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Homeserver -- welches Board, welcher Prozessor?

Mittwoch, 15. April 2009, 22:48

Hallo,

ich brauch mal wieder Rat und euren Sachverstand:

Ich habe momentan im Betrieb einen "Homeserver" mit folgender Ausstattung:

  • K9AG Neo2-Digital AMD690G (AMD RS690G)
  • Athlon64 X2 EE 5200+ (2x 2600 MHz)
  • 8 Gigabyte RAM DDR2-800 (Kingston)
  • 4 mal Caviar RE2 WD5001ABYS (500 GB)
  • 500 Watt Enermax Liberty Netzteil

So.. diese Kiste tut brav ihren Dienst, auch Performancemäßig bin ich auch noch zufrieden. Laufen tut darauf ein Debian mit Xen mit einer vielzahl an virtualisierten Systemen (Endian als Firewall + Proxy, Fileserver, Medienserver, DHCP+Bind, virtualisierte Windowse etc.)

Was will ich ändern?

Nun, ich würde gerne auf ein richtiges "Server-Mainboard" umsteigen. Tyan biete sich da an, es gibt da so nette Module (
Tyan M3291 SMDC, Server Management Daughter Card ) mit denen ich die Kiste unten im Keller gut remote administrieren kann.

Desweitern will ich eine 4-fach-Netzwerkkarte und einen Controller für exteren SATA-Platten einbauen. Ob ich mir den Luxus eines 3ware-Raid-Controllers leiste oder doch beim Softwareraid bleibe ist noch offen.

Die Frage ist nun: Was für ein Board/Prozessor soll ich nehmen? Für den vorhandenen Prozessor bietet sich das Tyan Tomcat n3400B an. Jedoch ist der Prozessor ja schon etwas älter, von Intel gibt es ja inzwischen schon einige sehr leistungsstarke aber dennoch ernergieeffiziente Prozessoren. Und ich will nicht jetzt 250€ für ein Board ausgeben wenn ich für ein paar Euros mehr ein deutlich leistungsstärkeres System bekommen könnte.

Habt ihr eine Idee was ich nehmen könnte? Oder vielleicht ein Opteronboard mit einem Proz und den zweiten mal später bestücken? Ich suche nicht den High-End-Server, ich will auch keine Atom oder Via-Low-End-Stromspar-Kiste. Ich will ein einigermaßen sinnvolles Watt/Prozessor-Leistungs-Verhältnis haben...

Alle Vorschläge werden von mir wohlwollend geprüft :)

Lg

Leto

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »leto2« (15. April 2009, 22:50)

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Die gleiche Karte läuft in meinem Server unter Linux einwandfrei.

zigzag

Senior Member

Mittwoch, 15. April 2009, 23:38

Schau dich hier mal um.
Dieses Board sollte genügend Slots haben

Edit:
Soll es unbedingt ein großes Board sein?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »zigzag« (15. April 2009, 23:41)

Adult Gamers Germany
zigzag

Mittwoch, 15. April 2009, 23:44

@zigzag: Äh, genau das ist was ich nicht suche: Ich bekom dort keine 8 Gig Ram unter und ich kann nicht zusätzliche PCI / PCe-Karten unterbringen. Und eine Remoteadministration übers Netzwerk ist auch nicht möglich.

Lg

Leto
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zigzag

Senior Member

Mittwoch, 15. April 2009, 23:52

Ok, du willst einen richtigen Server :)
Adult Gamers Germany
zigzag

Donnerstag, 16. April 2009, 00:00

wie viel sockel soll das board denn haben???
Out of Style, but it's Retro!

Donnerstag, 16. April 2009, 13:27

Nuja, einen mindestens, maximal zwei -- alles andere wird dann zu teuer und auch vom Verbrauch auch uninteressant. Da ich einige virtuelle Maschinen parallel betreiben will brauch ich viel RAM -- daher scheiden die einfachen Mini-ITX-Boards alle aus. Ich will auch eine ordentlihe Fernwartungsfunktion, daher ist mit den einfachen Consumer-Boards nix zu machen.

Lg

Leto
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Die gleiche Karte läuft in meinem Server unter Linux einwandfrei.

