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Sichere Backuplösung

Mittwoch, 28. Dezember 2011, 18:38

Hi,

ich suche für die Zukunft eine gescheite Backuplösung für mein Netzwerk. Sind zum teil wirklich wichtige sachen die wirklich nicht verlohren gehen dürfen.
Dachte an eine externe Netzwerkfestplatte mit zwei HDD im raid, hat evtl. jemand eine bessere Lösung?

thx

mfg THY

Mittwoch, 28. Dezember 2011, 20:10

Hi,

also bei ner Produktionsumgebung oder einem Netzwerk das annähernd in die Richtung geht solltest du über einen Fileserver nachdenken. Der kann auch diverse Netzwerkdienste mit übernehmen.
Einen Fileserver sollte man mit Raid 1 oder Raid 5 sichern... Das ganze hat dann auch noch den Vorteil das es sich Volumes sei dank sehr bequem in der Größe erweitern lässt...

Für die meiste Dinge reicht so eine Konstruktion.
Für ganz heikle Sachen würde ich noch eine externe Sicherung hinzuziehen. (Stichwort Cloud)

Sören
A sinking ship is still a ship!

Mittwoch, 28. Dezember 2011, 20:11

ein Medium welches sich im nachinein noch ändern lässt ist nicht sehr optimal für "wichtige" backups.

Warum?
Nehmen wir an du fängst dir einen Virus der Worddokumente unbrauchbar macht.
Du merkst es erst nicht.
Machst brav dein Backup.
Der Virus greift auf deine Backupdaten zu.
Backup futsch.
Original futsch.
Alles futsch.

Daher hab ich meine allerwichtigsten Daten auf CD bzw DVD gebrannt.
Der Rest läuft über eine mobile Festplatte welche per TrueCrypt verschlüsselt ist.
Auserdem werden die Daten vorher gepackt und mit einem PW gesichert und dann erst auf das Backup Medium geschoben.

Ein Raidsystem brauchste eher wenn es dir um Uptime. (im Sinne von backup)

edith
@Cloud,
eine sehr feine Sache,
setzt aber leider vorraus das entweder die Daten klein sind, oder eine fette Connections zur verfügung steht.

Aber dennoch,
ein Teil meiner neu angelegten Worddokumente liegt auf aufm Googlespeicher... mal sehen wie das weitergeht ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »futureintray« (28. Dezember 2011, 20:13)

Mittwoch, 28. Dezember 2011, 21:39

Hi,

also das mit den CDs/DVDs finde ich eher unpraktikabel... da reserviere ich mir lieber einen Speicherbereich auf dem Server in welchen Systemabbilder bzw. Datenbereichsabbilder gesichert werden können.

Es muss auf alle fälle automatisiert ablaufen, sonst bekomm ich einen an der Waffel... :D

Sören
A sinking ship is still a ship!

Donnerstag, 29. Dezember 2011, 02:27

Meine kleine Backup-Lösung: Ich hab nen ausrangierten PC als 24/7 Server in der Wohnung stehen, mit 4 Platten im RAID 10. Die einzelnen PCs, die hier rumschwirren, sind per Gigabit-LAN vernetzt, daher lass ich von jedem PC automatisiert mit Acronis True Image ein komplettes, passwortgeschütztes Image der Partitionen machen. Die Backups sind auf Version Chaining gestellt, d.h. es wird zwischen vollen und Delta-Backups abgewechselt. Acronis hat den Vorteil, dass man Images unter Windows mounten kann, falls man etwas aus dem Image braucht. So schlummern auch diverse Partitionsabbilder von PCs bzw. deren Festplatten auf dem Server, die es so schon gar nicht mehr gibt.

