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Lautsprecherkabelquerschnitt

Sonntag, 11. Juli 2004, 23:05

Stimmt dass wenn ich einen größeren Kabelquerschnitt hab ich eine bessere soundqualität hab?
oder bin ich da aufm morschn holzweg ;D
Standard = Norm, Werkseinstellung
Standart = Art zu stehen, z.B. auf einem Bein oder aber auch die Art eines Standes, z.B. Obst- oder Gemüsestand
Und das alles hat nichts mit der Standarte zu tun, die der Flagge, Fahne oder dem Banner ähnlich ist!

JaJoKo

Junior Member

Re: Lautsprecherkabelquerschnitt

Sonntag, 11. Juli 2004, 23:07

Ja das stimmt bis zu einem gewissen Querschnitt. Ab dem bleibt die Leistung gleich.

Für Lautsprecherkabel würd ich dir übrigens Oehlbach empfehlen.

Mr._Zylinder

unregistriert

Re: Lautsprecherkabelquerschnitt

Sonntag, 11. Juli 2004, 23:15

Hallo

hier steht schon etwas über den Querschnitt von Lautsprecher Kabel..

http://forum.aqua-computer.de/index.php?…&threadID=61943

Re: Lautsprecherkabelquerschnitt

Montag, 12. Juli 2004, 00:28

Um mich mal etwas zu outen und das Lautsprecherkabelvoodoo zu bekämpfen gibts mal nen Link von mir: http://www.hifiaktiv.at/diverses/realist…trachtungen.htm

Re: Lautsprecherkabelquerschnitt

Montag, 12. Juli 2004, 01:59

Zitat von »_Nobody_«

Stimmt dass wenn ich einen größeren Kabelquerschnitt hab ich eine bessere soundqualität hab?
oder bin ich da aufm morschn holzweg  ;D


im allgemeinen ja - bei "normalen" computersoundsystemen würd' ich den effekt aber nicht überschätzen (fraglich, ob du überhaupt etwas hörst)

bei einer guten stereoanlage sieht das dagegen schon anders aus:

es gibt generell 2 möglichkeiten, den leitungswiderstad zu beeinflussen:

a) ein dickeres kabel verwenden
b) 2 oder mehr kabel parallel verwenden

generell kann man sagen, dass a) die günstigere variante ist...

wichtig ist auch die qualität des verwendeten leitungsmaterials ab: es sollte schon reines, nicht oxidiertes kupfer sein, in höheren preisklassen kann auch entsprechendes silber zum einsatz kommen. in diesem zusammenhang rate ich dir dringend von versilberten oder mit silberdraht gemischten lautsprecherkabeln ab. das einzelne kabel sollte immer aus einem material sein, sonst klingt es unnatürlich... (und kostet mehr als ein gleichgutes "reinrassiges" kabel). hier ist auch zu erwähnen dass das klangbild mit zunehmendem durchschnitt baßlastiger wird, dagegen stellt sich bei der verwendung von silberkabeln ein hellerer klang ein.

letztendlich wirst du jedoch nie ein kabel sehen und sagen können, das ist es - es hängt vielmehr von den angeschlossenen hifi-komponenten ab... ausprobieren tut also not!

abschliessend möchte ich dich noch vor sogenannten adaptern zur verwendung dickerer kabel warnen - der klangverlust hierbei ist ernorm...

wenn du weitere fragen hast -> km
Es braucht die Rechenpower eines Pentium IV, 512 MB RAM und 120 GB Festplattenspeicher, um WinXP laufen zu lassen. Es brauchte die Rechenpower von drei C64, um zum Mond zu fliegen. Irgendetwas stimmt mit unserer Welt nicht...

Re: Lautsprecherkabelquerschnitt

Montag, 12. Juli 2004, 02:05

Zitat von »JaJoKo«

Ja das stimmt bis zu einem gewissen Querschnitt. Ab dem bleibt die Leistung gleich.

Für Lautsprecherkabel würd ich dir übrigens Oehlbach empfehlen.