Donnerstag, 16. April 2009, 16:02

... Da ich einige virtuelle Maschinen parallel betreiben will brauch ich viel RAM

und möglichst mehr als nur einen Core.

Zitat

Ich will auch eine ordentlihe Fernwartungsfunktion

Das gibt's bei allen Server-Boards - ganz egal ob Tyan, Supermicro, Intel oder ggf. auch F(S)C.
Weches System Dir am besten behagt und welches sich am besten mit Deiner Umgebung verträgt, kann/muß der SI bzw. Admin (Du) entscheiden.

Zuerst sollte mal die Grundfrage geklärt werden, ob Du Kühl- Energie- und Radau-Vorgaben hast.
Dann kann man entscheiden auf welche Plattform (Chipsatz) man das stellen will.
Für Deine oben gemachten Angaben (Raid + 4 NICs) reicht auch ein kleiner (ULV-)XEON in einem 3000er Board.

BTW: Ich bin zwar alter Tyan-Fan und liebe Opterons, aber bei mir gibt's zurzeit nur Intel, weil ich die NV-Chipsätze nicht mag und mir der BC-1000/2000 zu wenig flexibel ist.

mfg, Tom

Donnerstag, 16. April 2009, 16:23

Out of Style, but it's Retro!

Donnerstag, 16. April 2009, 21:02

Ja, bei Virtualisierungen sind viele Cores auch angebracht. Desginvorgabe: Ich würde ungern einen Proz mit mehr als 65 Watt TDP nehmen damit das ganze auch noch mit einer leisen bis lautlosen Lukü gekühlt werden kann. Und im Idel (weil ich mir durchaus bewußt bin das mein System die meiste Zeit ideln wird) soll es auch nichts unnötig verbraten.

@Tom: Du meinst z.B. Das Board:
Tyan Toledo i3210W, iE3210 (Sockel 775, PC2-6400U DDR2) (S5211G2NR)

Und dann z.B. so einen Proz:
Intel Xeon UP L3360, 4x 2.83GHz, Sockel-775, boxed (BX80569L3360) (wenn man ihn denn bekommt) oder der da
Intel Xeon UP L3110, 2x 3.00GHz, Sockel-775, boxed (BX80570L3110)

Das hätte lantürich was, vor allem weil das Board bis zu 16GB Ram verträgt... Das wären dann ca. 400€ für den Proz, 225€ für das Tyan-Board.

Wenn ich meinen jetzigen Proz behalten will muß ich nur 210€ ausgeben...

Mal sehn was meine Regierung dazu sagt.

Lg

Leto
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Karte hat zwei 1GB-Ports, Anschluss: 2x RJ45 • Chipsatz: Intel 82571GB • Besonderheiten: Wake on LAN, VLan, BootRom, PCIe x4, diese Karte ist unbenutzt, nur in einer OEM Verpackung. Low-Profile, Adapterblech für normale Bauhöhe liegt bei.

Die gleiche Karte läuft in meinem Server unter Linux einwandfrei.

Sonni

Senior Member

Donnerstag, 16. April 2009, 21:11

sorry für OT

aber Homeserver würd ich das dann nicht mehr nennen ^^

Donnerstag, 16. April 2009, 22:26

Ja, bei Virtualisierungen sind viele Cores auch angebracht. Desginvorgabe: Ich würde ungern einen Proz mit mehr als 65 Watt TDP nehmen damit das ganze auch noch mit einer leisen bis lautlosen Lukü gekühlt werden kann. Und im Idel (weil ich mir durchaus bewußt bin das mein System die meiste Zeit ideln wird) soll es auch nichts unnötig verbraten.

Vorsicht beim "Entlärmen" von Server-Boards - das ist nicht ganz trivial, weil die dafür nicht gebaut sind.

Zitat

@Tom: Du meinst z.B. Das Board: ...

Ich hatte auch schon mal etwas genauer gesucht und bin auch beim Intel-3210 hängen geblieben, weil das irgendwie das Optimum für einen kleinen, energiesparenden und kostengünstigen Server zu sein scheint.
Die 5xxx-Chipsätze fallen schon alleine wegen der FB-DIMMs aus und eine "alte" E7-Serie will man sich heute nicht mehr antun.
Die Vertreter sind: Tyan i3210W /S5211, Intel S3210SHLX und Supermicro X7SB4/X7SBA
Der 3210 frisst übrigens nur 8GB

Mit dem L3360 (avisierte Lieferzeit: etwa 4 Wochen) gibt das natürlich ein hübsches schnelles kleines Serverlein.