In die Cloud würde ich wichtige Dinge nur dann schieben, wenn sie verschlüsselt sind ;) Und zu Google schon gar nicht. Die Lösung mit dem eigenen Server daheim erschien mir am sinnvollsten, braucht kaum Strom und ist immer verfügbar (ginge natürlich auch mit NAS, z.B. von Netgear, Qnap etc). Die Umstöpselei von ner externen Platte fällt halt weg, wenn man nicht nur einen PC sichern will. Und vor allem dauern die Backups via GLAN nicht allzu lange. Die Daten sind nur dann weg, wenn die Bude abfackeln sollte...


aquatube --> dfm high flow --> aquastream --> airplex xt 120 --> aquagratix 5870 --> aquabridge crosshair 3 --> cuplex di² --> airplex pro 120 --> airplex revo 420 --> aquatube

Donnerstag, 29. Dezember 2011, 17:00

Die Lösung von Flex nutze ich auch. Allerdings Räumlich getrennt. (RX300S3 steht im Keller, 4x1TB Raid 10)

Dort läuft, da das auch für mich "Testumgebung" ist ein VMWare ESXi 5.0 auf dem wiederum ein Windows Home Server, der die Sicherungen übernimmt.
Mit Acronis hab ich gemischte Erfahrungen gemacht. Teilweise klappts echt bestens, teilweise kann man die Backups in der Pfeife rauchen weil immer irgendwas abbricht (vor allem beim Rücksichern (u.U. nach Hardwareänderung)
Fürchtet den furchtbaren Fluch des Finsterwald-Fuchses!

Donnerstag, 29. Dezember 2011, 18:26

Die Menge an Daten wäre noch interessant zu wissen.

Mit der "Cloud" hat man natürlich immer zu einem gewissen Grad das Problem mit der Privatsphäre, andererseits muss man aber auch sehen dass die meisten Serverfarmen Backup mässig die bezahlbaren Privatlösungen in die Tasche stecken.
Manche Gimmicks wie chronologisches Durchforsten in Echtzeit sind ausserdem auch extrem praktisch bei versehentlichem Unfugtreiben ohne direkten Datenverlust. (Falsche Änderungen in Dokumenten gemacht etc.)

Bei automatischen Backups auch unbedingt vorher eventuelle Probleme testen. Wir hatten hier eine Software im Einsatz die nach einem Headcrash im Master Drive teile des Slaves gelöscht hat, das ganze aber ohne Fehlermeldungen als "Backup successful" angezeigt hat.
Ist zugegeben ein dummer Fehler, sollte eigentlich nicht passieren, aber das nützt am Ende dann auch nix...
Will damit sagen dass man bei Selbstbaulösungen einfach immer auch mal einen Fehler machen kann, respektive dass gewisse (Software-)Tools eben auch eine endliche Reliability besitzen
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Samstag, 31. Dezember 2011, 00:55

Meine kleine Backup-Lösung: Ich hab nen ausrangierten PC als 24/7 Server in der Wohnung stehen, mit 4 Platten im RAID 10. Die einzelnen PCs, die hier rumschwirren, sind per Gigabit-LAN vernetzt, daher lass ich von jedem PC automatisiert mit Acronis True Image ein komplettes, passwortgeschütztes Image der Partitionen machen. Die Backups sind auf Version Chaining gestellt, d.h. es wird zwischen vollen und Delta-Backups abgewechselt. Acronis hat den Vorteil, dass man Images unter Windows mounten kann, falls man etwas aus dem Image braucht. So schlummern auch diverse Partitionsabbilder von PCs bzw. deren Festplatten auf dem Server, die es so schon gar nicht mehr gibt.

In die Cloud würde ich wichtige Dinge nur dann schieben, wenn sie verschlüsselt sind ;) Und zu Google schon gar nicht. Die Lösung mit dem eigenen Server daheim erschien mir am sinnvollsten, braucht kaum Strom und ist immer verfügbar (ginge natürlich auch mit NAS, z.B. von Netgear, Qnap etc). Die Umstöpselei von ner externen Platte fällt halt weg, wenn man nicht nur einen PC sichern will. Und vor allem dauern die Backups via GLAN nicht allzu lange. Die Daten sind nur dann weg, wenn die Bude abfackeln sollte...


Mal als Zwischenfrage...wie müsste die Hardware dafür aussehen? Würde ein Board mit fest verbauter CPU ausreichen?
Als Beispiel sowas hier mit 4GB Speicher und der integrierten Grafikösung für den "Notfall"

http://gh.de/584956

Dazu ein paar Festplatten und gut isses? Oder wäre das schon wieder zu klein gedacht?

