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Re: Gigabyte "iRAM" - Bilder

Montag, 1. August 2005, 19:40

Wie Tom schon sage diese Teile gibt es immer wider, obwohl die
sowas von schwachsinnig sind...
Für das Geld würde ich mir ein gescheites Raid 5/10 mit Raptoren
oder SCSI-Platten zulegen, was im Endeffekt mehr bringt als
diese Monster an einen billig SATA Controller zu packen..

Gruß Max Payne

facet

Senior Member

Re: Gigabyte "iRAM" - Bilder

Montag, 1. August 2005, 19:45

glaub dat wird sich eh nit durchsätzn :P

Re: Gigabyte "iRAM" - Bilder

Montag, 1. August 2005, 20:21

sagts mal, fällt euch auch langsam auf, daß gigabyte die firma mit den wohl kränksten erweiterungsdingern fürn PC ist?

ein P4-mainboard vor 1-2 jahren hatte mal eine zusätzlich einsteckbare stromversorgung (mit eigenem lüfter --> noch mehr lärm)
dann vor kurzem das P4-board, das man per steckkarte zu einem A64-board machen konnte (steckkarte kostete fast mehr als ein ordentliches A64-board)
und jetzt der müll

irgendwer in deren produktentwicklung muß ein echter freak sein ::)
8) there is no gravity - the world sucks 8)

D4F

Senior Member

Re: Gigabyte "iRAM" - Bilder

Montag, 1. August 2005, 20:33

Zitat von »Man_In_Blue«



welcher oftmals wiederum am PCI Bus hängt... ;)

Man In Blue



Nahezu alle aktuellen Mainboards haben Natvie S-ATA Controller.
Sowohl die Intel Platformen als auch die AMD Boards.
Aktuelle Chipsätze von Via / NVidia / ATI / Intel haben all mindestens 2 native S-ATA Anschlüsse.
Über den PCI Bus angebunden sind dann meist noch zusätzliche S-ATA Anschlüsse über einen seperaten Controller.
-=[ !! LN2 / DICE Kühler !!]=- (\_/) (x.x) (><)/) This is totgeschossenes Drecksvieh. Copy totgeschossenes Drecksvieh into your signature to help him on his way to world domination.

Re: Gigabyte "iRAM" - Bilder

Montag, 1. August 2005, 22:22

Zitat von »KampfSchwein«

sagts mal, fällt euch auch langsam auf, daß gigabyte die firma mit den wohl kränksten erweiterungsdingern fürn PC ist?

Das Problem haben alle Hersteller für Consumer-Ware.
Der Effekt ist auch bei sehr vielen Produkten zu beobachten:

Das Parade-Beispiel dürfte das Handy darstellen: Die eigentliche Funktion "Telefonieren" wird inzwischen von fast allen beherrscht.
Jetzt wird nur noch krampfhaft nach einem Alleinstellungsmerkmal gesucht, um ein wenig besser/schöner/bunter/modischer als das Produkt der "bösen Konkurrenz" zu sein.

Bei Mainboards ist es fast das Gleiche: Bunte Slots, HeatPipes, Doppel-BIOS, geregelte Lüfter, 20 SATA- und 30 USB-Ports, WLAN sowie RAID, AntiVir, IEEE1394B und 10-Kanal-Sound haben auch schon fast Alle
.... und jetzt?
Es ist an der Zeit über weitere (sinnlose) Features nachzudenken: Integrierte Massenspeicher sind nur der Anfang.

GigaByte ist im Moment nur ein wenig schneller/verrückter als der Rest.

mfg, Thomas

P.S.: Die wirklich sinnvollen Extensions (integrierter automatischer Staubsauger/Hemdenbügler/Kaffeekocher) hab' ich leider noch bei keinem Gerät entdecken können.

Re: Gigabyte "iRAM" - Bilder

Montag, 1. August 2005, 22:48

Zitat von »Labrat«

ich find die idee von möppel nicht mal schlecht, dass man die ramdisk aussschließlich für die windows auslagerungsdatei verwendet und evtl. noch für zugriffskritische netzwerkfreigaben.

ich kann jetzt nicht nachvollziehen, warum man die auslagerungsdatei auf eine ram-disk legen sollte, wenn man stattdessen auch den ram als solchen verwenden kann, dann quasi mehr hat und auf die auslagerungsdatei verzichten kann? mal davon abgesehen, weil man es vielleicht unnötig umständlich und langsamer haben will.