Zum Thema Lärm:
Wenn Du "leise" haben willst und das Ding meißt "idlet", sollte man doch auch über eine NFP-Phaenom Kombination nachdenken - die Phaenoms sind im Leerlauf etwas sparsamer und der Chipsatz hat i.d.R. einen Bratofen weniger.
Da bietet sich z.B. der 9350e an - dummerweise finde ich kein einziges brauchbares Single-Socket Board für das Ding.
Andererseits ist die Durchsatzbremse AM2 in einem nagelneuen Server, der ein paar Jahre laufen soll, auch nicht sehr glücklich gewählt.
Und Single-Sockel-F Boards gibt's offenbar bei keinem einzigen Hersteller. Dual-F ist dann aber schon wieder Overkill.

Nächste Frage: Willst Du unbedingt selber bauen und Dich mühsam durch die thermische Problematik kämpfen?
Wenn nicht, solltest Du Dir auch dieses hier mal genauer ansehen.
Das ist genau obige 3000er Plattform - nur eben in "fertig" und in "leise" (ich habe 3 davon in lärmempfindlichen Bereichen im Einsatz - deswegen weiß ich das)

Da ich nicht weiß, wieviel Erfahrung Du bereits mit Pro-Hardware sammeln konntest, eine kleine Warnung am Rande: Server-/Workstation-Boards sind lange nicht so gutmütig wie das Consumer-Zeugs.
Wenn die Dinger mal laufen, sind sie meißt sorgenfrei. Aber der Weg dahin kann manchmal recht steinig sein.
Der TX-150 ist auch eine mehr als nur zickige Diva - aber da befindet er sich bei den Tyan-Boards (insbesondere die mit Phoenix-Bios) in wunderbarer Gesellschaft.

mfg, Tom

Freitag, 17. April 2009, 23:33

Nun, zu meiner Erfahrung:

Ich betreibe in Frankfurt eine Dell 620 als Application-Server und einen Server IBM xSeries 230 Dual 933 MHz als Linuxbüchse für Mail,File, DNS etc. Diese habe ich gebraucht für schmales Geld aus der Bucht gekauft. Schöne Hardware, ist etwas ganz anderes als der Homeuser-Schrott. Ich hatte auch einen "Cluster" aus 5 Pentium 233MHz für Seti@Home in Betrieb und mir dafür einen 8fach-KVM besorgt :) Es ist faszinierend was es für profesionelle Hardware billig bei Ebay gibt weil es für Privat uninteressant ist und für Firmen zu alt ist.

Hier in Wien kann und will ich nicht zwei Kisten haben, experimetiere aber viel mit virtuellen Maschinen umeinand. (Ich betreibe auch Hobbyadmin@home -- ist noch im Aufbau :) ) Deswegen eine etwas aktuellere Maschine, ich brauch einen Prozessor der die Virtualisierung mit Hardware unterstützt (Pacifica oder Vanderpool).

Da ich diese Maschine wie schon angedeutet auch als Medienserver für meine (geschätzt) 3-4 TByte große DVD-Sammlung dienen soll (Ich muß die DVD's erst noch alle rippen) will ich die Kiste mittelfristig mit reichlich Plattenplatz versehen, da ist das Standard-Gehäuse eines fertig gekauften Rechners ungeignet. Für meinen Standort wird sich wohl das
Thermaltake Mozart TX schwarz als günstig erweisen (Ich habe eher in der Höhe als in der Tiefe Platz). Das Gehäuse bietet genug Luft für langsam drehende, große Lüfter oder eine Wakü.

