rahmenleinwand mit opera tuch im selbstbau
ist deiner wand um längen!! überlegen
maskierung passt auch immer, evtl ist sie sogar variabel lößbar
für 16:9 oder 21:9


falls es doch gestrichen werden soll kauf die spezielle leinwandfarbe, die wird aber teuerer sein als eine rahmenleinwand und nicht die qualität erreichen

zum streichen nimmste am besten titandioxid (titanweiß). müsste eigentlich ziemlich billig sein.

ist ein weißes pulver. wird meines wissens dann einer normalen weißen wandfarbe beigemengt.

so gefunden
http://www.screengoo.de

viel wichtiger, ein keilrahmen!!
eine 2m breite leinwand kostet mit allem drum und dran und einem professionellen tuch 150-200 euro

das ist der farbe immer vorzuziehen
der aufwand ist fast der selbe

wenn man wie ich zb. nur ein 400euro beamer hat, reicht allerdings auch das gute alpinaweiß
nur vorher spachteln und schleifen...

Zitat von »cyberx_«

wenn man wie ich zb. nur ein 400euro beamer hat, reicht allerdings auch das gute alpinaweiß
nur vorher spachteln und schleifen...

das ist ansichtssache
natürlich geht es auch, es klappt auch auf der rauhfasertapete
ich habe z.b. mit einem weißen ikea rollo angefangen...

aber wenn du mit minimal mehr aufwand bzw kosten einen massiven qualitässprung bekommst ist es halt unsinnig immer die unterste schiene zu fahren nur weils eben das billigste ist

wieso soll eine leinwand eigentlich besser sein, als eine gut gestrichene wand? gain faktor kann man auch mit titanweiß regeln. außerdem "reinigt" sich eine wand selbst, wenn sie mit titanweiß gestrichen wurde.

gundsätzlich kann ich es dir sagen weil ich es getestet habe
eine wand hat immer ein struktur die einer guten projektion im wege steht und das sieht man auch bei einem "billig beamer"

eine gleichmäßige und feine oberfläche wie sie eine leinwand hat, wirst du mit einer wand nie haben

ich habe weniger ein problem mit der farbe als mit der wand
gibt ja einige die sich eine mdf platte entsprechend zur leinwand streichen
probleme bei der selbstmischung der farbe sehe ich vor allem bei der regulierung des gain wertes
woran erkennst du die 1,0?

wie gesagt gehen tut alles, und bei einem ersten test wird es immer reichen aber das sollte ja nicht der sinn der sache sein  

edit:
was meinst du damit, sie reinigt sich selbst?

da stelle ich mir die frage, wieso man eine wand mit feinem putz nicht ebenso glatt bekommen soll wie eine leinwand, stelle mir das zwar komplizierter und vielleicht sogar teurer als eine gescheite leinwand vor, aber sicher nicht unmöglich.

wenn ich mir überlege, erst richtig sauber verputzen, dann mit einem füller die letzten unebenheiten füllen, das ganze schleifen und nochmals füllen, dann sollte man doch schon eine extrem glatte wand haben oder nicht?

Zitat von »Seppel^«

da stelle ich mir die frage, wieso man eine wand mit feinem putz nicht ebenso glatt bekommen soll wie eine leinwand, stelle mir das zwar komplizierter und vielleicht sogar teurer als eine gescheite leinwand vor, aber sicher nicht unmöglich.

wenn ich mir überlege, erst richtig sauber verputzen, dann mit einem füller die letzten unebenheiten füllen, das ganze schleifen und nochmals füllen, dann sollte man doch schon eine extrem glatte wand haben oder nicht?

natürlich, gehen tut alles
ich muss sagen ich spanne da aber lieber mein 40 euro tuch auf nen keilrahmen
ist ne stunde arbeit, dann aber perfekt  

denn was schleifen, füllern streichen für ne arbeit ist, weiß ich nur zu gut  

Zitat von »RedFlag1970«

Du sprichst von einem Keilrahmen....
Da ich ja ein Tuch habe, auch ein recht gutes, kann man einen Keilrahmen selber bauen?
Also ohne viel Aufwand?
ich muß mal Googeln.....

den keilrahmen gibt es z.b. bei boesner künstlerbedarf
der vorteil ist, der äußere rahmen hat ein profil, so dass das tuch nur außen an einer "wulst" aufliegt und somit perfekt gespannt werden kann
hier kann ma nes erkennen


zusätzlich werden zur spannung querstreben eingekeilt

wenn du ein gutes tuch hast, kauf dir den rahmen und gut ist, ich bin immer für selberbauen
aber ab und an ist kaufen einfach billiger

Also, ich komm' ja noch aus der Dia-Generation. Und man sieht im direkten Vergleich (!) schon Unterschiede zwischen der Projektion auf Bettlaken, Rauhfaser-Tapete, gepachtelter Wand, Ikea-Rollo, Projektionsleinwand Typ X, Projektionsleinwand Typ Y, uswusf.

Ohne den direkten Vergleich fallen die Unterschiede nicht besonders auf, ein scharfes Bild kann man auf all diesen Untergründen erzeugen. Da muss man IMHO die Wohnsituation schon bei der Planung berücksichtigen:

Einfach eine freie Wandfläche weiß anpinseln ist natürlich die einfachste Lösung, die außerdem am unauffälligsten ist und daher den größten WAF hat.

Die Fläche vorher glätten und mit einem mattschwarzen Rahmen versehen ist die nächste Stufe, die Streulicht etwas verringert - aber auffälliger ist. Und wenn jeder neugierige Besucher nach dem Sinn dieser weißen Fläche fragt und mit einem Finger erst mal hinlangt, dann muss auch gelegentlich nachgestrichen werden...

Das Ikea-Rollo spielt IMHO in der gleichen Liga wie eine Projektionsleinwand zum Aufrollen - nicht optimal beim projizieren, aber nur da, wenn man sie braucht. Hinterher zusammenrollen und ab in die Ecke - bei weiblichen Mitbewohnern daher sehr beliebt.

Ein bespannter Keilrahmen liegt so dazwischen. Man kann ihn an die Wand hängen, man muss ihn aber da nicht dauerhaft hängen lassen. Ihn woanders zu verstauen ist wegen der Größe aber auch nicht trivial...
Beim Tuch gibt's unendlich viele Varianten. Ich hab' da z.B. noch eine Dialeinwand mit so einer Micropearl-Beschichtung. Die macht ein sehr brilliantes Bild, sieht unbeleuchtet aber eher grau aus. Die würde ich nicht dauerhaft in der Wohnung zu hängen haben wollen. Bei einem mattweißen Tuch sieht das wieder anders aus...

Die Reinigung der Projektionsfläche ist auch so ein Thema. Eine geweißelte Wandfläche kann man absaugen und abfegen und gelegentlich überpinseln. Ein Tuch meist auch - aber nicht alle. Manche sind derartige Staubmagneten, dass sie beim Abfegen eher Dreck aus dem Feger saugen als umgekehrt - und den dann nie wieder hergeben wollen. Besser an unauffälliger Stelle testen...

Zum Titandioxid: Das ist ein unheimlich häufig verwendetes Weißpigment und in nahezu allen besseren Dispersionsfarben verwendet. Die Selbstreinigung bezieht sich darauf, dass unter UV-Einstrahlung organische Materialien (Fliegendreck...) an der Oberfläche langsam zersetzt werden. Wunder darf man davon aber nicht erwarten.

kommt natürlich immer etwas auf das tuch an
ich hab es damals immer von innen nach außen gespannt und dann über kreuz
also immer von der mitte in beide richtungen auf die ecken zu
falten gab es da keine