4 quadratmillimeter querschnitt ist ausreichend... neben oehlbach sich auch folgende firmen empfehlenswert:

straight wire
mogami
audioquest
kimber (achtung sehr anfällig!)
van den hul
monster
groeneberg

andere habe ich an meiner anlage noch nicht ausprobiert...
Es braucht die Rechenpower eines Pentium IV, 512 MB RAM und 120 GB Festplattenspeicher, um WinXP laufen zu lassen. Es brauchte die Rechenpower von drei C64, um zum Mond zu fliegen. Irgendetwas stimmt mit unserer Welt nicht...

Re: Lautsprecherkabelquerschnitt

Montag, 12. Juli 2004, 12:23

als tipp, vorher checken ob die dicken kabel auch in die anlage passen ^^
hab mir 4qmm kabel für meine anlage gekauft,
wollte sie anschliesen und hab dan gemerkt das die dar gar nicht reinpassen.
*tüdeldü*

Re: Lautsprecherkabelquerschnitt

Dienstag, 13. Juli 2004, 00:28

Hi,

also ich hab mich auch schon ein bisschen mit "sowas" befasst.
Meine Empfehlungen lauten:
Monitor Cable (is ne Firma *g*)
Sommer Cable

such einfach mal bei egay danach. Da gibts oft günstig Restposten. Hab z.B. ein Monitor Cobra 2,5mm² 3x 10m für 10EU erstanden.

Vom Querschnitt ist es auf jedenfall so, dass z.B. Canton Querschnitte ab 2,5 qmm empfiehlt.
Imho ist mehr als 4 qmm bei normalen Regal- oder kleineren Standboxen ausreichend.
Bei grösseren Standboxen (unter grösser verstehe ich mindestens einen Tieftöner mit 25cm aufwärts) würd ich 6qmm nehmen.

Für Subwoofer reichen ebenfalls 6qmm.

Über den Klang von LS-Kabeln kann ich leider nicht viel sagen, da ich von Anfang an die genannten Kabel eingesetzt habe.

Allerdings solltest du neben den Lautsprecherkabeln auch auf gute Chinchkabel achten. Das hat bei mir -auch bei digitalen Verbindungen- eine deutliche Verbesserung zu den billigen Beipackstrippen gebracht.
Hier ist ebenfalls Sommer Cable gut.

Gute und günstige Kabel gibts z.B. bei kabelsound.de

Besonders viel Geld kann man hier sparen, wenn man die Kabel selbst konfektioniert.

MfG Christoph

Re: Lautsprecherkabelquerschnitt

Dienstag, 13. Juli 2004, 01:06

Zitat

Das hat bei mir -auch bei digitalen Verbindungen- eine deutliche Verbesserung zu den billigen Beipackstrippen gebracht.


So einen Blödsinn habe ich lange nicht gehört! Wie kann das Kabel auf die Qualität einer Digitalen Verbindung Einfluss haben? Digital bedeutet: Entweder es kommt was, oder es kommt nix! Wenn du einen Unterschied hörst hat dich dein subjektives Empfinden reingelegt!

Re: Lautsprecherkabelquerschnitt

Dienstag, 13. Juli 2004, 01:49

Hi,

hab ich auch gedacht. Allerdings hat man es mir so erklärt:
Wenn beim digitalen Signal einzelne Teile fehlen, wird dies von der Fehlerkorrektur ausgeglichen. Allerdings leidet dadurch die Qualität, da die Fehlerkorrektur nicht alle Informationen wiederherstellen kann.

Bei deinem Handy ist ja auch nicht sofort die Verbindung weg, wenn du in nen Tunnel fährst. Sie wird langsam schlechter. Und wie sich das anhört, weisst du sicherlich.

Ich denke, meine Aussage ist noch nicht zu Voodoo zu zählen. Ich predige ja nicht, dass man Kabel für 200EU/m kaufen soll. Das halte ich auch für Käse. Aber ein gewisser Qualitätsstandart sollte schon vorhanden sind.
Und wenn es blos ist, dass gute Stecker einfach besser halten und hübsch sind. Auch die Kabel sind schön flexibel und lassen sich gut verlegen.