Zitat von »Möppel«

Ob das nun logisch ist oder nicht, aber Windows benutzt den Virtuellen Speicher auf der Platte nun mal leider auch, wenn genügend RAM vorhanden ist... Und abstellen kann man die Auslagerungsdatei nun mal auch nicht.

man kann die auslagerungsdatei deaktivieren. was windows dann macht oder ob es sich daran hält, weiß ich nicht genau, aber es _sollte_ gehen.

und wenn windows zu blöd ist, vernünftig oder überhaupt mit 2 GB (oder was weiß ich wo da ende ist) umzugehen, dann sollte man überlegen, ob man bei all der in die hardware investierten kohle nicht auch ein gescheites (und ironischerweise kostenloses) betriebssystem verwendet, dass mit arbeitsspeicher umgeht, wie man sich das wünscht.

D4F

Senior Member

Re: Gigabyte "iRAM" - Bilder

Montag, 1. August 2005, 23:00

Zitat von »Y0Gi«


ich kann jetzt nicht nachvollziehen, warum man die auslagerungsdatei auf eine ram-disk legen sollte, wenn man stattdessen auch den ram als solchen verwenden kann, dann quasi mehr hat und auf die auslagerungsdatei verzichten kann? mal davon abgesehen, weil man es vielleicht unnötig umständlich und langsamer haben will.


man kann die auslagerungsdatei deaktivieren. was windows dann macht oder ob es sich daran hält, weiß ich nicht genau, aber es _sollte_ gehen.

und wenn windows zu blöd ist, vernünftig oder überhaupt mit 2 GB (oder was weiß ich wo da ende ist) umzugehen, dann sollte man überlegen, ob man bei all der in die hardware investierten kohle nicht auch ein gescheites (und ironischerweise kostenloses) betriebssystem verwendet, dass mit arbeitsspeicher umgeht, wie man sich das wünscht.


1. Ist es nahezu unmöglich mehr als 2GB Ram sinnvoll, sprich mit gutem speed, auf aktuellen Platformen zu betreiben. Zumindest auf A64 Sytemen, die aber wohl eh am meisten anzutreffen wären.

2. Müsste man ja um ne 2GB große RAMdisk ausm normalen RAM zu bauen ca 4GB RAM haben. 2 für die Disk und 2 normal. Würde auf nahezu keinem System gut laufen.

3. Weiss niemand genau wie sich das dann auf den Dualchannelbetrieb auswirkt.

4. Lagert Windows immer aus!! Egal wie man da was abschaltet.
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Re: Gigabyte "iRAM" - Bilder

Dienstag, 2. August 2005, 00:22

Zitat von »-D4F-«

4. Lagert Windows immer aus!! Egal wie man da was abschaltet.

dann muss man halt windows auslagern, wenn das nicht brav ist ;)

Re: Gigabyte "iRAM" - Bilder

Dienstag, 2. August 2005, 00:32

Zitat von »Y0Gi«


dann muss man halt windows auslagern, wenn das nicht brav ist ;)


es gibt auch diverse programme, die auf eine auslagerungsdatei zurückgreifen wollen und den dienst verweigern, wenn diese nicht definiert ist.

beim durchschnittlichen system-ram von 1gb und auslagerungsdatei von 1,5-3gb macht das argument, man könne ja auch den systemram statt der erweiterungskarte verwenden, einfach nicht viel her.

ich finde solche aktionen, sofern sie im preislichen rahmen bleiben, durchaus sinnvoll (sofern man sie denn wirklich braucht). persönlich würde ich für die auslagerungsdatei aber lieber eine gesonderte normale festplatte nehmen...

sollte man nun aber eine "festplatte" mit sehr niedriger zugriffszeit (hohe I/O rate) brauchen, wäre dies meiner meinung nach eine sinnvolle alternative zu herkömmlichen scsi platten (sofern man nicht schon genug festen ram für eine ramdisk hat)

D4F

Senior Member

Re: Gigabyte "iRAM" - Bilder

Dienstag, 2. August 2005, 08:18

Zitat von »Y0Gi«


dann muss man halt windows auslagern, wenn das nicht brav ist ;)



Hehe, wäre die beste Möglichkeit ;) Mein 64er Gentoo wartet auch nur darauf wiederbelebt zu werden. Bin mir aber noch nicht sicher ob ich das Mobo hier behalte und daher warte ich nochn bissel ;)
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Re: Gigabyte "iRAM" - Bilder

Dienstag, 2. August 2005, 12:18

Zitat von »Labrat«

es gibt auch diverse programme, die auf eine auslagerungsdatei zurückgreifen wollen und den dienst verweigern, wenn diese nicht definiert ist.

Wie kommst Du denn auf diese Idee?
Der Software hat es definitionsgemäß vollkommen egal zu sein, woher das Betriebssystem den angeforderten Speicher nimmt.
Ich will damit nicht ausschließen, daß es Ausnahmen gibt - allerdings sollte man Software (Symantec & Co.), die versucht an der MMU herumzupfuschen, schnellstens löschen und nie wieder anfassen.