Nun habe ich

Alternative A)
  • Tyan Tomcat n3400B, nForce Pro 3400 (dual PC2-6400U DDR2) (S2925A2NRF) für ca. 210€
  • AMD Phenom X4 9350e, 4x 2.00GHz, boxed (HD9350OBGHBOX) für ca. 200€
  • maximal 8GB Ram
  • Alter Proz zunächst weiterverwendbar
  • Gesammt 410€

Alternative B)
  • Tyan Thunder n3600B, nForce Pro 3600 (dual Sockel-F, dual PC2-5300R reg ECC DDR2) (S2927G2NR) für ca. 280€
  • AMD Opteron 2347 HE, 4x 1.90GHz, Sockel-F, boxed (OS2347PAL4BGEWOF) für 240€
  • maximal 32GB Ram
  • zweiter Proz nachrüstbar
  • Gesammt 520€
Alternative C)

  • Gesammt 625€

Die Intelplattform scheint damit etwas uninteressant zu sein -- oder übersehe ich etwas? Ist der Intel Xeon UP L3360 mit 65 TDP sparsamer als der
AMD Opteron 2347 HE mit 68 TDP?

Variante A) scheint ein interessanter Upgradepfad darzustellen -- der Einstieg in ein Opteronboard ist aber sehr verlockend. Wie ist das dort mit dem Ram? Kann ich das Ram auch nur mit einem Prozessor voll ausbauen? Kann ich das Board auch nur mit einem Proz betreiben?

Und noch eine Frage an die Tyan-Bord-Kenner: Hat wer Erfahrung mit der "
Tyan M3291 SMDC, Server Management Daughter Card" ? Taugt das was? Was kann das alles, wie kann es das?

Lg

Leto

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »leto2« (18. April 2009, 12:33)

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Freitag, 17. April 2009, 23:55

Hi
das Mozart Gehäuse ist ja lustig. Frage mich aber gerade was es für einen Sinn macht ein Mini-ITX System in ein riesen Gehäuse zu einem anderen dazu zu bauen. Auch der 7" Bildschirm ist irgendwie unsinnig. Aber es gibt von Raidsonic und Intel ja Sata Wechselrahmen wo man 5 Festplatten in 3 x 5,25" Schächte verbauen kann. Dann ist man nicht so eingeschränkt bei den Gehäusen bzw. kann auch ein kleineres nehmen.
Was spricht gegen Tyan Tempest i5000VS LC + Intel Xeon DP L5420 TDP:50W ?
mfg Scott

Samstag, 18. April 2009, 00:16

Den Bildschirm werde ich weglassen, das ist ein überflüssiges Gimick. Der Hauptgrund für das Mozartgehäuse: Es ist mehr hoch als tief. Andere Gehäuse die Platz für viel Platten bieten sind eher tief als hoch. Den Platz für das ITX Board kann die Wakü aunehmen oder es kommt wirklich ein Atom-Board rein als Notsystem -- dann kann ich Replikation von Bind etc. mal wirklich testen ;)

Was gegen deinen Board-Vorschlag spricht: ich habs schon alles rausgesucht und eine Alternative D aufstellen wollen. Das Board kann lecker viele 24GB Ram -- aber braucht Full Bufferd-Dimms -- und die sind doch verhältnismäßig teuer und nötig mich meine bestehenden 8GB aufzugeben.

Der Proz ist aber durchaus eine Überlegung wert bei der C-Alternative.
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Samstag, 18. April 2009, 02:00

Alternative C)




Hi, dein Link fürs Mainboard führt zum Tempest i5000VF (S5370), welches in der Tat 16GB verträgt, nicht zum Toledo i3210W (S5211) , bei dem dann 8 GB angegeben sind. Liegts daran?

Samstag, 18. April 2009, 12:45

Hi, dein Link fürs Mainboard führt zum Tempest i5000VF (S5370), welches in der Tat 16GB verträgt, nicht zum Toledo i3210W (S5211) , bei dem dann 8 GB angegeben sind. Liegts daran?
Peinlich, aber war. Habe es korrigiert. Das Tempest ist zwar ein nettes Board, hat zwei Sockel und auch noch einen PCI-X-Slot (dafür gibts in der Bucht günstige 3-Ware-Raid-Controller) aber benötigt die teuren FB-Dimms. Scheidet daher aus...