Gruß
i5 2500k | MSI-P67A-GD55 | HD6950 @ 6970 | Intel SSD 80GB G2 | Samsung F3 1TB & Samsung F4 2TB | 8GB G.Skill

Samstag, 31. Dezember 2011, 14:00

Was spricht gegen ein externes NAS-Gehäuse?
Ich hatte fürher auch einen selbstgebastelten Server hier rumstehen, hab ihn dann aber irgendwann gegen ein NAS-Gehäuse ersetzt. Das Ding ist einfach, dass selbstgebastelt zu fehleranfällig ist, wenn man nicht genau weiß, was man tut, und die fertigen Lösungen genau für die Datensicherung ausgelegt sind.

sowas hier zum Beispiel:
http://geizhals.at/deutschland/471097

Sonntag, 1. Januar 2012, 00:44

NAS + Acronis. Backupkombination mit differentiellem Backup. Läuft bei mir schon über Jahre, hat schon den einen UND den anderen supergau abgewand ;)

Sonntag, 1. Januar 2012, 02:54

,
Meine kleine Backup-Lösung: Ich hab nen ausrangierten PC als 24/7 Server in der Wohnung stehen, mit 4 Platten im RAID 10. Die einzelnen PCs, die hier rumschwirren, sind per Gigabit-LAN vernetzt, daher lass ich von jedem PC automatisiert mit Acronis True Image ein komplettes, passwortgeschütztes Image der Partitionen machen. Die Backups sind auf Version Chaining gestellt, d.h. es wird zwischen vollen und Delta-Backups abgewechselt. Acronis hat den Vorteil, dass man Images unter Windows mounten kann, falls man etwas aus dem Image braucht. So schlummern auch diverse Partitionsabbilder von PCs bzw. deren Festplatten auf dem Server, die es so schon gar nicht mehr gibt.

In die Cloud würde ich wichtige Dinge nur dann schieben, wenn sie verschlüsselt sind ;) Und zu Google schon gar nicht. Die Lösung mit dem eigenen Server daheim erschien mir am sinnvollsten, braucht kaum Strom und ist immer verfügbar (ginge natürlich auch mit NAS, z.B. von Netgear, Qnap etc). Die Umstöpselei von ner externen Platte fällt halt weg, wenn man nicht nur einen PC sichern will. Und vor allem dauern die Backups via GLAN nicht allzu lange. Die Daten sind nur dann weg, wenn die Bude abfackeln sollte...


Mal als Zwischenfrage...wie müsste die Hardware dafür aussehen? Würde ein Board mit fest verbauter CPU ausreichen?
Als Beispiel sowas hier mit 4GB Speicher und der integrierten Grafikösung für den "Notfall"

http://gh.de/584956

Dazu ein paar Festplatten und gut isses? Oder wäre das schon wieder zu klein gedacht?

Gruß
Ich verwende als Server nen altes AM2+ Board mit IGP, en stromsparenden Sempron und 2 GB Ram, das System ist absolut überdimensioniert. Darauf läuft ein Suse (auch nicht wirklich schlank) mit Samba, Apache, Tomcat und ab und an ein MineCraft Server... letzterer ist mit dem Ram etwas unzufrieden aber sonst langweilt sich das System. Die Componenten hab ich verwendet weil ich sie noch hier hatte. Ein Pentium III 1000 hätte es genau so gut getan. Daran klemmen drei 2 TB HDDs (Raid 5), eine 500GB HDD (System) und zwei 160GB WD RE HDDs (Raid 1) für sensible sachen... funktioniert wunderbar, das Hauptvolumen ist wie gesagt auch beliebig erweiterbar. Lese / Schreiberaten liegen derzeit bei 35 / 25 MB/sek und ist dem Filesystem geschuldet...

So ein Raspberry-PI System würde (abgesehen davon das die nötigen SATA Ports fehlen) von der Rechenleistung dafür schon genügen.

Sören
A sinking ship is still a ship!

