Hi,
Hier findest Du eine Uebersicht, wer Studentennotebooks fuer welche Marke billiger anbietet:
http://www.campusnotebooks.de/
Ansonsten noch eine handvoll Tipps, da ich ja selbst studiert habe und auch noch tue
.
Ein leichtes Notebook ist natuerlich was feines, aber auf Dauer ist das Tippen mit den kleinen Tastaturen und den deutlich kleineren Display in den Subnotebooks (also die mit dem 12"-Display) IMHO anstrengend. Auf der anderen Seite hat man den Vorteil, dass diese Dinger laenger laufen, aber auch den Nachteil, dass man oftmals mit eingeschraenkten Laufwerken arbeiten muss (bei IBMs X-Serie z.B. sind keine Laufwerke drin, die muss man also entweder extern anschliessen, oder man kauft die Ultrabase zum Drunterklemmen).
Das andere Problem ist die Bildschirmaufloesung - die oft angebotenen 1024x768 (aka XGA) sind mir einfach nicht genug, vor allem nicht auf einem 15"-Bildschirm. Die Subnotebooks sind auch hier wieder die Ausnahme, denn zum einen gibt es IMHO keine 12"er mit mehr als XGA und zum anderen koennt man dann vermutlich auch gar nicht mehr lesen, denn die Schrift ist bei 12" und XGA auch so schon maechtig klein. Als optimale Bildschirmnaufloesung fuer Notebooks hat sich IMHO "SXGA+" bewaehrt, also 1400x1050. Diese Aufleosung taugt sowohl bei 14", als auch bei 15".
IBMs R-Serie waere wohl vermutlich Deine Wahl, wenn das Preislimit feststeht - mehr ist bei 1100€ wohl einfach nicht drin. Technisch gesehen waere wohl eher ein Notebook der T-Serie passender (flacher, leichter, hochwertigeres und stabileres Gehaeuse), aber die Dinger sind auch deutlich teurer, als die R's.
Wie Du sicher festgestellt hast, empfehle ich IBM/lenovo. Das liegt daran, dass ich persoenlich kein anderes Notebook mehr kaufen wuerde, da ich mit durchgaengig allen Marken (ausser IBM) schlechte Erfahrungen sammeln durfte. Aber nur soviel: Lass die Finger von den Supermarkt-Notebooks (Gerikom, Medion, MSI, ...) und Sony (weltschlechtester Support ueberhaupt)! Neben IBM ist wohl noch Dell, HP und Toshiba einen Blick wert. Bei FSC sollte man zwei mal hinschauen, da die auch Notebooks anbieten, eher in den Supermarkt gehoeren, aber eben auch welche, die sich mit den anderen Marken messen koennen.
Wenn Du Dich entschieden hast, was es werden soll, dann empfehle ich dringend, sich das Ding vor dem Kauf nochmal
in natura anzuschauen, sofern moeglich nicht in einem Supermarkt (wozu ich jetzt auch mal Saturn und Konsorten zaehle), sondern lieber in einer "ruhigeren Umgebung". Sehr viele Notebooks, die laut Katalog und erster Inaugenscheinnahme prima aussehen, entpuppen sich in der typischen Bueroumgebung als unertraegliche Radaubrueder.
BTW: Als Schnelltest auf fremden Notebooks hat sich folgendes bewaehrt: Starte den Rechner von Windows (der sollte immer da sein, zu finden unter Programme->Zubehoer). Schalte den auf die (einzig brauchbare) "wissenschaftliche Ansicht" und berechne die Fakultaet einer grossen Zahl, also z.B. "1000000" und dann die "n!"-Taste gedrueckt. Dies lastet die CPU fuer mehrere Stunden aus und nach wenigen Minuten kann man sich selbst anhoeren, die sich das Notebook unter Vollast anhoert (was fast immer extrem abschreckend ist). BTW2: Keine Bange wegen der CPU-Last, den Rechner kann man einfach killen, aber der fragt nach einigen Sekunden auch, ob er wirklich weiterrechnen soll
cu
Ulrich