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M3rl1N

Senior Member

Beamer-> DIaprojektor ersatz-> ca. 1000euro

Montag, 31. März 2008, 19:53

Ich suche für meinen Vater einen Beamer :
-sollte bei halbdunklem raum gutes bild machen (je mehr leuchtkraft desto besser - is für räume 50-100personen

-soll einen Diaprojektor ersetzten -aber auch mal kurze filme darstellen

-1000euro ist schmerzgrenze

auf was sollte man noch achten?

thx 4 help

Re: Beamer-> DIaprojektor ersatz-> ca. 1000e

Montag, 31. März 2008, 20:05

sehr umfangreiches thema, was euch aber klar sein sollte
im gegensatz zum alten dia proki muss man ein paar regeln beachten
die lampen lebensdauer nimmt bei jeden an und aus machen ab, auch kurze laufzeiten sind "schlecht"
nach ner stunde laufzeit aus und nach 10min wieder an machen ist tödlich für die lampe
rauchen beim proki solltem an tunlichst vermeiden

was ist denn der erwünschte abstand, bilddiagonale
wie ist die aufstellungsmöglichkeit?
:)

Re: Beamer-> DIaprojektor ersatz-> ca. 1000e

Dienstag, 1. April 2008, 17:34

Zitat von »mARC«


-soll einen Diaprojektor ersetzten -aber auch mal kurze filme darstellen


Falls man sich zuvor noch nicht so genau mit dem Thema befasst hat, sollte man sich auch nochmal die Grenzen der Digitalprojektion vor Augen führen. So hat ein Dia (je nach Filmkorn etc.) bis zu 20 Millionen Bildpunkte, der Beamer schafft in der Regel nur etwa 0,8 Millionen - das ist gerade bei größeren Projektionsgrößen ein durchaus ins Auge fallender Unterschied. Dann leiden Hochformatfotos erheblich unter dem Panelformat im Beamer, werden plötzlich sehr klein dargestellt. Im Hinblick auf eine Digitalprojektion sollte man daher bei neuen Fotos Hochformat nur dann einsetzen, wenn es aus künstlerischer oder praktischer Sicht wirklich notwendig erscheint.

Dann sollte man wissen, welches Format der Großteil der Bilder hat, die angezeigt werden sollen. Sind es gescannte Fotos oder welche von DSLRs, liegen sie häufig im 3:2-Format vor - dafür ist dann ein 16:9-Beamer recht gut geeignet, da dann nur schmale schwarze Streifen rechts und links auftreten, die sich bei Bedarf mittels Zoom oder durch entsprechende Aufstellung während der Diashow auch durch die seitlichen Leinwandgrenzen "abschneiden" lassen - das hat den Vorteil, dass unschöne eher graue als schwarze Streifen vermieden werden können. Sollen dagegen viele Hochformatfotos oder Bilder kleiner Digitalkameras, die meist mit Sensoren im 4:3-Format ausgestattet sind, vorgeführt werden, ist ein 4:3-Projektor (in dem Preissegment XGA, 1024x768) natürlich besser. Der bietet zudem den Vorteil, dass diese Auflösung von praktisch jedem Rechner oder Notebook unterstützt wird - d.h. wenn ein Bekannter mal sein eigenes altes Notebook anschließen möchte, gibt es bei XGA-Auflösung in der Regel keine Probleme.

Da ja ein lichtstarkes wie auch vom Schwarzwert her gutes Gerät gesucht wird (fast ein Widerspruch in sich), würde ich in diesem Fall einen DLP-Projektor empfehlen.

Für konkrete Modellvorschläge wären etwas mehr Infos schön.

Gruß Hannibal