Unter Windows (ab 2k) läßt sich der I/O-Traffic deutlich minimieren, wenn man LSC aktiviert.
Wenn ich mich recht erinnere, fliegen damit allerdings einige Catalyst-Versionen "auf die Schnauze".

mfg, Thomas

D4F

Senior Member

Re: Gigabyte "iRAM" - Bilder

Dienstag, 2. August 2005, 12:26

Zitat

Unter Windows (ab 2k) läßt sich der I/O-Traffic deutlich minimieren, wenn man LSC aktiviert.
Wenn ich mich recht erinnere, fliegen damit allerdings einige Catalyst-Versionen "auf die Schnauze"


Hi Tom ;)

Könntest Du das mal genauer erklären? Eventuell mit Quelle?
Such derweil mal bei google ....

Edit .. finde nichts :(
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Re: Gigabyte "iRAM" - Bilder

Dienstag, 2. August 2005, 17:05

Zitat von »-D4F-«

Könntest Du das mal genauer erklären? Eventuell mit Quelle?
Such derweil mal bei google ....

Edit .. finde nichts :(

LSC = Large System Cache
das findet man bei XP unter:
Systemeigenschaften -> Erweitert -> Systemleistung -> Erweitert -> Speichernutzung

Damit wird die Strategie umgestellt.

Standardmäßig (Einstellung Programme) versucht Windows soviel physikalischen Speicher wie möglich verfügbar zu halten, um möglichst schnell auf Speicher-Anforderungen reagieren zu können.
Für einen Desktop-Rechner bei dem häufig Programme gestartet und beendet werden ist dies die optimale Einstellung.

In der Einstellung Systemcache, werden sehr viel mehr Daten im RAM gehalten.
Vorteil: Das Rumgeschruppe auf den Platten wird weniger.
Nachteil: Das Starten von Anwendungen kann sich merklich verlängern, weil zuerst mal das RAM aufgeräumt/ausgelagert werden muß.

mfg, Thomas

D4F

Senior Member

Re: Gigabyte "iRAM" - Bilder

Dienstag, 2. August 2005, 17:39

Oki Vielen Dank ;)
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Tim_Taylor

unregistriert

Re: Gigabyte "iRAM" - Bilder

Samstag, 13. August 2005, 01:04

hi,

gibt es denn das schon irgendwo zu kaufen?? oder wann soll es denn auf den markt kommen. testen würde ich es gern mal!!

gruss timmy

Re: Gigabyte "iRAM" - Bilder

Samstag, 13. August 2005, 15:32

Wie Tom schon vorgesungen hat: Alle Jahre wieder - ich halte es ebenso für sinnlos ;).

Zur Speichernutzung von Windows: In der aktiellen C't steht ein gelungener Artikel, der mit den größten "Möchtegern-Tuning-Tipps" aufräumt, unter anderem auch die Tatsache das das, was unter "Verfügbarem Speicher" im Task-Manager nicht der wirklich verfügbare Speicher ist, das die meisten der tollen "Speicheraufräumungstools" überhaupt nichts bringen und das viele der alten Memory-Managment-Einstellungen der Registry nichts mehr bewirken.

@Tom: Der LargSystemCache wirkt schon in etwa so wie du beschrieben hast, allerdings hat das in einem normalen System laut c't kaum Auswirkungen, nur zur Differenzierung zwischen FileServer und "normalem" PC ist der Eintrag noch nötig ;).

Zitat

es gibt auch diverse programme, die auf eine auslagerungsdatei zurückgreifen wollen und den dienst verweigern, wenn diese nicht definiert ist.

beim durchschnittlichen system-ram von 1gb und auslagerungsdatei von 1,5-3gb macht das argument, man könne ja auch den systemram statt der erweiterungskarte verwenden, einfach nicht viel her.

ich finde solche aktionen, sofern sie im preislichen rahmen bleiben, durchaus sinnvoll (sofern man sie denn wirklich braucht). persönlich würde ich für die auslagerungsdatei aber lieber eine gesonderte normale festplatte nehmen...

sollte man nun aber eine "festplatte" mit sehr niedriger zugriffszeit (hohe I/O rate) brauchen, wäre dies meiner meinung nach eine sinnvolle alternative zu herkömmlichen scsi platten (sofern man nicht schon genug festen ram für eine ramdisk hat)


Yogi meinte nicht
Windows -> RAM+ "keine Auslagerungsdatei"
sondern
WIndows -> Tonne + alternatives OS ;D ;)
"Live free or die: Death is not the worst of evils."