Hmm, ich weiß ja nicht, was dein Bekannter damit machen will, aber für mich sieht das etwas überdimensioniert und unüberlegt aus.

Ich geb dir einfach mal ein Beispiel:

Ich arbeite neben dem Studium als Konstrukteur bei einer Firma, die elektronische Messgeräte herstellt. Dort haben wir 4 CAD-Arbeitsplätze mit HP-Workstations und je 2 21" Monitoren.

2 der Workstations sind Single-Core P4s, 2 sind neuer und haben "schon" Core2Dous drin. Speicherausbau bei den "Kleinen" ist gerade mal 1GB, dazu kommt dann noch eine Quadro-Karte aus der 6er oder 7er Chipgeneration. (Weiß ich gerade nicht auswendig, kann ich aber gerne rausfinden.)

Darauf läuft XP, wir arbeiten mit Solid Edge V20. Selbst größere Assemblys sind auf den vergleichsweise lahmen Mühlen damit kein Problem.

Daher denke ich du bist mit einer Kombination aus Dual-Core CPU, 2GB Speicher und eben ner Quadro oder FireGL-Karte gut bedient. Quad-Core und 4GB Speicher wären dann schon top.

Hilfreich wäre natürlich zu wissen, was da konstruiert werden soll und in welchem Detailgrad, sprich: wie viele Teile ca. pro Konstruktion.

Wenn man zb. einen A380 als 3D-Modell mit jeder Schraube öffnen will, dann reicht auch deine Konfig nicht.

Noch ein Tipp: Workstations würde ich gleich fertig beim Hersteller kaufen, schon wegen des Supports und der damit verknüpften Ausfallzeiten.

Wenns natürlich nur fürs Hobby sein soll ist das Unsinn, aber dann reicht auch ein stinknormaler PC ohne die ganze professionelle Hardware. Solid Edge läuft zb. auf meinem Privat-PC besser als auf den Arbeitsplätzen in der Firma.

Richtig, eine 3D-Maus will man so schnell nicht mehr missen, ebenso wie eine Dual-Monitor Konfiguration. Ich hab mir selbst für den Heim-PC schon nach wenigen Tagen einen SpaceNavigator geholt, weil die linke Hand immer ins Leere griff.