Wobei... sehe gerade:
Kingston ValueRAM DIMM 4GB PC2-5300U CL5 (DDR2-667) (KVR667D2N5/4G) Das ist ein normaler 4GB-Riegel DDR2-Ram und kostet 188€

Kingston ValueRAM FB-DIMM 4GB PC2-5300F ECC CL5 (DDR2-667) (KVR667D2D4F5/4GI) Das ist ein FB-Dimm mit 4GB und kostet nur 88 € WTF? Wer sagt da daß das FB-RAm teurer sei ?!

Das eröffnet lantürich neue Planungsvarianten...

Also, Frage an die Experten: Da der Preis wohl inzwischen nicht mehr das Problem darstellt: Was spricht gegen FB-Dimms?
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Samstag, 18. April 2009, 13:25

Alternative C)

Hi, dein Link fürs Mainboard führt zum Tempest i5000VF (S5370), welches in der Tat 16GB verträgt, nicht zum Toledo i3210W (S5211) , bei dem dann 8 GB angegeben sind. Liegts daran?

Genau das - ich dachte, er hätte es selber gemerkt.

@Chipsätze:
Ich mag den NFP 22xx aufgrund diverser Zickereien (z.B. lästige DMA-TimeOuts) nicht.
Diese Unliebe überträgt sich auch auf die 3xxx-Serie, weil NVidia tendenziell lieber neue Features einbaut als alte Bugs zu fixen.
Andererseits laufen meine beiden Medien-Server mit Crush_K8-4 bereits seit 3 Jahren im 24/7-Betrieb wartungs- und sorgenfrei.
Den Kühl-Aufwand für die aktuellen 3400er kenne ich nicht. Ich vermute mal, daß schon alleine die HT-Bridge mit über 2GB/s nicht ganz cool bleibt.

@Intel
Intel 3xxx ist ein stromsparender Vertreter mit ausreichend Durchsatz, der aber leider nur 8GB RAM verträgt.
Der Kühlaufwand für den MCH ist überschaubar - das müsste auch in einem leisen System noch passiv machbar sein.
Die DDRs bleiben auch im Rahmen.
Die VRMs im FSC-Board werden beim UP-Xeon gerade mal handwarm. Wie das bei den aktuellen Opteron-Varianten (AM3 / F) aussieht, weiß ich nicht.

Intel 5xxx ist High-End: Meine Render- und Crunching-Boxen (2x Tyan + 1x Supermicro) laufen durchgehend auf dieser Basis.
Über eine leise Kühlung braucht man bei den Kisten aber gar nicht erst nachzudenken. Das Projekt "Wakü-Workstation / Seaburg mit doppel-Harpertown" habe ich aufgrund massiver thermischer Probleme aufgegeben.

@Dual-F
Viele Boards kann man mit nur einem Prozessor betreiben. Das funktioniert sogar recht häufig, aber nicht immer.
Eine definitive Aussage dazu (Stepping und BIOS-Version) kann nur der (Tyan-)Support liefern.
CPU-Nachrüstereien gehen häufig schief, weil man zeitlich versetzt selten gleichartige Prozessoren bekommt - in SMP-Systemen sollten grundsätzlich "Zwillinge" drinnen stecken (ich achte sogar darauf möglichst dicht beieinanderliegende Seriennummern zu bekommen).

Ein "halbes Dual-AMD" Board dürfte imho auch nur den halben Speicher vertragen.
Der Zugriff der CPU auf die "fremden Speicherbänke" geschieht über HT - am anderen Ende des HT-Links ist aber nichts (keine CPU und kein Speichercontroller).

@Peripherie
Bei einer Wakü (mit wenig Luft im Gehäuse) bitte "den Rest" nicht vergessen.
Die NICs sollten das mitmachen, aber der Raid-Controller muß ein angepasstes Kühlsystem (größerer Passiv-Kühler für die CPU) bekommen.
Das gilt analog für alle Geräte mit "hohen Durchsätzen" wie z.B. auch FC-HBAs.

Nochwas zum Schluß: Um Ärger und Überraschungen zu vermeiden, sollte man PCIX bevorzugen - das Zeug ist ausgereifter.

mfg, Tom

Edit:

Zitat

Also, Frage an die Experten: Da der Preis wohl inzwischen nicht mehr das Problem darstellt: Was spricht gegen FB-Dimms?

