eos ist mit sicherheit eine gute wahl, allerdings weiß ich nicht, ob ich da nicht doch etwas zuviel einstellen muss.
aber primär wärs halt wichtig, dass man schnell bilder macht mit guter qualität. z.b. man läuft über ne messe (cebit) und will dort die vielen produkte schnell fotografieren und nicht erst 2min für einstellungen brauchen.
objektiv ist bei der eos die frage. ich hätte am liebsten ein einziges objektiv, mit dem ich in allen situationen gewappnet bin.
und wenn man sieht was man für so ein sigma objektiv ausgeben kann stehen mir die tränen in den augen. also das wäre definitiv zu teuer.
reicht das 18-55 objektiv aus dem eos kit?
Wenn es so losgeht definitiv nein. Die EOS ist eine DSLR, klar, es gibt auch einen Automatikmodus, aber wozu dann so eine Kamera? Wenn du dir so ein Teil kaufst, heißt es sich mit den Grundlagen der Fotografie beschäftigen und ein Gefühl für die Situationen zu entwickeln: Eben aus diesem Grund hab ich mich gegen eine DSLR entschieden (obwohl ich sogar etwas mehr für die D80 ausgegeben hätte).
Wenn du nur ein Objektiv haben willst, bist du bei einer DSLR falsch, selbst DSLR-Profis (war damals eine zeitlang im DSLR-Forum unterwegs) raten da zu einer Bridgekamera, da hast du den Nachteil von geringer Lichtstärke im Non-Profi-Segment und das Staubproblem nicht.
Reicht das 18-55er? "Für den Anfang schon" ist die Standard-Antwort, mag stimmen, kostet ja auch nur 50Euro (guck dir Kit- und Body-Preis an). Solltest dir aber vor Augen halten, dass es wirklich nur für den Einstieg taugt: Es hat kaum Brennweite (heißt nicht gleich "sofort zum Superzoom rennen") und soll laut Aussage einiger wirklich nur Billigmist sein: Lichtschwach und Unscharf (die meisten solcher Leute weisen aber auch auf die schlechte Verarbeitung der Canon hin, die Canon-Besitzer versuchen im Gegenzug jedes Argument mit ihren "Erfahrungswerten" wegzureden: "Stimmt nicht, ist bei mir nicht so, bla" - geh in den Laden und mach dir ein Bild: Eine Minute mit D80 und EOS400d hatten mich überzeugt, wer recht hatte). Schlussendlich: Wenn du jetzt schon über die Objektivpreise nachdenkst, solltet du ganz verzichten: Die DSLR-Fotografie ist teuer, Body+Objektiv und Speicherkarte reichen vielleicht am Anfang, dazu dann Tasche/Fotorucksack, Stativ, ein/zwei/drei bessere Objektive zum wechseln, Reinigungssachen, viewlleicht noch einen Polfilter...das ist ein teures Hobby und man sollte sich überlegen, ob man in den kommenden Monaten/Jahren viel Geld reinstecken kann/will: Wenn man die Zeit, Lust und Geld hat sich dort einzuarbeiten aknn es viel Spaß machen, aber fehlt was, kann es auch schnell zum Reinfall werden.
Aso, wieviel Lust zum Nachberarbeiten hast du? Die meisten Bilder aus einer DSLR müssen zumindest grob nachgearbeitet werden um mehr oder weniger optimal zu werden, klar bestimmte Einstellungen an der Cam minimieren den Aufwand, aber selbst da kommen die Bilder nicht fertig aus der Cam wie es im Knipsensegment ist (was umgekehrt auch nicht bedeutet, dass dort alles besser ist, meine Ixus überdreht manchmal auch ganz schön).
So, zum Schluss noch einen Tipp: Spricht etwas gegen eine A710?
Edit: Ich glaub, ich werd die Ixus zurückschicken, nach der Anfangseuphorie ist das Rauschen wirklich zu extrem :