Bei mir im Betrieb standen 12 Rechner mit Asus-Boards, bei zweien musste ich das Board tauschen, bei einem hab ich der Einfachheit halber ein identisches, gebrauchtes Ersatzboard gekauft und beim anderen ein MSI H55M E33.
Die Rechner sind allerdings auch werktags mindestens 10,5 Std. in Betrieb und das seit etlichen Jahren.
Insofern hatten sich die Boards ihr Ableben auch redlich verdient.
Was mich aber absolut aufregt ist die Website.
Da braucht man nur ein dämliches Manual und wartet dann 30 min, bis der DL fertig ist.
Nach dem Board-Tausch klappt dann das Onboard-LAN nicht mehr, also Treiber bei Asus runterladen, und was ist? Geht nicht!
Nach diversen Versuchen habe ich dann rausgefunden, dass bei Asus schlicht und einfach die falschen Treiber angezeigt werden...
Für ein IT Unternehmen finde ich das eine extrem schwache Leistung.
Von sowas bekomm ich Sodbrennen, und die verschwendete Arbeitszeit und Energie kann ich denen leider auch nicht in Rechnung stellen.
Ich hatte vor Jahren mal ne Asus-Grafikkarte mit TV-Box, da habe ich bis zum Schluss nie einen gut funktionierenden Treiber gesehen - aber dafür oft genug gaaaaanz langsame DL-Wartebalken.
Vielleicht sollten die Jungs bei Asus ihren Ehrgeiz mal nicht darauf richten, immer der Hersteller mit den meisten Boards für (fast) jeden Sockel zu sein (
klickt da mal durch),
sondern das, was sie haben ein bisschen besser pflegen.
Ich habe mir grad neue Hardware bestellt und hatte auch erst ein Asus-Board ins Auge gefasst, war aber im Auswahlprozess irgendwann derart genervt von den X Varianten, die es von jedem Modell
gibt, dass ich irgendwann keinen Bock mehr hatte zu versuchen, dass System(?) hinter den diversen Deluxe/Evo/Formula/Gene etc. Varianten zu verstehen.
Erinnert mich ein wenig an irgendeine RAM-Einstellung im BIOS meines derzeitigen Boards, wo man Wählen kann zwischen 'Turbo', 'Street Racer' und ich meine 'F1'.
Mir ist nie so wirklich klar geworden, was davon jetzt toller ist; aber 'fast', 'faster' und 'fastest' wäre wohl zu uncool gewesen...