.Trotzdem muss ich jetzt schauen, welches Modell hier für meine Zwecke optimal ist.
Habt ihr da irgendwelche Erfahrungen?


Gruß,
Murphy

Naja, ich bin nicht so der Apple-Fan Meine Erfahrung mit Apple ist: entweder man hat ALLE Geräte von denen, dann geht das so halb gut. Oder nicht. Dann fangen die Probleme mit der Kompatibilität an. Das fängt schon beim Netzteilstecker an und endet irgendwann dort, wo man eine Internetverbindung braucht, weil iTunes irgendwo dringend benötigt wird, wo normalerweise sonst auch ein direkter Datenaustausch problemlos wäre. Und zuguter letzt fand ich vom Update zu Update des iOS es schlechter und schlechter. Das einzige, was Apple kann, wo sich die anderen schwer tun, ist die Grafikausgabe zu priorisieren. D.h. die Grafik und Reponse-Time für Eingaben sind sensationell. Heißt jetzt nicht, dass Spiele mit unvorstellbaren FPS laufen, sondern dass alles flüssig ist bei der Bedienung und man nicht das Gefühl hat, dass etwas "hängt". Allerdings wird das meistens nur kaschiert, d.h. z.B. ein Progress-Indicator zeigt bei Apple sofort, dass etwas geladen/bearbeitet wird, während woanders die GUI kurz einfriert und vielleicht erst dann ein Indicator kommt oder so. Am Ende sind aber beide Geräte gleich schnell.

ABER ich will hier nur meine eigene Erfahrung berichten und Dich nicht davon abhalten Dir selbst ein Urteil zu bilden. Es gibt ja auch genug Leute, die das alles verneinen würden und Dir erzählen, wie toll Apple und die ganzen Produkte sind Am Ende entscheidet man selbst. Du wirst nie eine objektive Meinung erhalten. Daher ein Tipp: gehe in die Stadt, in ein Geschäft Deines Vertrauens und probiere aus. Es gibt genug Geschäfte, wo entsprechende Geräte ausgestellt sind (z.b. Apple-Store). Da kannst du dann auch alles probieren, ob es Dir gefällt.

Klar, da hast Du Recht - jeder User hat andere Vorlieben. Bei Apple hat
mir bisher aber immer genau das gefallen, was Du auch anführst, nämlich
das gute Gefühl bei der Nutzung. Die Prozesse sind so nutzerfreundlich
ausgelegt, so dass Du (vor allem als weniger technik-affiner Nutzer)
relativ schnell das Ergebnis bekommst, das Du Dir wünscht. Und optisch
ist die Ausgabe auch top. Also werde ich dem mal eine Chance geben...

Mit "lediglich" Full HD macht Bildbearbeitung keinen Spaß. Du bist im Development Modul von Lightroom nur am switchen zwischen der Proofing Ansicht und der Bearbeitung. In Photoshop geht es gerade so noch. UHD ist aber eigentlich zum ordentlichen arbeiten Pflicht. 4K ist dagegen Luxus, hilft aber enorm um für unterschiedliche Ausgabeformen die Bildschärfe realistisch einschätzen zu können. Ich arbeite zwar auch am Mac (mobil mit MacBook Pro Retina), daheim aber fast ausschließlich über Windows. Das liegt vor allem an der Farbdarstellung die mir unter Mac OS X aktuell zu limitiert ist. Unter Windows mit echten 30-bit und 100%Adobe RGB / DCI-P3 Support ist die Farbwiedergabe DEUTLICH besser als über den Mac.