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IBM-festplatte - Mechanik oder Elektronik kaputt?
Mittwoch, 21. Juni 2006, 02:19
Ich habe hier ne IBM-festplatte 80 GB 7200er glaubeich bezeichnung IC35L080AVVA07-0 .
Die fing plötzlich an mucken zu machen und blieb hängen. in allerwindeseile schafte ich es noch im letzten moment, alle daten von der festplatte runterzusichern, bevor sie kaputt ging.
Das geräusch hört sich so an, als wenn sich die festplatte beim start nicht richtig kalibriert kriegt und das immer wieder versucht. die mechanik macht sehr alamierende geräusche, jedoch sind keine kreischenden geräusche dabei.
die geräusche sind so schlecht einordnenbar, daß man nicht genau sagen kann, ob die elektronik die mechanik falsch ansteuert oder ob die mechanik so kaputt ist, daß sie nicht besser angesteuert werden kann.
Da mich das interessierte, ob man in so einem fall die daten von der festplatte noch runterkriegen könnte, wenn es die elektronik wäre und ob man 2. verschieden kaputte festplatten der selben reihe zu einer ganzen zusammen fügen kann, bestellte ich bei ebay 4 als defekt angegebene IBM-festplatten genau diesen typs, wo die modelnummer genau dabei stand.
jetzt mittlerweile kam jemand aus dem bekanntenkreis dazu, und sagte, er habe ne defekte festplatte. merkwürdigerweise war es die gleiche IBM-festplatte, wie ich mir eine besorgt hatte, auch die modellbezeichnung war exakt die selbe.
fazit jetzt:
ich habe hier 6 kaputte festplatten, alle des selben modelltyps und merkwürdigerweise sind alle so perfekt defekt, daß keine elektronik von keiner festplatte mit keiner anderen mechaniken einer der anderen 6 festplatten eine ganze lauffähige ergibt..
na wenn das kein zufall ist! also müssen jetzt entweder alle 6 elektroniken oder alle 6 mechaniken defekt sein. (und merkwürdigerweise sind auch so viele verschiedene festplatten alle am selben fehler kaputtgegangen. hm.. ob die IBM da ne ganze festplattenserie mit nem serienfehler verkauft haben..? naja aber das ist nicht das problem für meine frage.)
frage wäre: weiß jemand genaueres über diesen offenbar berühmt-berüchtigten IBM festplattenfehler und weiß jemand, ob es in diesem fall die elektroniken oder die mechaniken defekt sind?
(der typ, der mir seine festplatte gebracht hat, hat nämlich noch daten auf der festplatte drauf gehabt. denn wenn es jetzt nur die elektronik kaputt wäre könne ich bei ebay ne ganze festplatte des typs besorgen und man könnte mit der ganzen elektronik die daten rüberziehen.)
Die fing plötzlich an mucken zu machen und blieb hängen. in allerwindeseile schafte ich es noch im letzten moment, alle daten von der festplatte runterzusichern, bevor sie kaputt ging.
Das geräusch hört sich so an, als wenn sich die festplatte beim start nicht richtig kalibriert kriegt und das immer wieder versucht. die mechanik macht sehr alamierende geräusche, jedoch sind keine kreischenden geräusche dabei.
die geräusche sind so schlecht einordnenbar, daß man nicht genau sagen kann, ob die elektronik die mechanik falsch ansteuert oder ob die mechanik so kaputt ist, daß sie nicht besser angesteuert werden kann.
Da mich das interessierte, ob man in so einem fall die daten von der festplatte noch runterkriegen könnte, wenn es die elektronik wäre und ob man 2. verschieden kaputte festplatten der selben reihe zu einer ganzen zusammen fügen kann, bestellte ich bei ebay 4 als defekt angegebene IBM-festplatten genau diesen typs, wo die modelnummer genau dabei stand.
jetzt mittlerweile kam jemand aus dem bekanntenkreis dazu, und sagte, er habe ne defekte festplatte. merkwürdigerweise war es die gleiche IBM-festplatte, wie ich mir eine besorgt hatte, auch die modellbezeichnung war exakt die selbe.
fazit jetzt:
ich habe hier 6 kaputte festplatten, alle des selben modelltyps und merkwürdigerweise sind alle so perfekt defekt, daß keine elektronik von keiner festplatte mit keiner anderen mechaniken einer der anderen 6 festplatten eine ganze lauffähige ergibt..
na wenn das kein zufall ist! also müssen jetzt entweder alle 6 elektroniken oder alle 6 mechaniken defekt sein. (und merkwürdigerweise sind auch so viele verschiedene festplatten alle am selben fehler kaputtgegangen. hm.. ob die IBM da ne ganze festplattenserie mit nem serienfehler verkauft haben..? naja aber das ist nicht das problem für meine frage.)
frage wäre: weiß jemand genaueres über diesen offenbar berühmt-berüchtigten IBM festplattenfehler und weiß jemand, ob es in diesem fall die elektroniken oder die mechaniken defekt sind?