Energieverbrauch / Hitze-Entwicklung.
Ohne aktive Kühlung hast Du die Dinger in kürzer Zeit auf Rotglut.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tom_H« (18. April 2009, 13:28)

Samstag, 18. April 2009, 19:11

Zitat

@Dual-F
Viele Boards kann man mit nur einem Prozessor betreiben. Das funktioniert sogar recht häufig, aber nicht immer.
Eine definitive Aussage dazu (Stepping und BIOS-Version) kann nur der (Tyan-)Support liefern.
CPU-Nachrüstereien gehen häufig schief, weil man zeitlich versetzt selten gleichartige Prozessoren bekommt - in SMP-Systemen sollten grundsätzlich "Zwillinge" drinnen stecken (ich achte sogar darauf möglichst dicht beieinanderliegende Seriennummern zu bekommen).
Okay, das hat sich anscheinend nicht geändert -- ich hatte mal ein Tyan Dual Petium II Board und ein Asus - Pentium II -Board. Das Tyan hatte zwei PII-300MHz und das Asus hatte zwei Celeron 550 MHz -- jeweils immer als Geschwisterchen gekauft.

Zitat


Ein "halbes Dual-AMD" Board dürfte imho auch nur den halben Speicher vertragen.
Der Zugriff der CPU auf die "fremden Speicherbänke" geschieht über HT - am anderen Ende des HT-Links ist aber nichts (keine CPU und kein Speichercontroller).
Sowas habe ich mir fast gedacht -- danke für die Bestätigung.

Zitat

Was spricht gegen FB-Dimms?
Energieverbrauch / Hitze-Entwicklung.
Ohne aktive Kühlung hast Du die Dinger in kürzer Zeit auf Rotglut.
Gut zu Wissen -- denn das verraten die üblichen Produktbeschreibungen nicht so offensichtlich.

Zitat

Nochwas zum Schluß: Um Ärger und Überraschungen zu vermeiden, sollte man PCIX bevorzugen - das Zeug ist ausgereifter.
Danke für den Tipp -- deswegen und weil ich gesehen habe das es PCI-X- Raidcontroller billig in der Bucht gibt und das der Umstieg auf Intel doch etwas teuer kommt überleg ich den stückweisen Umstieg und fange mit dem Tomcat H1000S (S3950) an -- was ist davon zu halten? @Tom: Hast du da Erfahrung mit dem Chipsatz?

Lg

Leto
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Samstag, 18. April 2009, 19:37

Danke für den Tipp -- deswegen und weil ich gesehen habe das es PCI-X- Raidcontroller billig in der Bucht gibt

Ja, aber achte darauf, daß das tatsächlich PCI-X (100/133MHz, 3.3V) ist und nicht eine alte PCI-64 (die laufen in dem Board ziemlich sicher nicht).

Bei Raid-Controllern klemmt's gerne mal im BIOS. Das geht von allgemeinen Boot-Unwillen und vernudelten INT-13 Chains (Boot-Reihenfolge eingeschränkt einstellbar) bis zu funktionslosen INT-19 Traps (Raid-BIOS nicht aufrufbar).
Adaptec 2k und 3k sowie die Intel-SRCU-Serie (ICP Vortex-Clone) hat mich da schon viele graue Haare gekostet.
Mit Areca gab's dagegen wenig und mit 3ware/Escalade noch gar keine Probleme - aber einmal ist immer das erste Mal ;-)
Da solltest Du ggf. vorher mal den Tyan-Support befragen.

Zitat

und das der Umstieg auf Intel doch etwas teuer kommt überleg ich den stückweisen Umstieg und fange mit dem Tomcat H1000S (S3950) an -- was ist davon zu halten? @Tom: Hast du da Erfahrung mit dem Chipsatz?

Mit dem Board / Chipsatz habe ich keine Erfahrung, aber BroadCom (früher ServerWorks) hat immer sorgenfreie und "rock-stable" Chipsätze gebaut.
Die (im Server-Bereich) unwichtige "Spielzeug-Peripherie" wurde aber stets recht stiefmütterlich behandelt - also nicht wundern, wenn USB nur mit 1.1 läuft und ATAPI nur mit UDMA-33 daherkommt.

mfg, Tom

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