Sonntag, 1. Januar 2012, 03:11

Daran klemmen drei 2 TB HDDs (Raid 5), eine 500GB HDD (System) und zwei 160GB WD RE HDDs (Raid 1) für sensible sachen...
Was sind das denn für 2TB HDDs, wenn die 160er WD "sicherer" sind? :D

Ja die Stromkosten sollte man im Auge behalten. Dort spricht ein dediziertes NAS mit irgendwelchen "Green" Platten wahrscheinlich für sich. Die 190W Idle meines Servers sind dann doch etwas mehr. - Na gut zwei DC Xeon's dürfen das auch :P
Fürchtet den furchtbaren Fluch des Finsterwald-Fuchses!

Sonntag, 1. Januar 2012, 05:11

@Opa2050
Ja,würde ausreichen, viel Rechenpower brauchts nicht. Mir persönlich sind bei solchen Lösungen die Anschlußmöglichkeiten und der Datendurchsatz am Wichtigsten. Das Intel-Board hat lediglich 2 SATA II Ports, damit lässt sich nicht allzuviel anfangen. Bliebe noch der Anschluß eines externen Datenspeichers via USB 2, ist aber eigentlich auch nicht mehr zeitgemäß. Wenn man warten kann, dann reicht es ;) Ich würde dir als Alternative zum Intel-Board eines von diesen Boards nahelegen - alle sind passiv gekühlt, haben 5x SATA 6 GB/s und eSATA 6 GB/s sowie GLAN dabei. Die Deluxe-Versionen haben außerdem noch Bluetooth, WLAN und USB 3. RAID müsste man hier allerdings in jedem Fall über Software lösen.

Ich hatte testhalber mal das Netgear ReadyNAS Duo daheim, da waren mir die Transferraten (bidirektional) trotz RAID 1 + GLAN viel zu schlecht (glaube es waren max. 20 MB/s oder sowas in der Art), weswegen es postwendend wieder zurückgeschickt wurde. Die aktuelle Lösung sieht daher im Detail so aus:

Server, Zugriff via SSH und/oder VNC:
AMD Athlon 3500+ (übrig aus altem Desktop)
1 GB RAM
2x GLAN
1x 80 GB HDD (System, momentan openSuSE 11)
2x 750 GB Seagate Barracuda ES.2 (nVidia Chipset RAID 1 - Daten, Share, Musik etc)

External Enclosure:
4x 1 TB Seagate Constellation ES (HW-RAID 10 - Backups, wichtige Daten), verbunden mit eSATA

Ist von der Config/Performance her dem Server von Man_In_Blue recht ähnlich wie es scheint, Samba-Server, Apache, MySQL + FTP dümpeln so vor sich hin. Falls man also alte Hardware übrig hat, kann man die mit wenig Aufwand zu einem kleinen Server für Backups etc einrichten. Ansonsten wäre ein NAS wohl angebrachter...

Edit: Kleine Ergänzungen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flex« (1. Januar 2012, 16:48)



aquatube --> dfm high flow --> aquastream --> airplex xt 120 --> aquagratix 5870 --> aquabridge crosshair 3 --> cuplex di² --> airplex pro 120 --> airplex revo 420 --> aquatube

Sonntag, 1. Januar 2012, 16:45

Daran klemmen drei 2 TB HDDs (Raid 5), eine 500GB HDD (System) und zwei 160GB WD RE HDDs (Raid 1) für sensible sachen...
Was sind das denn für 2TB HDDs, wenn die 160er WD "sicherer" sind? :D

Ja die Stromkosten sollte man im Auge behalten. Dort spricht ein dediziertes NAS mit irgendwelchen "Green" Platten wahrscheinlich für sich. Die 190W Idle meines Servers sind dann doch etwas mehr. - Na gut zwei DC Xeon's dürfen das auch :P
Sind auch WD Platten... aber die billigsten die es gab... BlueEdition oder son blödsin... ka...
die 160er sind die erste RE Serie... sind sind ziemlich unkaputtbar und für den 24/7 Betrieb gebaut... und ein Raid 1 ist Konzept Bedingt sicherer als ein Raid 5... (Raid 5 ist zu 33% ausfall geschützt Raid 1 zu 50%...)