(der typ, der mir seine festplatte gebracht hat, hat nämlich noch daten auf der festplatte drauf gehabt. denn wenn es jetzt nur die elektronik kaputt wäre könne ich bei ebay ne ganze festplatte des typs besorgen und man könnte mit der ganzen elektronik die daten rüberziehen.)
Re: IBM-festplatte - Mechanik oder Elektronik kapu
Mittwoch, 21. Juni 2006, 03:18
Moin,
Hab die selbe Platte mit der selben Bezeichnung hier kaputt rumliegen
Und seit gestern eine von einem Kunden die aus der selben Serie ist (allerdings 60GB)
Naja IBM halt ... hab vor paar Jahren in einenm Internet Cafe gejobbt in dem wir Dell Rechner mit IBM Platten hatten - nahezu alle IBM Platten (IC35L ...) sind nacheinander abgeraucht.
MfG TrOuble
Hab die selbe Platte mit der selben Bezeichnung hier kaputt rumliegen
Und seit gestern eine von einem Kunden die aus der selben Serie ist (allerdings 60GB)
Naja IBM halt ... hab vor paar Jahren in einenm Internet Cafe gejobbt in dem wir Dell Rechner mit IBM Platten hatten - nahezu alle IBM Platten (IC35L ...) sind nacheinander abgeraucht.
MfG TrOuble
Re: IBM-festplatte - Mechanik oder Elektronik kapu
Donnerstag, 22. Juni 2006, 02:15
das ist ja ganz schön hart, was ihr da berichtet.
ist ja interessant zu wissen.. hm.. gab es eigentlich auch schon mal bei festplatten von anderen herstellern so gravierende fehler oder haben die da den einsamen spitzenreiter gelandet..
ist ja interessant zu wissen.. hm.. gab es eigentlich auch schon mal bei festplatten von anderen herstellern so gravierende fehler oder haben die da den einsamen spitzenreiter gelandet..
Re: IBM-festplatte - Mechanik oder Elektronik kapu
Donnerstag, 22. Juni 2006, 23:40
Ich hatte in den letzten Monaten bereits "headcrashs" bei zwei Western Digital Platten. Aber das ist bestimmt nur Pech. Solche schwarze Schafe gibts wohl überall. Meine erste SP2504C war ja auch defekt. Die zweite läuft nun prima. Ist halt immer nur eine Frage der Garantie, ob man sich über einen Defekt ärgert oder nicht.
MfG
Edit: Wie anfällig sind eigentlich diese neuen HDDs mit der neuen Schreibmethode bzw. vertikalen Anordnung des Magnetfeldes?
Ist halt immer nur eine Frage der Garantie, ob man sich über einen Defekt ärgert oder nicht.MfG
Edit: Wie anfällig sind eigentlich diese neuen HDDs mit der neuen Schreibmethode bzw. vertikalen Anordnung des Magnetfeldes?
Re: IBM-festplatte - Mechanik oder Elektronik kapu
Freitag, 23. Juni 2006, 11:56
Zitat
Ist halt immer nur eine Frage der Garantie, ob man sich über einen Defekt ärgert oder nicht.
Eher eine Frage des Backups...
Bei den heutigen Preisen für Festplattenplatz ist eine Desktopplatte ja zur Wegwerf-Ware mutiert. Die (hölzerne) Platte des realen Desktop ist ja teurer...
Trotzdem wird man wohl die Herstellergarantie nutzen, wenn das über ein RMA-Verfahren läuft. Mir sind mittlerweile zwei WD-Platten jeweils etwa eine Woche vor Ablauf der Garantie verreckt, da ging der Umtausch problemlos. In IBMs DTLA-Falle bin ich auch mal getappt - die Austausch-Platten waren ebenfalls unzuverlässig, da hab' ich's dann aufgegeben und sie einfach weggeschmissen. Ich habe aber zwei uralte 15GB-IBM-Platten noch als Wechselplatten im Einsatz, die sind nicht kaputtzukriegen.
Wie anfällig sind eigentlich diese neuen HDDs mit der neuen Schreibmethode bzw. vertikalen Anordnung des Magnetfeldes?
Na, das werden die Hersteller jetzt besser im Griff haben. Das heißt, die gehen nicht mehr eine Woche vor Ablauf der Garantiefrist kaputt, sondern eine Woche danach... ;D
Das perpendicular recording ist ja nicht die erste Revolution im Festplattensektor - IMHO haben die GMR-Schreib-Leseköpfe einen größeren Technologiesprung dargestellt. Wenn die Hersteller die neue Technik auf den Markt bringen, wird sie auch reif dafür sein; überzogene Ausfallraten führen zu dauerhafter Rufschädigung (wie IBM mit den DTLAs ja schmerzhaft erfahren musste). Aber wer hat schon eine funktionierende Kristallkugel? In zwei Jahren wissen wir mehr...