Hi !

Meine 4 WOCHEN !!!! alte 80 Gig Barracuda IV geht langsam den Bach runter....
Am Anfang lief sie noch einwandfrei, aber vor ein paar Tagen wurden defekte Sektoren gefunden die sich inzwischen schon vermehrt haben...
Ich hab mich also erstmal dran gemacht alles zu sichern (die 50er Spindel ist schon weg ;D) und bis auf einige Ausnahmen waren die meisten Daten noch zu lesen.
Die Seagate Diagnose Software "SeaTools" erkennt die Platte auch als defekt und empfiehlt die Platte sofort auszutauschen.

Übrigends hatte ich davor eine "angeblich" unzuverlässige IBM DTLA 30Gig Platte die aber ca ein Jahr immer problemlos, zuverlässig und extrem laut lief (und jetzt leider wieder laufen muß während die Barracuda unterwegs ist)

Ich wollte jetzt nur noch wissen ob noch jemand Probleme mit einer Barracuda IV hatte?

Würdet ihr die Platte an den Händler (Onlineversand) oder direkt an Seagate zurückschicken ??

Hi !
Danke für die Antworten!

@Ecraft (und alle die auch was drüber wissen)

Ich denk mal die Platte ist blöderweise nur eine OEM Version, zumindest steht das drauf: "This Drive is manufactured by Seagate for OEM Distribution"

Seltsam ist aber dass der Garantiecheck auf der Seagate Page positiv ausfällt:

Serial Number: 3HV04GA5
Model Number: ST380021A
Part Number: 9T6006-001
Warranty Status*: In Warranty Expiration 13-FEB-2005
Options*: Exchange

Lowlevelformat hab ich auch noch nicht gemacht. Soweit ich weiß hat das bei den Leuten mit defekten IBM DTLAs leider auch zu keiner dauerhaft fehlerfreien Platte geführt. Ich möchte mich aber gern einigermaßen sicher fühlen wenn ich die Platte mit wichtigen und unwichtigen ;D Daten vollschreib.



In den Service FAQs des Händlers steht auch noch dass man defekte Artikel an den Hersteller schicken soll falls dieser es anbietet. So sei auch noch eine schnellere Abwicklung möglich weil sie defekte Artikel auch erst an den Hersteller weiterleiten.
Naja hauptsächlich wollen sich die bestimmt nur die Arbeit sparen... >



@Manuel_aka_MDK
Tool hab ich keines im Hintergrund laufen, aber ich hatte nach und nach immer mehr kleinere Probleme, z.B.
-Lesefehler bei WinXP Installation auf ntfs partion, mit chkdsk behoben
-Partitionmagic konnte keinerlei Veränderungen vornehmen weil immer Fehler gefunden wurden, immer Vorschlag chkdsk, immer wurden Fehler gefunden und behoben, Partitionmagic war trotzdem nie in der Lage etwas zu verändern.

Dann hab ich die NTFS Partition komplett gelöscht und an ihrer Stelle eine FAT32 Partition erstellt, die WinXP Installation lief dort problemlos. Dann ein Tag später ein merkwürdiger Systemabsturz, Scandisk wurde automatisch ausgeführt und defekte Sektoren wurden gefunden. Da hab ich dann das erste mal wirklich an eine physisch defekte Platte gedacht und nicht nur irgendwelche Datei/Dateisystem Fehler.

Dann sofort Seatools Diagnosesoftware ausgeführt und die Festplatte wurde als defekt erkannt und man soll sie sofort austauschen...

Dann hab ich mich ans Sichern meiner Daten gemacht. Bei Datein die nicht mehr gelesen werden können kommt dann nur die Meldung:
"Dateiname" kann nicht kopiert werden: Die Anforderung konnte wegen eines E/A-Gerätefehlers nicht ausgeführt werden.

Hi !

@Ecraft
Ja die Wakü ist schon drin

Dass die Probleme nicht aufs Magnetfeld zurückzuführen sind kann ich natürlich nicht ausschließen, aber die Platte ist eigentlich recht weit von der Pumpe entfernt (über den CD Laufwerken)
Meine IBM DTLA Platte und eine Quantum 20Gig waren seit dem Wechsel zur Seagate auch noch 2 Monate mit Pumpe in Betrieb ohne Probleme.

Etwas abschirmen wollt ich die Pumpe eigentlich sowieso schon lang, sollt ich vielleicht mal machen. Meine bisherigen Abschirmversuche gingen nur daneben (Pumpe läuft nicht mehr sauber an)

Weiß noch jemand wie das mit der OEM Platte aber trotzdem vollem Seagate Garantie Support zu erklären ist ?

@larsm
Danke erstmal.
Meine Kabel sind richtig drin !
Die IDE Anschlüsse auf dem Board sind ca 10cm von der Pumpe entfernt. Von dort laufen sie gerade nach oben von der Pumpe weg...
Ich hab mir auch deine Bilder angesehen, ich glaub bei Dir sind die Kabel und Platten sogar etwas näher an der Pumpe.

Geschirmte IDE Kabel dürften beim Magnetfeld auch wenig bringen, die schirmen nur hochfrequente Felder.

Ich glaub auch nicht dass meine Fehler durch Einstreuung ins IDE Kabel entstanden sind. Falls das der Fall wäre dann würden beim kopieren von Datein warscheinlich nur Übretragungsfehler entstehen und die Kopie der Datei wär dann also teilweise/komplett unbrauchbar. Defekte Sektoren würden dadurch glaube ich nicht entstehen. Und meine alten zwei Platten, bei denen die Kabel auch nicht weiter weg waren sind auch noch 2 Monate ohne Probleme gelaufen (das sind noch die Platten auf meinen Bildern)

Vermutlich hatte ich wircklich einfach bloß Pech mit meiner Seagate...