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Re: Notebook-auswahl
Montag, 31. Oktober 2005, 18:11
Zitat von »Sisko«
Ich habe nichts gegen Mac oder überhaupt gegen Produkte aus dem Hause Apple aber gegen Fanboys wie euch. Wer Windows & Office als Fehleranfällig bezeichnet hat einfach keine Ahnung. Nicht ohne Grund laufen viele Server mit Windows 2000 AS oder aleine die ganzen Exchange Server wo es auch keine Richtige Unix Alternative gibt. Die ganzen NT (jetzt 2000 oder XP) Rechner in fast jedem Büro. Das wird schon alles Gründe haben warum dort das Produkt aus Redmond zum Einsatz kommt.
mein gott, dieser gequirlte schwachsinn ist ja nicht mit anzusehen!
ein paar beispiele, ohne richtig auszuholen:
- auf 2/3 der webserver im internet läuft apache auf fast ausschließlich unixoiden system; die ~20% oder wieviel das mittlerweile noch sind, auf denen der IIS läuft, treten nur dann in den vordergrund, wenn mal wieder ein neuer wurm die runde macht. windows und der IIS sind sowohl für sich als auch gerade in der kombination extrem instabil und unsicher, wie sich täglich auf's neue zeigt
- du scheint bei deinem alle-haben-windows-weil-es-so-toll-ist-delirium ganz eindeutig zu übersehen, dass ein riesiger teil es nur hat, weil es eben beim gekauften rechner in den allermeisten fällen mitgeliefert wird. ebenso werden (mit steigender tendenz zu 'wurden') große firmen-/ämter-/universitäts-/institutions-rechnernetze clientseitig mit windows bestückt, aber deswegen haben sich trotzdem nicht alle mitarbeiter dafür entschieden. mac os x- und linux-anwender benutzen diese systeme, weil sie sie sich selbst ausgesucht und für besser als windows befunden haben. microsoft besitzt marktmacht - und die wiegt in der wirtschaft manchmal eben mehr als qualität. die diversen umstiege von behörden/firmen/städten auf freie alternativen zeigen deutlich, dass es einigen einfach zu bunt wird.
- gerade mac os x ist nicht "für experten", sondern mindestens genau so einsteigerfreundlich und WEIIIIIIIT betriebssicherer als windows. zahlreiche, wenig computerversierte anwender aus bereichen wie grafik/dtp/design/journalismus/audio/video/... sind damit tag für tag sehr produktiv und haben so gut wie nicht mit technikbedingten ausfallzeiten zu kämpfen.
so, das reicht erstmal dafür.
zum eigentlichen thema: ich bin mit meinem acer nachwievor zufrieden und mit vernünftiger ausstattung kostet sowas mittlerweile auch nur noch um die 1000,-. ärger mit dem support _kann_ man bei jedem hersteller haben und es gibt immer jemanden, der mit seinem hersteller schlechte erfahrungen gemacht hat. ob einem der scheinbar bessere support ein paar hundert euro mehr wert sind, muss jeder für sich entscheiden.
Re: Notebook-auswahl
Montag, 31. Oktober 2005, 21:12
welche software bei großen firmen genutzt wird hat was mit firmenpolitik zu tun, und politik hat leider selten etwas mit logik zu tun.
wenn du nur sagen wolltest das das ibook hier nicht geeignet ist weil das display nicht so toll ist, dann hättest du das doch machen können.
stattdessen regst du dich auf und beleidigst andere.
da erwartest du eine freundliche, objektive und unpolarisierte diskussion?
und das office stabil läuft sollte man meiner (windows-office-2003-)installation vielleicht mal erzählen (oder den admins wie man sowas kompliziertes wie eine office suite installieren muss, scheint ja eine wissenschaft zu sein wenn wir dummen mac-user das auf dem pc nicht hinbekommen).
wenn du nur sagen wolltest das das ibook hier nicht geeignet ist weil das display nicht so toll ist, dann hättest du das doch machen können.
stattdessen regst du dich auf und beleidigst andere.
Immer diese User die Linux und OSX in den Himmel loben und auf Windows rumhacken, die Leute haben einfach keine Ahnung.
da erwartest du eine freundliche, objektive und unpolarisierte diskussion?
und das office stabil läuft sollte man meiner (windows-office-2003-)installation vielleicht mal erzählen (oder den admins wie man sowas kompliziertes wie eine office suite installieren muss, scheint ja eine wissenschaft zu sein wenn wir dummen mac-user das auf dem pc nicht hinbekommen).
Gott hat die Welt ja nur in sieben Tagen erschaffen können, weil es keine installierte Basis gab.
Re: Notebook-auswahl
Dienstag, 1. November 2005, 00:02
Genau so wie du argumentierst das bei jedem IBM- komp PC Windows dabei ist, so könnte ich argumentieren das bei jedem Apple OSX dabei ist, oder das auf jedem SUN Server Solaris drauf ist.
zeich mir mal den supermarkt, wo man apple-hardware und highend-server nachgeworfen bekommt.
Ich kann mich nicht erinnern das ich was von Webservern geschrieben habe. Exchange ist immer noch ein Mail-Server und da hat Unix noch keine gute Alternative.
das mit den webservern war nur ein beispiel. du schriebst:
Nicht ohne Grund laufen viele Server mit Windows 2000 AS oder aleine die ganzen Exchange Server wo es auch keine Richtige Unix Alternative gibt.
also auch allgemein von windows-servern. weiterhin gibt es sehr wohl gute lösungen, seien es "nur" email-daemons wie sendmail oder qmail oder auch groupware-lösungen wie suns calendar server.
und bei einem Spiele PC kommt man an Windows einfach nicht drum rum.
die linux-gamer-clans dagegen offenbar schon. und die spielen nicht nur minesweeper-clones und CivNet.
