Entweder du kaufst dir ne Buffalo Linkstation o.ä. als Fertig-Teil oder du bastelst dir was selber.

Letzteres wird wohl deutlich teurer, aber auch flexibler (Hardwareauswahl) sein.

Als erstes würde ich mir ein Preislimit setzen

Die PR Platten haben nur den Vorteil einer höheren Speicherdichte und damit eines größeren Gesamtspeichers. Auf die brauchste also nicht warten.

Zitat von »Jogibär«

mhh...kann man die Elektronik nicht separat kaufen die für sowas nötig ist?
Diese Buffalo Tera Stationen sind mir zu teuer...ich brauch kein Display oder Resetknopf etc....

nimm ne alten rechner dazu ein ne grosse hdd un eine linux distri mit samba installiert und fertig ist die backuplösung, als hw kann es sogar ein "alter" pentium 2 sein mit 128mb ram.

Naja, also so einfach ist das ja nicht.
Ein alter Rechner ist schon allein von der Wartbarkeit und im besonderen vom Stromverbracuh ganz ganz weit von einer Linkstation entfernt.

Für derart große BAckuplösungen mit Deinen Anforderungen
( Unkompliziert und schnell, USB oder LAN --> LAN,) bleibt nur eine Linkstation oder Terastation.

Eine Wakü ist nicht nötig.
ICh habe eine Buffalo Linkstation (Zum Glück noch eine LS1   )  die ich mit einer 300GB-Platte versehen habe.
Das Ding verbraucht unter Vollast nur 17 Watt. Unter Vollast wohlgemerkt. Ausserdem ist sie dabei so gut wie lautlos.
Dadurch das ich meine "PrOnstation" debianisiert habe, ist sie einfach zu bedienen, läuft ein Bittorrent-Client darauf, ist ein DC++-Client geinstet, kann ich durch automount beliebig viele externe USB-Platten an beide USB-Ports hängen (notfalls per USB-Hub), bin ich nicht auf FAT32 festgenagelt (keine Dateien größer 2 GB bei Fat32 möglich. Also keine DVD-Images speichern...) . Wie Du siehst ist eine Linkstation ein Tausendsassa der ein ausrangierter Rechner bei weitem nicht das Wasser reichen kann.
Einziger Nachteil: Die Linkstation HD haben nur einen 100Mbit-Port.

Also, wenn Externes BAckup dann Buffalo:
Linkstation HD als LS1(die ältere bessere mit PPC-Prozessor auf der Freelink-Debian laufen kann)
oder Linkstation HD als LS2 (Mipsel-Prozessor)
Alternativ Linkstation HG (PPC-Prozessor) mit Gigabit-LAn und 128 MB Ram.
Für noch größere Volumen eine Terastation mit bis zu 4 HD.
Bis hier hin sind das alles IDE-Platten die verbaut werden können.
Es existiert noch eine Linkstation HG Pro sowie Terastation Pro die sich von den non-Pro-Varianten nur durch die SATA-Schnittstelle zu den internen HDDs unterscheiden.

Fast alle weiteren SOHO-BAckup-Lösungen über LAN sind auf FAT32 als Dateisystem fixiert und unperformant.
Alles weitere wirklich gute geht dann schon in den Profi oder Business-Bereich, den Du sicher nicht zahlen willst wenn Dir die Terastation schon zu teuer ist.
Linkstations gibt es in Europa leider nur komplett mit Platte, die man aber einfach selbst tauschen kann. Also LS1 HD-HLAN-120 GB kaufen und mit 300 GB aufrüsten. 120 GB in ein externes Gehäuse an den USB-Port der LS1 und schon hat man 420 GB.  
In Japan kann man die Linkstations auch als sogenannte "Kurobox" kaufen ohne HDD.

Weitere Infos zu den in meinen Augen im SOHO-Bereich unschlagbaren Linkstations gibts unter
     Linkstation-Wiki

El_PResidente

P.S. Ein Webserver und VNCServer lüft auf meiner LS1 auch ganz prima.  ;D

erstmal solltest dir nochmal überlegen was du wirklich haben willst und was du bereit bist auszugeben, wirklich schlüssig scheinst du dir ja nicht zu sein

also wie sicher, wie schnell und wie groß muss es wirklich sein?

in sachen performance wär firewire sicher optimal, gefolgt von usb, lan bringts nur wenn du auf gbit setzt was ja noch nicht wirklich gängig ist

auch kommt hier imo durchaus n raid (1 oder 5, je nach verwerndeter hardware oder kapazität) in frage, nichts ist ärgerlicher als n kaputtes backup
gerade das wird aber sehr schnell sehr teuer, fertiglösungen für mehr als 2 platten sind alles andre als billig

und wenns eh nur backups sein sollen: brauchst du wirklich 1tb?
sicher, sowas im netzwerk hängen zu haben ist toll, aber eben auch teuer

ne möglichkeit wärn zb die thecus geräte, können was und kosten nichma zuviel, gefallen mir persönlich besser als die linkstations


oder du machst es wie ich und hängst einfach n paar usb platten an ne nslu, weder schnell noch sonstwas aber dafür günstig ;D


was die wakü angeht... ich würds lassen, nur für die festplatten ists den aufwand imo nicht wert, lieber in n raum stelln wos ned stört und gut ist (ok, geht nur bei ner netzwerklösung)


und ja, die elektronik kann man in ähnlicher form einzeln kaufen... nennt sich dann 'pc'
da is schließlich n vollwertiger rechner drin, mit cpu, ram, netzwerkkarte, ...
kannst ja n epia oä kaufen... ;D

Möglicherweise findest Du im LinkstationWiki-Forum jemanden der quasi so eine "Wake-on-LAn"-Funktion mit dem AVR_EVTD realisiert hat.
Normalerweise musst du die LS immer selbst anschalten.
Allerdings bei wie gesagt 17 Watt Max-Verbrauch unter VOLLAST, hab ich meine 24/7 an.
LAss das Ding mal reel wenn nix zu tun ist 6 Watt verbrauchen.
Die FEstplatte schickt sie selber nach ner Zeit Idlen in den "Standby".

El_PResidente