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Re: Student sucht günstiges IBM Notebook!
Donnerstag, 27. Oktober 2005, 02:43
Hi,
such nach den Test in der c't - die testen auch die Akkulaufzeit unter realen Bedingungen (mit irgend so einem "Powermark").
Aber ich wuerd hier nicht all zu viel erwarten. Die 3.6h bei IBM stimmen zwar, aber - wie bei ausnahmslos allen Notebooks - gelten diese Werte nur fuer neue Akkus. Nach nur rnd 6 Monaten haben die typischen LiIon-Akkus nur noch 70% ihrer Leistung, laufen dann halbwex stabil, bis sie nach insg. 2 Jahren (dann haben sie meistens noch 40% der urspruenglichen Kapazitaet) schnell in der Leistung abfallen und absterben.
BTW: Fuer die T's und R's von IBM gibts auch grosse Akkus (passen die gleichen rein). Der normalen "6-Zellen-Akku" schafft neu rnd. 3.5h, der grosse "9-Zellen-Akku" rnd 5h, aber der ragt hinten auch etwas aus dem Notebook heraus. Dazustecken kann man immer einen "Ultrabay-Akku", der anstelle des Laufwerks eingesetzt wird und die Akkulaufzeit nochmals um bis zu 1-5h verlaengern kann.
BTW2: Das MSI-Dings ist ganz sicher nicht groesser und/oder schwerer, als ein X. :]
BTW3: Bei Notebooks sind IMHO die Stabilitaet und der Hersteller-Support die eindeutig wichtigstens Kriterien. Das liegt einfach daran, dass man bei einem Notebook nunmal nicht mal eben Einzelteile austauschen kann, wenn sie rumzicken. Man ist zum einen darauf angewiesen, dass der Hersteller beim Zusammenstellen keinen Mist verzapft hat und zweitens, dass er eine vernuenftige Ersatzteilversorgung bietet, da Fremdteile nunmal idR nicht passen! Nebensaechlicher ist IMHO hingegen Aussehen und Preis, denn das beste Notebook hilft nix, wenn ich es nach zwei Jahren wegen eingestellten Hard- und Software-Support wegwerfen darf (waer bei Sony z.B. normal).
Die iBooks waeren vermutlich eine Akternative, aber erstens muss man sich mit Apple anfreunden koennen und zweitens sollte man unbedingt vorher klaeren, ob man alle benoetigte Software auch fuers MacOS bekommt (was gerade in Unis mit oftmals relativ spezialisierter Software fuer Abschlussarbeiten relativ tragisch werden koennte).
@Saiya@Zivi: Sorry, aber das ist nun wirklich kein Argument, denn die Hersteller (nahezu alle) bieten eigene Verguenstigungen fuer Studenten an - siehe mein Link oben!
cu
Ulrich
Zitat
Gibts vielleicht irgendwo ne Übersicht über reale Akkulaufzeiten?
such nach den Test in der c't - die testen auch die Akkulaufzeit unter realen Bedingungen (mit irgend so einem "Powermark").
Aber ich wuerd hier nicht all zu viel erwarten. Die 3.6h bei IBM stimmen zwar, aber - wie bei ausnahmslos allen Notebooks - gelten diese Werte nur fuer neue Akkus. Nach nur rnd 6 Monaten haben die typischen LiIon-Akkus nur noch 70% ihrer Leistung, laufen dann halbwex stabil, bis sie nach insg. 2 Jahren (dann haben sie meistens noch 40% der urspruenglichen Kapazitaet) schnell in der Leistung abfallen und absterben.
BTW: Fuer die T's und R's von IBM gibts auch grosse Akkus (passen die gleichen rein). Der normalen "6-Zellen-Akku" schafft neu rnd. 3.5h, der grosse "9-Zellen-Akku" rnd 5h, aber der ragt hinten auch etwas aus dem Notebook heraus. Dazustecken kann man immer einen "Ultrabay-Akku", der anstelle des Laufwerks eingesetzt wird und die Akkulaufzeit nochmals um bis zu 1-5h verlaengern kann.
BTW2: Das MSI-Dings ist ganz sicher nicht groesser und/oder schwerer, als ein X. :]
BTW3: Bei Notebooks sind IMHO die Stabilitaet und der Hersteller-Support die eindeutig wichtigstens Kriterien. Das liegt einfach daran, dass man bei einem Notebook nunmal nicht mal eben Einzelteile austauschen kann, wenn sie rumzicken. Man ist zum einen darauf angewiesen, dass der Hersteller beim Zusammenstellen keinen Mist verzapft hat und zweitens, dass er eine vernuenftige Ersatzteilversorgung bietet, da Fremdteile nunmal idR nicht passen! Nebensaechlicher ist IMHO hingegen Aussehen und Preis, denn das beste Notebook hilft nix, wenn ich es nach zwei Jahren wegen eingestellten Hard- und Software-Support wegwerfen darf (waer bei Sony z.B. normal).
Die iBooks waeren vermutlich eine Akternative, aber erstens muss man sich mit Apple anfreunden koennen und zweitens sollte man unbedingt vorher klaeren, ob man alle benoetigte Software auch fuers MacOS bekommt (was gerade in Unis mit oftmals relativ spezialisierter Software fuer Abschlussarbeiten relativ tragisch werden koennte).
@Saiya@Zivi: Sorry, aber das ist nun wirklich kein Argument, denn die Hersteller (nahezu alle) bieten eigene Verguenstigungen fuer Studenten an - siehe mein Link oben!
cu
Ulrich
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