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Backuplösung für einen Server?

Sonntag, 18. Januar 2004, 13:05

Hallo zusammen,

also ich suche eine Backuplösung für einen Server in einer Arztpraxis.
Bis jetzt wird da jeden Tag eine Sicherung mit einem superlahmem Bandlaufwerk übers Netzwerk gemacht, die alte Seagate Sofware läuft aber nur unter Win9x und da der Rechner, wo das Laufwerk dran war, kaputt ist, überlege ich was die Beste Backuplösung wäre?

Es fallen halt jeden Tag so ein paar hundert MB an von den geänderten Daten und bei der Wochensicherung dann so 2-3 Gbyte (geschätzt)
Aso im Server direkt sollte das Laufwerk bzw. die Backuplösung nicht eingebaut werden, da er abgeschottet ohne Monitor und Tastatur ist.

Danke für Tipps im voraus

Minusch@Linux

unregistriert

Re: Backuplösung für einen Server?

Sonntag, 18. Januar 2004, 13:14

Hallo!

1. DDS, also Sony DAT, "günstig" aber sehr unzuverlässig, da Bänder zu dünn und rotierender Kopf sehr anfällig gegen Schmutz.

2. DLT, sehr teuer, sehr groß, sehr, sehr zuverlässig und schnell

3. Travan, gibt eine gute Alternative zu beidem. IBM-LW für IDE ca. 400 inkl. einem Band+Reinigungskassette

4. Bei größeren Datenmengen und verschiedenen Backup-Techniken, wie z.B am Mo vollständig und bis Freitag inkrementell, d.h. nur die Veränderungen lohnt sich schon fast die Suche bei eBay nach einen kleinen Bibliothek.

Warum nicht im Server und per Dameware den Server kontrollieren?

Gruß
Minusch

Re: Backuplösung für einen Server?

Sonntag, 18. Januar 2004, 13:26

Also gibt es aber nur Bandlaufwerke als Lösung?
Wollte von den doofen Tapedingern weg :)
Da ist jetzt ein altes Tandberg Laufwerk drin, aber neue DLT Laufwerke sind ja schweineteuer.

Was meinst du mit einer Bibliothek?

Nicht im Server drinne, weil ich den nicht ran will, weiss gar nicht ob da Windows NT läuft oder Netware und der läuft jetzt seit Jahren, wenn da nachher was nicht mehr läuft, bin ich schuld :D

Minusch@Linux

unregistriert

Re: Backuplösung für einen Server?

Sonntag, 18. Januar 2004, 13:32

Nee, nee, es gibt nicht nur Bänderlösungen. Du kannst auch auf DVD-MO sichern, nur ist das sicherlich noch teurer als DLT!!!

Mit einer Bibliothek meinte ich einen Changer, der mehere Bänder verarbeiten kann, bei einem DDS-Changer sind es z.B. in einem Tray 6 Bänder, 5 + 1 Reinigungband. Damit könntest du dir sogar das Wechseln ersparen und die Dinger sind extern, weil zu groß für den Einbau.

Gruß
Minusch

Re: Backuplösung für einen Server?

Sonntag, 18. Januar 2004, 14:03

datensicherung is nur was für feiglinge 8)



also generell sind 2-3 GB ja wohl kein problem - ein normaler batchlauf auf ein firewire laufwerk sollte da ausreichen - von mir aus auch zwei platten nehmen und parallel sichern.

Große Speichermengen speichert man immer noch am besten über kaskadierte DLTs, wobei ein gescheites DLT gleich mal richtig geld kostet : ca. 5000 Euro ist man bei den großen 40 GB und drüber gleich los.

Für kleinere Datenmenge haben sich IOMEGA Laufwerke einen Namen gemacht - die Speichermedien gelten ebenfalls als sehr sicher und dauerhaft.

Re: Backuplösung für einen Server?

Sonntag, 18. Januar 2004, 16:32

Warum nicht einen Backup Server mit alter HW zusammenbauen dann 4 große IDE platten die im raid laufen.
Das ganze backup wird dann übers netzwerk gezogen, dank gigabit lan ja kein problem mehr.
Das sollte doch die schnellste und sicherste methode sein, oder?

MfG
Sebastian

Re: Backuplösung für einen Server?

Sonntag, 18. Januar 2004, 19:39

Das Netzwerk da hat nur 10mbit :)

Ich werde mal über Iomega nachdenken, ein SCSI Controller ist ja auch schon vorhanden.

Dann müsste das ganze doch mit der Windows eigenen Backup Software gehen oder nicht? Schließlich hab ich ein Laufwerksbuchstaben und das Windows Backup Ding kann doch auch nur geänderte Dateien sichern oder?