Ich bin eindeutig für gute Kabel bis zu einem gewissen Mass



MfG Christoph

Re: Lautsprecherkabelquerschnitt

Dienstag, 13. Juli 2004, 14:08

Zitat von »Snake-Dsl«



So einen Blödsinn habe ich lange nicht gehört! Wie kann das Kabel auf die Qualität einer Digitalen Verbindung Einfluss haben? Digital bedeutet: Entweder es kommt was, oder es kommt nix! Wenn du einen Unterschied hörst hat dich dein subjektives Empfinden reingelegt!


leider ist es doch so...

ein weiteres beispiel kannst du beim abspielen von cds finden - entmagnetisierte cds klingen hörbar besser, obwohl der laser nur nullen und einsen liefert... es ist physikalisch nicht nachvollziehbar, aber sehr gut hörbar :o
Es braucht die Rechenpower eines Pentium IV, 512 MB RAM und 120 GB Festplattenspeicher, um WinXP laufen zu lassen. Es brauchte die Rechenpower von drei C64, um zum Mond zu fliegen. Irgendetwas stimmt mit unserer Welt nicht...

Re: Lautsprecherkabelquerschnitt

Dienstag, 13. Juli 2004, 14:19

Ja, wenn man Kabel für X Euro kauft, dann braucht man
auch einen Grund. ;)

Gruß Empi
Mein PC70 mit Config & Bilder Mein VFD passt leider nicht quer in die PC 70 Front. :-( Verkaufe aquagrATIx 9800, bei interesse bitte KM

Re: Lautsprecherkabelquerschnitt

Dienstag, 13. Juli 2004, 15:42

Zitat von »Snake-Dsl«

Um mich mal etwas zu outen und das Lautsprecherkabelvoodoo zu bekämpfen gibts mal nen Link von mir: http://www.hifiaktiv.at/diverses/realist…gen.htm[/quote]

der typ hat - sofern wir über stereoanlagen im komponentenpreis bis 1000 euro reden absolut recht...

bei der von ihm verwendeten testanlage muss ich seinen testhörern aber akustische inkompetenz vorwerfen - ich habe ähnliches testprogramm durchlaufen und war auf anhieb in der lage einen gebrannten rohling (aldi) von einer normalen cd zu unterscheiden, ich war bei gleichen cds jederzeit in der lage zu sagen welcher cd player gerade spielt; auch die angesprochene behandlung der cds war jederzeit nachvollziebar...

nicht nachvollziehbar war hingegen der einsatz von anderen steckerleisten, stromkabeln (von der abschirmung mal abgesehen)

schwer nachvollziehbar war der unterschied der cinchkabel im preissegment bis 80 euro, darüber kann man schon einschätzungen i.s. kabelklang machen - generell wird dieser effekt in meinen augen auch überbewertet; es ist sicherlich sinnvoller die immensen aufpreise der spitzenprodukte zu guten standartkabeln (100-300 euro) in höherwertige elektronik zu investieren. nur wenn man seine bestehende anlage in dieser richtungnicht aufrüsten kann oder möchte sollte man sich gedanken über kabel der spitzenklasse machen.

einen wesentlichen einfluß auf die klangeingenschaften hat dagegen das ls-kabel; hier sind auch schon im günstigeren bereich hörbare unterschiede gegeben....
Es braucht die Rechenpower eines Pentium IV, 512 MB RAM und 120 GB Festplattenspeicher, um WinXP laufen zu lassen. Es brauchte die Rechenpower von drei C64, um zum Mond zu fliegen. Irgendetwas stimmt mit unserer Welt nicht...

Re: Lautsprecherkabelquerschnitt

Dienstag, 13. Juli 2004, 18:38

Der Grund heißt Teufel Theater 10 ;D
Standard = Norm, Werkseinstellung
Standart = Art zu stehen, z.B. auf einem Bein oder aber auch die Art eines Standes, z.B. Obst- oder Gemüsestand
Und das alles hat nichts mit der Standarte zu tun, die der Flagge, Fahne oder dem Banner ähnlich ist!