Immer diese Argumentation das Mac OSX und Linux doch viel sicherer ist. Vieleicht braucht man bei OSX noch keinen Virenscanner und keine Firewall aber es hängt doch immer davon ab wer vor dem PC sitzt. Wie ihr richtig erkannt habt hat JEDER Windows im Einsatz also auch der Herr Meier von neben an der seine Kiste 5 mal am Tag abstützen lässt und Grafikkarten im laufenden Betrieb wechselt.
In meinem letzten Praktikum bei einer der größten Supermarkt Ketten der Welt habe ich gesehen was dort für Server und Workstations im Einsatz sind. Wenn ich dann sehe das nur die PR sprich Werbe Abteilung Macs im Einsatz hat dann weis ich auch warum niemand dafür einen Virus schreibt. Warum 10 Rechner lahm legen wenn man auch 1000 lahm legen kann.
deine argumentation von wegen windows wäre ja ein viel breiteres ziel stimmt. falsch dagegen ist die von windows-verfechtern gerne vorgebrachte behauptung, das würde mac os x oder linux oder *bsd oder unix allgemein passieren. alleine schon die vielfalt der systeme würde angriffswellen in der mehrheit gar nicht entstehen lassen, während windows mit seiner monokultur - die sich z.b. auch in der lächerlichen personal firewall aus dem XP SP2 oder den anderen pseudo-sicherheits-tools von microsoft (vgl. aktuelle tests) wiederfindet - da nur wie eine reihe dominosteine massenweise nachgibt. auch bieten unix-systeme durch die höhere - und vor allem teilweise auch legale - anpassbarkeit viel bessere möglichkeiten, ein system zu härten.
usw. usw.
ganz offenbar drängt sich mir der eindruck auf, du hast entweder noch nie mit anderen systemen als windows gearbeitet oder gar nicht verstanden, woran du mit diesen bist.
was apple angeht: ich bin kein verfechter, ich habe keinen apple und ich finde schon lange nicht alles toll, was apple so macht und in den letzten jahrzehnten so gemacht hat.
dennoch hat ein apple - manifestiert in imac, ibook, ipod oder sonstwas - vor allem eines: einfach funktionieren und nicht rumstressen.
keine regel ohne ausnahme, aber fakt ist einfach, dass apple-user um welten weniger probleme haben. jeder, der mal bei nem bekannten eine windows-kiste wieder flott machen sollte wir vermutlich mindestens das ein oder andere entdeckt haben, das für den benutzer die reinste qual darstellt, aber dieser sich trotzdem damit abfindet. weil er es auch gar nicht besser kennt! das muss aber ja nicht sein.
und was deine vergleiche bezüglich leistungsfähigkeit der geräte in punkto prozessor- oder grafikpower angehen: für die aufgaben, für die man so einen rechner als normaler anwender braucht, ist das immer und für einige jahre mehr als ausreichend. wer dagegen spaß dran hat, massig geld für unausgereifte hardware aus dem fenster zu werfen und alle zwei wochen alles neu installiert, der kann das gerne tun. produktivität ist aber was anderes.
Re: Notebook-auswahl
Dienstag, 1. November 2005, 15:16
wer dagegen spaß dran hat, massig geld für unausgereifte hardware aus dem fenster zu werfen und alle zwei wochen alles neu installiert
Ich sehe schon es hat keinen Zweck hier weiter zu diskutieren.
Du lebst in deiner eigenen Traumwelt und aus dieser möchte ich dich nicht rausreißen. Ich habe keine Lust den Mac Fanboys hier immer wieder stichhaltige Argumente zu liefern welche sie einfach ignorieren oder als belanglos abstempeln
Beispiel:
Ich schreibe das der Wagen nur zwei Reifen hat und die Fanboys schreiben "Das ist doch egal dann fahrne wir wie K.I.T.T in Night Rider auf zwei Reifen!" Sorry aber was ist das für eine Argumentation ? Das I-Book Display ist grottig, schaut euch erstmal ein Notebook im gleichen Preissegment von einem Markenhersteller an dann wisst ihr auch was ein GUTES Display ist.
Wenn ich schon den Satz lese "massig Geld für unausgereifte Hardware". Wenn ich sehe was Apple für ihre Mittelalter Hardware verlangt dann kann man doch nur Lachen. Unausgereift ist auch hier nix. Es gibt Kinderkrankheite und Bugs die gibt es bei jeder Hardware und wenn ich suchen würde dann würde ich die auch bei Apple finden.
Und wieder dieses Beispiel mit alle 2 Wochen neu installierne. Tja wenn man nicht mit Windows umgehen kann dann flüchtet man halt zu OSX (und unterwirft sich dort starken Einschränkungen). Mein Windows 2000 (welches das wie ich finde beste OS ist) File-Server läuft 478 Tage ohne neuinstallation. Du musst es nicht glauben aber es hängt immer davon ab WER vor dem PC sitzt das ich bei Unix und OSX nicht anders. Für OSX gibt es nur einen Bruchteil an Software/ Spiele/ Hardware wie für Windows. Es ist leicht 2 USB Sticks für Apple Kompatibel zu machen aber nicht 100 verschiedene von verschiedenen Herstellern bei Windows. Da gibs immer mal ne Firma aus Taiwan wo die Treiber Windows zum abstürzen bringen.