Sören
A sinking ship is still a ship!

Sonntag, 1. Januar 2012, 19:22

(Raid 5 ist zu 33% ausfall geschützt Raid 1 zu 50%...)


wie kommt man auf solche Zahlen?

Sonntag, 1. Januar 2012, 20:06

Die Zahlen stimmen so ja nur für Minimalconfig der Raids.

Bei nem Raid1 aus 2 Platten können 50% der Platten (also 1ne) ausfallen ohne das Daten verloren gehen.
Bei nem Raid5 aus 3 Platten können 33% der Platten (also 1ne) ausfallen ohne das Daten verloren gehen.

Nimmt man nun in ein Raid1 mehr Platten rein, können auch mehr kaputt gehen nur eine muss überleben um die Daten noch verfügbar zu haben, bei nem Raid 5 darf immer nur maximal 1ne Platte ausfallen. Nen Raid1 ist halt Speicherbedarftechnisch nicht so der burner.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »palme|kex`« (1. Januar 2012, 20:07)

Sonntag, 1. Januar 2012, 20:35

Hallo,

je nach Wichtigkeit der Backups würde ich auch über eine "Offline"-Sicherung nachdenken.

Hintergrund der Überlegung sind Überspannungen, die über das Stromnetz, bzw Netzwerkkabel reinkommen, die auch die redundanten Festplatten in einem NAS ausfallen lassen können.
Besser wäre also in dieser Hinsicht eine USB-Festplatte, welche nur zum Zeitpunkt der Sicherungserstellung angeschlossen ist. Die Platte kann dann auch an einem anderen Standort gelagert werden (anderes Stockwerk, anderes Haus, Bankschließfach, ...).

cu hurra

Sonntag, 1. Januar 2012, 20:57

Genau... man kann das Pferd auch von hinten aufsatteln und über die Fehleranfälligkeit durch komplexer werdene Systeme gehen... aber PI mal Daumen kommt man da halt auf das Verhältnis...

Für die großen Partitionen ist mir Raid 1 wie schon beschrieben zu Speicher raubend, also nehm ich dafür die zwei kleinen her, hier liegen dann nur wichtige Dokumente und Projekdaten etc. ...

Sören
A sinking ship is still a ship!

Sonntag, 1. Januar 2012, 23:27

Tjoa. Deswegen hab ich nen Raid 10 gebaut, da können theoretisch 2 Platten ausfallen. Die HotSpare kommt vielleicht noch, mal sehen. Zwei Einschübe hab ich ja noch. - Raid 10 ist halt etwas sicherer als Raid 5, dafür Passen halt weniger Daten drauf, ist aber nun zusätzlich etwas "performanter" da ja noch ein Striperaid mit reinspielt.


Gegen Spannungsschwankungen gibt es USVs. APC kann ich empfehlen. Ich hab ne UPS Pro 900 und ne 1500er. Die haben nebenbei auch einen durchgeschleiften Ethernet Port, der dann auch in einem gewissen Maße gegen Überspannungen schützen kann.
Fürchtet den furchtbaren Fluch des Finsterwald-Fuchses!

Montag, 2. Januar 2012, 11:52

Ein Bekannter von mir schwört auf ein Hardware-Raid1-System mit drei Platten - zwei laufen im System und einmal wöchentlich wird eine davon 'rausgerupft und gegen die dritte getauscht, die jeweils offline befindliche Platte wird dann extern gelagert. Damit ist die Datenverfügbarkeit durch das Raid sichergestellt und die Datensicherheit durch die externe Lagerung der dritten Platte, die notfalls auch an einem externen Rechner gelesen werden kann.

Ich für meinen Teil sichere in wechselnden Abständen (nach Bauchgefühl) auf eine Platte, die ich extra dafür in einen SATA-Wechselrahmen stopfe. Da passt ein Image der Systempartition und eine einfache Drag-and-Drop-Sicherung der gesamten Datenpartition drauf, derzeit sogar in zwei Generationen. Reicht mir völlig, und hat schon zwei Plattencrashs erfolgreich abgefedert. Keep it simple...

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